Rettung der Altersversorgung: Würden Sie?
Die AfD-Fraktion nutzte binnen kurzer Zeit erneut das Instrument der...
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAVeine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Starker Tobak, steuerfinanziert.
Globale Aktienmärkte haben in den letzten Jahren erhebliche Gewinne verbucht. Doch nach der Volatilitätsspitze Anfang 2018 sind die Anleger nervöser geworden. Einige suchen nach Möglichkeiten, ihr Engagement in Wachstumswerten aufrechtzuerhalten, jedoch ohne das Downside-Risiko, das reinen Beta-Strategien innewohnt. Olaf John erläutert.
Hatte das Bundessozialgericht weiland eine Übertragung der Rechtslage bei Versorgungen auf Direktversicherungen auf Pensionskassen noch abgelehnt, kam ein noch höheres Gericht jüngst zu einer ganz anderen Auffassung.
Verbände, Industrie, Arbeitgeber, Gewerkschaften: Im Finanzministerium dürfte sich die Kritik an dem BMF-Entwurf zur Umsetzung der EbAV-II-RL in nationales Recht stapeln. Auch die Aktuare üben Kritik, dies jedoch mit reichlich Zurückhaltung.
Erneut wird vor dem höchsten deutschen Sozialgericht die Beitragspflicht von Betriebsrenten verhandelt. Obwohl die beiden Vorinstanzen diese im vorliegenden Fall bestätigt hatten, verfolgt der Kläger sein Anliegen weiter.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Dann vergeudet mal schön…
Aus Kulmbach zog es einen Norddeutschen dieser Tage zurück Richtung Hamburg, doch der bAV bleibt er erhalten. Sein Nachfolger in Oberfranken ist ebenfalls schon im Amt.
Mit dem neuen Feature „Ergebnisse 2017“ will LEITERbAVallen Interessierten einen Marktüberblick zu den relevanten Ergebnissen einiger wichtiger Teilnehmer des institutionellen betrieblichen Pensionswesens geben. Heute: Höchster Pensionskasse. Von Detlef Pohl.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAVeine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Träumereien. Und eng, enger, am Trumpsten…
Sie lassen nicht locker. Zum dritten Mal innerhalb weniger Monate lanciert die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung, die sich mit der Finanzaufsicht befasst – und schon wieder auch mit Pensionskassen.
Mit einer zweiten Kleinen Anfrage hatten die Freidemokraten im Frühjahr von der Bundesregierung Daten, Fakten und Meinungen zur Bilanzierung von Pensionsrückstellungen erfahren wollen. Doch neue Erkenntnisse resultieren aus den Antworten nicht.
Der Verband der Firmenpensionskassen verfügt jetzt wieder über vier Vorstände, und der neue hat nun insgesamt drei Vorstandsmandate inne.
M & A unter Dienstleistern hat man im institutionellen Pensionswesen nicht jeden Tag. Doch gestern haben zwei Unternehmen eine Beteiligung bekannt gegeben. Die jeweiligen Geschäftsfelder ergänzen sich, und dem deutschen Markt sollte das gut tun.
Derzeit passiert – mal wieder – viel in der deutschen bAV. Für Arbeitgeber tritt nun die Aufgabe hinzu, auf die neuen Heubeckschen Generationentafeln umzustellen. Ein Consultant hat nun erste Berechnungen über die Folgen angestellt.
Verbände, Industrie, Arbeitgeber: Praktisch kein relevanter bAV-Stakeholder spart mit Kritik an dem BMF-Entwurf zur Umsetzung der EbAV-II-RL in nationales Recht. Das gilt auch für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften – doch geht man weniger harsch zu Werke.
Wie die turnusgemäße Studie zeigt, sind die Bewegungen der pensionsspezifischen Kerngrößen in der deutschen Großindustrie in den ersten sechs Monaten des Jahres verhältnismäßig stabil geblieben. Doch Kritik gibt es am Gesetzgeber, der in einem Punkt seit 37 Jahren nicht gehandelt hat.
