Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

20 x EIOPA:

Trommelfeuer aus Frankfurt (II)

 

Auch im neuen Jahr hält die EIOPA die von ihr beaufsichtigten Branchen nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ auf Trab. Erneut ein Überblick.

 

 

Für den Zeitraum vom 18. November bis 23. Dezember 2014 hatte Leiter-bAV.de elf Initiativen und Veröffentlichungen der European Insurance and Occupational Pensions Authority dokumentiert.

 

 

Doch wer darauf gehofft hatte, dass es sich hier um eine in der Branche im allgemeinen nicht unbekannte Jahresend-Hyperaktivität gehandelt haben könnte, muss sich getäuscht sehen. Denn für den Zeitraum vom seinerzeitigen 23. Dezember 2014 bis zum 11. März 2015 ist die Behörde mit nicht weniger als 20 Berichten, Papieren, Reports und News an die Fachöffentlichkeit gegangen, von denen einige die bAV unmittelbar betreffen. Im Einzelnen:

 

 

11. März: EIOPA publishes the Final Reports on full equivalence assessments of Bermuda, Japan and Switzerland.

 

 

 

6. März: EBA, EIOPA and ESMA consult on draft technical standards on the credit quality steps for ECAIs’ credit assessments.

 

 

 

6. März: Monthly update of the symmetric adjustment of the equity capital charge for Solvency II – February 2015.

 

 

 

6. März: Update of the Technical Information on the relevant risk free interest rate term structures – January and February 2015.

 

 

 

28. Februar: EIOPA publishes Solvency II Relevant Risk-Free Interest Rate Term Structures.

 

 

 

27. Februar: EIOPA launches a web-section dedicated to the workstream on investments in infrastructure projects.

 

 

 

20. Februar: EIOPA publishes Year-end report on Functioning of Colleges and Accomplishments of Action Plan 2014.

 

 

 

5. Februar: EIOPA publishes a Report on Costs and charges of IORPs.

 

 

 

4. Februar: EIOPA provides advice to the European Commission on conflicts of interest in the context of the distribution of insurance-based investment products.

 

 

 

4. Februar: EIOPA issues an Opinion on sales via the Internet of insurance and pension products.

 

 

 

4. Februar: EIOPA starts working on infrastructure investments.

 

 

 

4. Februar: EIOPA publishes symmetric adjustment of the equity capital charge for Solvency II.

 

 

 

3. Februar: EIOPA publishes the outcome of the public consultation related to the Guidelines on the System of Governance and the ORSA.

 

 

 

2. Februar: EIOPA issues its first Solvency II Guidelines in the official EU languages.

 

 

 

2. Februar: EIOPA explains implications of its budget cuts for the year 2015.

 

 

 

30. Januar: EIOPA publishes a Consultation Paper on Good Practices on individual transfers of supplementary occupational pension.

 

 

 

29. Januar: EIOPA publishes a Report on Investment options in the interest of occupational DC scheme members.

 

 

 

29. Januar: Election Results at EIOPA for Management Board, Occupational Pensions Committee, and Stakeholder Groups.

 

 

 

29. Januar: Peter Braumüller, Managing Director at Finanzmarktaufsicht – Austria, elected as EIOPA's Alternate Chair.

 

 

 

23. Dezember: EIOPA consults on the draft ITS related to the equity index for the equity capital charge.

 

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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