Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Out soon:

Tactical Advantage Volume 2

Es ist schon wieder soweit: Mitte Oktober erscheint die zweite reguläre, regelmäßige Printausgabe von LEITERbAV. Gab es in der ersten Ausgabe nur ganze zwei Rubriken (Praxis und Kommentar), hat sich das Magazin nun bereits deutlich fortentwickelt. Und kommt weiter nackt.

 

Das Heft beginnt mit einem Interview mit Hans Ohlrogge, dem langjährigen Pensions-Chef der IBM Deutschland, mit dem der Herausgeber über viel mehr gesprochen hat als nur über die bAV. Und Ohlrogge hat kein Blatt vor den Mund genommen, im Gegenteil. Auch wenn sein ungeschminkter Blick auf die Dinge nicht gerade Anlass zu Optimismus gibt, wie es schon sein Zitat in der Headline unmissverständlich klar machen wird.

 

Neu im Heft ist auch die Rubrik Die Frage des Investors, die in dieser Ausgabe gleich zweimal vorkommt: Nicolas Vogelpoth von der Uniper SE stellt Fragen zu European High Yield, und Ralf Langhoff von der Babcock Pensionskasse erkundigt sich zum Umgang mit Währungsrisiken. Jeweils vier Asset Manager geben den beiden Investoren Antworten aus ihrer Sicht.

 

Cover der Zweiten Ausgabe von Tactical Advantage.

 

In der Rubrik Inside Industry verschaffen Pensionsverantwortliche deutscher Großkonzerne oder EbAV-Manager den Lesern Einblick in Projekte, die sie derzeit beschäftigen. Den Anfang macht Wolfgang Degel von BMW, der über das neue BMW Vorsorgeportal schreibt und daneben seinen Umgang mit dem 15-prozentigen Arbeitgeberzuschuss erläutert.

 

In Pensions in der Praxis geht um rechtliche, technische gestalterische Fragen der bAV. In diesem Heft analysiert Professor Reinhold Höfer bemerkenswerte Spielräume, die ein BFH-Urteil von 2017 Freiberuflern eröffnet, eine bAV für ihre Mitarbeiter zu gestalten.

 

Nicht fehlen darf das bAV-Über-Thema Niedrigzins. Im Sperrfeuer-Kommentar spießt Mercers Thomas Hagemann die zunehmend fatalere Lage auf, die in den letzten Monaten selbst von niedrigem Niveau aus nochmals erhebliche Abwärtsdynamik entwickelt hat, und legt den politischen Handlungsbedarf klar dar.

Neulich in Berlin-Mitte: Klaus Stiefermann (l.) und Nikolaus Bora (rauchend).

Schließlich die ebenfalls neue Rubrik Bei Bora in Berlin. Der 82-jährige Nikolaus Bora, unser Mann mit dem langen Gedächtnis, empfängt in Berlin-Mitte, bevorzugt in seiner lokalen Stammbar, Persönlichkeiten des deutschen institutionellen Pensionswesens und plaudert – über alles und die bAV. Im ersten Gespräch dieser Art traf Bora aba-Geschäftsführer Klaus Stiefermann.

 

Allen Leserinnen und Lesern sei versichert, dass das Heft zu lesen lohnt.

 

Tactical Advantage kann völlig kostenlos und unverbindlich hier abonniert werden.

 

Anmerkungen:

 

Erstens: Das Magazin hat die Ambition, sich ein eigenes Standing auf dem Parkett zu erarbeiten. Daher ist NICHT beabsichtigt, die Inhalte auf LEITERbAV online zur Verfügung zu stellen. Wer an den Inhalten interessiert ist, sollte das Heft also anfordern.

 

Zweitens: Um der üblen Unsitte zu begegnen, dass seit einigen Jahren zahlreiche Zeitschriften zum Versand in Plastikfolie eingeschweisst werden, hier der Hinweis, dass LEITERbAV Tactical Advantage weiterhin nackt und ohne jede Verpackung zugesandt wird. Wahre Schönheit können auch Versandschäden nicht entstellen.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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