LEITERbAVist seinen Lesern noch die Berichterstattung zu zwei Antworten der Bundesregierung schuldig, mit denen die Bundestagsfraktion der FDP mehr Details zu der seit der denkwürdigen BaFin-Pressekonferenz Anfang Mai nicht abreissenden Diskussion zur Lage bei den deutschen Pensionskassen zu erfahren suchte. Heute: die Aussagen zu der Bundesregierung in Sachen Zinszusatzreserve.
Der BMF-Entwurf zur Umsetzung der EbAV-II-RL in nationales Recht hat auf dem Parkett offenbar im Wesentlichen enttäuscht. Das gilt auch für die Arbeitgeberseite. Die BDA hat die kurze Konsultationsfrist gegenüber dem BMF jedenfalls genutzt – mit teils klaren Worten.
1933: Die Weimarer Republik endet, die Nationalsozialisten ergreifen die Macht. Auf die schweren Zeiten der Wirtschaftskrise folgen die dunklen des Totalitarismus. Das macht auch vor der bAV nicht halt. Doch zumindest der totalen Gleichschaltung kann sie sich entziehen. In einer mehrteiligen Serie blickt Nikolaus Bora zurück. Teil III: Die dreißiger Jahre.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Der Steigbügelhalter.
Wird die von der Bundesregierung angekündigte Rentenreform ein Erfolg oder eine unnötige und teure Leistungsausweitung zu Lasten der folgenden Generationen? Was macht Berlin zum place to be in Europe? Prof. Thüsing und Klaus Stiefermann sowie der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin haben Antworten auf diese Fragen. Seien Sie dabei, wenn diese spannenden Themen diskutiert werden.
Gegenwärtig beherrscht der BMF-Entwurf zur Umsetzung der EbAV-II-RL in nationales Recht das Parkett. Wie andere Verbände hat auch die AKA gegenüber dem Ministerium Stellung bezogen – und spart nicht mit klarer Argumentation.
Lebenserwartung in den letzten Jahren etwas langsamer gestiegen – erstmals sozioökonomische Faktoren berücksichtigt – Invalidisierung Älterer nimmt ab – nur moderater Anstieg der Pensionsrückstellungen und geringe Praxisprobleme erwartet.
Neben zahlreichen Verbänden hat auch das Industrieunternehmen Bosch zu dem BMF-Entwurf der Umsetzung der EbAV-II-RL in deutsches Recht Stellung bezogen. Mit dessen Director Pensions and Related Benefits sprach Pascal Bazzazi.
Jüngst hat das Bundesfinanzministerium seinen Entwurf zur Anpassung des VAG vorgelegt, mit dem die neue Pensionsfondsrichtlinie bzw. EbAV-II-RL in nationales Recht umgesetzt werden soll. Die Konsultationsfrist, die das BMF den bAV-Stakeholdern ließ, um zu dem Entwurf Stellung zu nehmen, war bekanntlich reichlich kurz bemessen. Doch diese Frist haben viele von ihnen gleichwohl genutzt.
Wenn einer auf allen der unzähligen bAV-Baustellen unterwegs sein muss, dann er. Gelegenheit für einen Pensions-Rundumschlag also, und Zeit sowieso. Mit Heribert Karch sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Bei einem der größten Konzerne Deutschlands erreicht ein Pensionsverantwortlicher das Rentenalter. Der Funktionen sind dabei gleich mehrere zu übertragen. Doch das ist nicht alles.
Nach den scharfen Worten der BaFin Anfang Mai zur Lage bei deutschen Pensionskassen wollten die Grünen per Kleiner Anfrage von der Bundesregierung Details wissen. Die hat auch geantwortet, aber manches als Verschluss-Sache eingestuft.
