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Pensionseinrichtungen: Risikomanagement 2.0

 

Marktumfeld und bevorstehende regulatorische Veränderungen haben die Bedeutung des Risikomanagements in den vergangenen Jahren stetig steigen lassen – ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der Trend wird sich verstärken und alle Marktteilnehmer mit höheren Anforderungen an das Risikomanagement konfrontieren. Caterina Dattolo analysiert.

 

 

 

Caterina Dattolo, BNY Mellon
Caterina Dattolo, BNY Mellon

Pensionseinrichtungen sind von der zunehmenden Bedeutung des Risikomanagements im Besonderen betroffen, zwingt sie doch das derzeitige Niedrigzinsumfeld dazu, sich intensiver als bisher mit ihren Investmentstrategien zu beschäftigen sowie alternative Anlageoptionen zu prüfen und zu nutzen. Dies führt zwangsläufig auch zu einer intensiveren Beschäftigung mit den damit verbundenen Gefahren und Risiken. Investieren Pensionseinrichtungen – wie aktuell zu beobachten – verstärkt in alternative Anlageinstrumente, wird das Risikomanagement schnell komplex und erfordert umfassende Analysetools. Hinzu kommt: Im Niedrigzinsumfeld wird auch die Auswahl und die kontinuierliche Bewertung der Portfoliomanager sowie die Risikostreuung bedeutungsvoller, so dass immer häufiger Analysetools eingesetzt werden. Und letztlich sehen auch regulatorische Veränderungen für Pensionseinrichtungen – zu nennen ist hier insbesondere die zweite Pensionsfonds-Richtlinie Institutions for Occupational Retirement Provision Directive II, kurz IORP-II – umfassende Bewertungen möglicher Risikogefahren sowie eine systematische und detailreiche Berichterstattung an die Aufsichtsbehörde vor.

 

Die wichtigste Grundlage, um ein derartiges Risikomanagement leisten zu können, ist zunächst Transparenz. Diese kann aber gerade bei den potentiell intransparenten Anlageklassen wie zum Beispiel Private Equity, mit Hypotheken besicherte Wertpapiere oder Hedgefonds schnell verlorengehen. Denn hierbei handelt es sich in aller Regel um komplexe Investmentstrukturen, die von der Investition in mehrere unterschiedliche Assetklassen geprägt sind. Ohne eine Analyse, die bis auf die Detailebene über zugrunde liegende Bestände Auskunft gibt, ist ein anspruchsvolles Risikomanagement heute schlichtweg nicht mehr denkbar.

 

Voraussetzungen einer umfassenden Investment-Transparenz sind aber eine umfassende Sammlung relevanter Investmentdaten von unterschiedlichen Quellen, ihre Normierung und eine ihren Eigenschaften entsprechende Abbildung in elektronischen Datenbanken sowie ein leistungsfähiges Datenbankmanagement. Dies wiederum setzt den Zugang zu weltweiten Finanzmärkten, entsprechende Expertisen und umfassende Datenspeicherungskapazitäten kombiniert mit intelligenten Auswertungsfazilitäten voraus. Und nicht zuletzt müssen es diese Datenbanken erlauben, die Daten so aufzubereiten und bereitzustellen, dass die individuellen Informationsbedürfnisse der Nutzer befriedigt werden.

 

Mit der Software-Applikation Risk View© hat BNY Mellon jüngst eine Plattform für Pensionseinrichtungen eingeführt, die diesen Anforderungen gerecht wird. So liefert dieses Tool beispielsweise einen revisionssicheren Prozess zur Berechnung der Performance und der dazu gehörenden Kennzahlen. Selbst ein „Look-through-Service“ ist möglich, um Risiken genauso wie den Performancebeitrag einzelner Investments beurteilen zu können.

