Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Hintergrund – Externe und inkohärente Steuerungsimpulse für EbAV:

Wind von Backbord. Und Steuerbord auch!

 

EbAV unterliegen Steuerungsimpulsen, die durchaus gegenläufige Stoßrichtungen haben können. Das gilt namentlich für diejenigen Impulse, die von öffentlichen Stellen ausgehen. Insbesondere Stresstest und Solvenzkapitalvorschriften lösen im Umfeld der gegenwärtigen Zentralbankpolitik Wechselwirkungen aus – die Folgen für die ganze Volkswirtschaft haben können. Was tun also, auch mit Blick auf die Zukunft? Stefan Nellshen analysiert und gibt Antworten.

 

 

Bild Sonderausgabe LDI 6-15 fuer LbAV

Anfang Juni ist die erste Print-Sonderausgabe bAV der dpn in Kooperation mit LEITERbAV mit folgendem Gastbeitrag erschienen:

 

Die Aktionen und Strategien einer Einrichtung der betrieblichen Altersversorgung (EbAV), die ihr Geschäft unter Gesichtspunkten des Asset-Liability-Managements steuert, werden durch Impulse beeinflusst, welche von verschiedenen Akteuren kommen. Selbstverständlich spielen in erster Linie die direkt betroffenen Parteien, nämlich der jeweilige Arbeitgeber und die begünstigten Arbeitnehmer, eine entscheidende Rolle.

 

[…]

 

Neben solchen Impulsen, die von den direkt an der bAV beteiligten Parteien ausgesendet werden, orientiert sich die Steuerung einer EbAV natürlich auch an äußerlich gegebenen und somit durch sie nicht beeinflussbaren objektiven Sachverhalten. Hierzu zählen zum Beispiel die demografische Zusammensetzung der Personenbestände, die vorherrschenden Sterblichkeitsverhältnisse und -trends in der Population der Begünstigten oder die jeweils aktuell vorherrschenden Kapitalmarktverhältnisse, denen die EbAV bei ihrer Vermögensanlage zur Finanzierung der Versorgungsleistungen ausgesetzt ist.

 

 

DER GESAMTE BEITRAG DES SONDERHEFTES FINDET SICH ALS PDF ZUM DOWNLOAD HIER:

 

Bild Sonderausgabe LDI 6-15 fuer LbAV Hintergrund Nellshen

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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