Grüne und FDP sind offenbar auf den Geschmack gekommen. Jedenfalls erfreut sich das parlamentarische Instrument der Kleinen Anfrage zunehmender Beliebtheit, um in der zweiten Säule die Bundesregierung Farbe bekennen zu lassen.
Die Tarifpartner halten sich in Sachen Sozialpartnermodell noch zurück, doch auf der Anbieter- und EbAV-Seite werden weiterhin Strukturen geschaffen, um die Einsatzbereitschaft für den Tag X herzustellen – so auch neulich in Berlin. Und auch dort hat man sich auch schon Gedanken über das ideale Vehikel gemacht.
Die Vorstände des Pensions-Sicherungs-Vereins aG haben heute wie üblich zur Jahresmitte eine erste grobe Schätzung für den Beitragssatz 2018 abgegeben.
Mitte Dezember 2017 veröffentlichte die BaFin das lang erwartete Kapitalanlagerundschreiben 11/2017 (VA) zur Anlageverordnung. Dr. Sofia Harrschar, Executive Director, Head of Alternative Investments / Real Assets bei Universal-Investment und Expertin für die Strukturierung alternativer Investments, erklärt die Neuerungen, die sich aus dem Rundschreiben für den betroffenen Anlegerkreis ergeben.
Vielfalt und Anzahl der geo- und geldpolitischen Risiken, denen sich heute Pensionsinvestoren ausgesetzt sehen, scheinen groß wie lange nicht. Oder hat es diese Art von Herausforderungen für institutionelle Anleger schon immer gegeben, nur werden sie derzeit intensiver wahrgenommen? An der bloßen Existenz vieler politischer Risiken kann es dagegen kaum einen Zweifel geben. Was tun also? Kann man überhaupt etwas tun? Sind Risiken vielleicht immer auch Chancen? Und wie ist die Perspektive? Diese breite Gemengelage diskutierte Pascal Bazzazi im Bonner Post Tower mit Monika Ritter, Olaf John, Dennis Hänsel, Nader Purschaker, Stefan Nellshen und Benedikt Köster.
Im Mai in Frankfurt, Haus am Dom, turnusgemäße Veranstaltung von Willis Towers Watson. Mehrere Kassen geben einen Einblick in Dinge, die sie derzeit beschäftigen. Und auch die Stimmung im Lager der Pensionskassen ermittelte der Consultant.
Das BRSG hat bei etlichen Marktteilnehmern auf vielfältige Art und Weise Erwartungen geweckt, konkretisiert oder beflügelt. Frank Vogel hat genauer hingeguckt.
Lang erwartet, hat das Bundesfinanzministerium gestern nachmittag – endlich – seinen Entwurf zur Umsetzung der IORP-II-RL vorgelegt. Und baut direkt Druck auf.
Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung, ein Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung, hat sich gestern eine neue Führungsspitze gegeben.
Wie jedes Jahr um diese Zeit hat Joachim Schwind Entwicklung und Verteilung der Deckungsmittel in der deutschen bAV für das vorvergangene Jahr ermittelt. Der Zuwachs liegt bei knapp 24 Milliarden Euro.
Der moderne Pensionsinvestor ist politischen Krisen ausgesetzt – großen wie kleinen, realen wie denkbaren, auf der Makro- wie auf der Mikroebene. In der konkreten Ausprägung zeigt sich das derzeit bei den Pensionskassen. Pascal Bazzazi kommentiert.
… allerdings nicht das Verfassungsgericht, sondern der BGH. Das letzte Wort ist in dem konkreten Fall, aber auch grundsätzlich vermutlich noch nicht gesprochen, denn die Sache dürfte in die nächste Runde gehen. Betroffen sind auch Teile der bAV.
Gut ein Jahr nach der Verabschiedung des BRSG gibt es bereits viele Lösungsansätze zum verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss. Wie groß die Unsicherheit und die Umsetzungsprobleme dennoch sind, erläutert Andre Cera anhand einiger Beispiele.