 

Doch da Investment-Transparenz nur die Grundlage für ein leistungsfähiges Risikomanagement legt, stellt Risk View© eine Fülle von zusätzlichen Risikomanagement-Tools zur Verfügung, die aus der langjährigen Erfahrung und Expertise von BNY Mellon bei der Unterstützung von Pensionseinrichtungen über den gesamten Globus hinweg resultieren. Zu diesen zählen die Identifikation möglicher Risikogefahren von Regionen, Sektoren, Wertpapiertypen und Kreditratings, Value-at-Risik-Analysen für jeden Fonds und jedes aggregierte Portfolio, Stresstests mit Hilfe historischer Marktdaten, Auswertungen möglicher Einflüsse veränderter Investmentstrategien sowie Liability Analysen. Darüber hinaus ermöglicht diese im Markt bislang einzigartige Risikomanagement-Applikation, Ad-hoc-Portfolios zu entwickeln, Korrelationsanalysen der heutigen und der zukünftigen Bestände und der Erträge durchzuführen und individuelle Compliance- und Überwachungsregeln zu integrieren. Alle diese Analysen können entweder das Risiko der Assets direkt berechnen oder im Verhältnis zur Benchmark.

 

Da immer mehr Pensionseinrichtungen auf LDI-Strategien (Liability Driven Investments) zurückgreifen, um mit Hilfe von Derivaten Schwankungen in ihren Verbindlichkeiten zu verringern, hat BNY Mellon vor kurzem in Kooperation mit der Investmentberatungsgesellschaft Redington einen umfassenden LDI-Reportingservice in den Markt eingeführt. Dieser neue Service ermöglicht es Pensionseinrichtungen, sowohl ihre Finanzierungssituation auf Quartalsbasis als auch ihr Risikogefahren-Level zu überwachen, um ihre aktuellen und zukünftigen Verpflichtungen zu steuern. Darüber hinaus ermöglicht dieses Tool, den Einfluss von Veränderungen in der Unternehmensumwelt auf die Finanzierungssituation der Pensionseinrichtung zu analysieren.

 

Zu den wichtigsten Anforderungen einer umfassenden Risikomanagement-Applikation zählt wie erwähnt letztlich, dass die Daten so aufbereitet und dargestellt werden, dass sie den individuellen Informationsbedürfnissen entsprechen. Nutzer von Risk View© erhalten daher maßgeschneiderte Übersichten mit den für sie relevanten Daten, damit sie diese friktionslos in ihr Reporting überführen können und sich ihr zeitlicher Aufwand sowohl für die regelmäßige als auch für die unregelmäßige Berichterstattung erheblich reduziert. So bietet das entwickelte Online-Reporting von BNY Mellon beispielsweise genauso eine Darstellung aller relevanten Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einen Blick wie eine detaillierte Analyse einzelner Portfoliomerkmale, die der Nutzer auch noch mit eigenen Kommentaren versehen kann.

 

Viele Pensionseinrichtungen scheuen sich aufgrund der hohen Risikomanagementanforderungen und des dadurch vermeintlich höheren Aufwands noch davor, in alternative Assetklassen zu investieren. Mit der Software-Applikation Risk View© kann ihnen diese Scheu genommen werden. Denn die von BNY Mellon entwickelte Risikomanagement-Plattform bietet nicht nur eine State-of-the-Art-Systemlandschaft, sondern liefert auch Analyse- und Berechnungstools, die den hohen und stets wachsenden Ansprüchen gegenüber den für einen erfolgreichen Investmentprozess notwendigen Daten genügen.

 

 

Die Autorin ist Managing Director, Head of Relationship Management Corporates & Pensions bei BNY Mellon. Von ihr beziehungsweise BNY Mellon sind zwischenzeitlich bereits auf LEITERbAV erschienen:

 

 

Pensionseinrichtungen: Risikomanagement 2.0“

von Caterina Dattolo, 5. November 2014

 

 

Entscheidende Liberalisierungen”

von Christian Altmeyer, 26. März 2015

 

 

Big Data für eine leistungsfähige Pensions Governance“

von Caterina Dattolo und Tobias Beitel, 5. September 2016

 

 

 

 

 

Advertorial mit freundlicher Unterstützung von

 

 

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Kontakt:
Caterina Dattolo

BNY Mellon

 

Managing Director, Head of Relationship Management Pensions und Corporates
MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60327 Frankfurt
Telefon: +49 69 12014 1311
Fax: +49 69 12014 1688
E-Mail: caterina.dattolo@bnymellon.com
Internet: www.bnymellon.de

 

Disclaimer:

Die im Text getroffenen Aussagen entsprechen der Meinung der Autorin und nicht zwangsläufig der Sichtweise von BNY Mellon; die vorgenommenen Aussagen stellen keine rechtliche, steuerliche, bilanzielle, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung dar, und sollten auch nicht als solche verwendet werden.

 

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