Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

A Global Guide to Retirement Plans & Schemes:

Sieben Seiten German bAV

Das System der Altersvorsorge ist vermutlich in jedem Land der Welt eng mit lokalen Entwicklungen, Traditionen und vor allem verschiedenen Rechtsgebieten verästelt – und daher immer landestypisch individuell. Sucht man hier einen schnellen Überblick, kann man sich den nun mit wenigen Klicks verschaffen.

 

Wer auf dem Pensions-Parkett international tätig ist, dürfte erfahrungsgemäß regelmäßig vor der Aufgabe stehen, ausländischen, des Deutschen nicht mächtigen Partnern das nicht einfache deutsche System der Altersvorsorge auf Englisch zu erläutern. Umgekehrt kommt es vor, dass man auf die Schnelle das System eines anderen Landes in seinen Grundzügen verstehen muss. Hier liegt nun ein umfassendes Werk vor, das exakt diesem Zweck gut dienen kann.

 

A Global Guide to Retirement Plans & Schemes: So heißt der insgesamt 336 Seiten starke Report, indem die Arbeitsrechtskanzlei Mayer Brown die Pensionssysteme aller Herren Länder – genaugenommen deren 50 – in englischer Sprache zusammenfasst. Für Deutschland – in Sachen Altersvorsorge bekanntlich nicht ganz unkompliziert – benötigen die Autoren sieben Seiten. Damit liegt das Land quantitativ aber nicht an der Spitze. Die Erläuterungen des britischen Systems erstrecken sich beispielsweise auf acht Seiten.

 

Der durchaus praktische Report ist frei im Internet verfügbar und findet sich hier.

 

 

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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