Ein zentrales Element der bAV-Reform ist die Installation von Opting-out-Modellen durch Tarifverträge. Dass dies auf Gegenliebe der Betroffenen stoßen könnte, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Mit dem neuen Feature „Ergebnisse 2017“ will LEITERbAV allen Interessierten einen Marktüberblick zu den relevanten Ergebnissen einiger wichtiger Teilnehmer des institutionellen betrieblichen Pensionswesens geben – soweit es die stets drängende Nachrichtendichte auf LbAV zulässt. Heute: Der Chemie Pensionsfonds. Von Detlef Pohl.
Die Heubeck AG ist in den rund sieben Jahrzehnten ihres Bestehens nicht bekannt geworden für häufige Wechsel an der Spitze. Doch gnadenlos sind Biometrie und Demographie – und machen auch vor Aktuaren nicht halt. Am Rhein geht nun einer in den Ruhestand, und ein anderer wird sein Nachfolger als CEO.
Jüngst hat ein Landesarbeitsgericht klargestellt, dass die AVB einer versicherungsförmigen bAV den Arbeitnehmer nicht unangemessen benachteiligen dürfen. Uwe Langohr-Plato und Michael Ries bewerten das Urteil, das weitreichende Folgen haben kann.
Eine aktuelle Studie zur Haltung der Arbeitnehmer zur bAV unterstreicht den hohen Stellenwert der zweiten Säule. Doch fördert die Untersuchung auch etwas Desillusionierendes zutage.
Vergangene Woche hat LEITERbAV über den BVV und sein Geschäftsjahr 2017 berichtet. Der Verein hat ein gutes Anlageergebnis erzielt. Grund genug, nach mehr Details zu fragen. Mit Rainer Jakubowski sprach Pascal Bazzazi.
Vorvergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Die reine Beitragszusage im Vergleich mit DC-Plänen in anderen Ländern. Von Jürgen Fodor.
Mit dem neuen Feature „Ergebnis 2017“ will LEITERbAV allen Interessierten einen Marktüberblick zu den relevanten Ergebnissen einiger wichtiger Teilnehmer des institutionellen betrieblichen Pensionswesens geben – soweit es die stets drängende Nachrichtendichte auf LbAV zulässt. Heute: BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G.. Von Detlef Pohl.
Vergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Nachhaltige Altersversorgung in Zeiten sinkender Zinsen und steigender Lebenserwartung. Von Richard Herrmann.
Verwaltungsaufwand gering halten, funktionierende Modelle dürfen nicht beschädigt werden, sowie ein Bekenntnis zur Direktzusage – und im Opting-out die Mitarbeiter an das Opting-in erinnern. Mit Wolfgang Degel sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Die Finanzindustrie und besonders institutionelle Investoren spielen als Teilhaber und Kreditgeber von Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Anlagestrategien, die dies berücksichtigen, erfahren zunehmende Nachfrage. Neben klassischen Kriterien wie Zinssatz oder Bonität erhalten somit ESG-Faktoren der Emittenten verstärkt Gewicht. Auch von Regulierungsinstanzen wie der EU-Kommission gibt es aktuelle Vorstöße, die Berücksichtigung von ESG-Faktoren bei Investments zum Standard zu machen. Olaf John erläutert.
Vergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen bei der reinen Beitragszusage. Von Professor Oskar Goecke.
Das LAG Hamm hat im Dezember ein Urteil gefällt, das bisher fachöffentlich kaum diskutiert worden ist, einen sehr spezifischen Sachverhalt betrifft, aber durchaus Brisanz birgt – und das nicht zu knapp. Es geht um Entgeltumwandlung, Aufklärungspflicht, Schadensersatz und vor allem wieder um das leidige Thema Beitragspflicht.
