Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Webinar am 6. November – Rückübertragung von Treuhandvermögen aus dem CTA:

Sag niemals nie!

Viele Dutzend Milliarden Euro liegen in Treuhandlösungen deutscher Industrieunternehmen, um Pensionslasten zu decken – für immer und ewig. Für immer und ewig? Zumindest ein Unternehmen sieht das anders – und könnte Nachahmer finden. Über Rechtslage, Trends und Folgen, Volumina, Wechselwirkungen und mehr diskutieren kommende Woche Beteiligte und Betroffene auf LEITERbAV.

 

Andreas Johannleweling, KPMG.

Es war eine Art Paukenschlag – zumindest für Pensions-Experten: In diesem März wurde erstmals in dieser Art in der deutschen Pensions-Geschichte Treuhandvermögen aus einem Contractual Trust Arrangements (CTA) an den Treugeber rückübertragen. Diese CTA-Entnahme im Konzern Heidelberger Druckmaschinen hat zu anhaltenden Diskussionen in der bAV-Branche geführt.

 

Klar ist, dass das Thema in den wirtschaftlichen Zeiten, auf die auch die Bundesrepublik Deutschland zuläuft, sichtlich an Bedeutung gewinnen könnte.

 

 

Stefan Birkel, Lurse.

Groß ist also der Diskussionsbedarf – rund um Rechtslage, Trends und Folgen, Volumina und schließlich Wechselwirkungen bis hin zum PSV und damit zu deutschen Wirtschaft insgesamt.

 

Daher werden am 6. November 2020, von 11:00 bis 12:30 Uhr, in einem Webinar auf Leiter-bAV in Kooperation mit der Lurse AG berufene Stakeholder diese Transaktion erläutern, diskutieren und hinterfragen.

 

Berufene Teilnehmer

 

Marco Arteaga, DLA Piper.

Teilnehmer des Webinars am 6. November sind:

 

Marco Arteaga, Partner, DLA Piper, RA bei DLA Piper und maßgeblich als Berater in die ergriffene Maßnahme des Heideldruck-Konzerns eingebunden,

 

Andreas Johannleweling, Head of Pension Assessment Group, KPMG,

 

Hans H. Melchiors, Vorstand PSV.

Hans H. Melchiors, Vorstand des Pensionssicherungsvereins VVaG und damit ein Vertreter des von der Entwicklung möglicherweise direkt Betroffener Stakeholder,

 

Stefan Birkel, Manager, Lurse; Geschäftsführer, Deutsche Pensions Treuhand GmbH

 

Das Webinar-Programm mit Kurz-Vorträgen, Interviews und Abschlussdiskussion – und die Anmeldung hierzu findet sich hier.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

© Pascal Bazzazi – LEITERbAV – Die auf LEITERbAV veröffentlichten Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Keine Nutzung, Veränderung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung (auch auszugsweise, auch in Pressespiegeln) außerhalb der Grenzen des Urheberrechts für eigene oder fremde Zwecke ohne vorherige schriftliche Genehmigung. Die Inhalte einschließlich der über Links gelieferten Inhalte stellen keinerlei Beratung dar, insbesondere keine Rechtsberatung, keine Steuerberatung und keine Anlageberatung. Alle Meinungsäußerungen geben ausschließlich die Meinung des verfassenden Redakteurs, freien Mitarbeiters oder externen Autors wieder.