In diesen Tagen findet in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – statt. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Die reine Beitragszusage führt zu einem Paradigmenwechsel auch in der Kapitalanlage. Von Reiner Dietz.
bAV über Pensionskasse, diese unterdeckt, Arbeitgeber pleite. Muss dann der PSV einstehen, obwohl doch Pensionskassen gar nicht der gesetzlichen Insolvenzsicherung unterliegen und weder Arbeitgeber noch Kasse je PSV-Beiträge entrichtet haben? Das BAG hat im Februar den EuGH um eine Vorabentscheidung zur Auslegung und unmittelbaren Geltung der betreffenden Richtlinie 2008/94/EG ersucht. Theodor B. Cisch und Philipp A. Lämpe analysieren die Lage.
Die aba-Jahrestagung und andere Nachrichten hatten sich auf LEITERbAV etwas vorgedrängelt, doch nun folgt auch die Berichterstattung zu dem aba-Forum Steuerrecht, die wie das Arbeitsrechtsforum Ende April in Mannheim stattgefunden hat. Im Fokus vor allem Fragen der Umsetzung von Gesetzen, Urteilen und BMF-Schreiben im bAV-Alltag. Thomas Hagemann berichtet.
Nach 1968 macht der International Congress of Actuaries nächste Woche erstmals wieder Station in Deutschland. Über den Kongress sowie Lage und Perspektive des Aktuars als Beruf sprach in Köln mit Horst-Günther Zimmermann, dem Vorsitzenden des Vorstands des IVS und Co-Leiter des Scientific Subcommittee Pensions beim Weltkongress der Aktuare (ICA 2018) sowie mit Friedemann Lucius, dem stellvertretenden Vorsitzenden des IVS, Pascal Bazzazi.
Die Öffentlichkeit kann sich darauf einstellen, demnächst mehr Details zu der seit der denkwürdigen BaFin-Pressekonferenz Anfang Mai nicht abreissenden Diskussion zur Lage bei den deutschen Pensionskassen zu erfahren. Nun hat nach der neulichen Kleinen Anfrage der Grünen auch die FDP im Bundestag zu diesem Instrument gegriffen.
Die aba-Jahrestagung und andere Nachrichten hat sich auf LEITERbAV etwas vorgedrängelt, doch nun folgt sie, die Berichterstattung zu den beiden aba-Foren Steuerrecht und Arbeitsrecht, die Ende April in Mannheim stattgefunden haben. Carsten Hölscher war auf dem Forum Arbeitsrecht dabei. Eine wichtige Erkenntnis: Pay & forget ist auch in der neuen bAV-Welt nicht selbstverständlich.
Nachdem die BaFin Anfang Mai in aller Öffentlichkeit mit scharfen Worten die Lage bei deutschen Pensionskassen thematisiert hat, wollen die Grünen nun Details wissen.
Wenn der Arbeitgeber erst insolvent und dann verkauft wird, was bleibt für die Beschäftigten dann von ihrer erdienten Dynamik nach dem Betriebsübergang übrig?
Gleich mehrere offene Fragen zum Versorgungsausgleich wurden jüngst in Karlsruhe beantwortet, das betrifft Anwartschaftsveränderungen, Rentenanpassungen und den Schutz des Ausgleichspflichtigen. Jan Hartloff fasst zusammen.
12. April, Frankfurt am Main: Rund 100 Vertreter der Bankenbranche treffen sich zur inzwischen schon traditionellen Veranstaltungsreihe „Im Dialog“ des BVV. Auf Einladung des Vereins diskutieren die Teilnehmer über die Zukunft der bAV. Neben dem BRSG geht es auf der Tagung um den anhaltenden Trend zum De-Risking. Marco Herrmann berichtet.
Bei den beiden Hoechster Pensionskassen steht ein Wechsel an, der für die gesamte deutsche bAV einen bedeutenden Einschnitt darstellt: Mit Joachim Schwind wird einer ihrer profiliertesten Köpfe in den Ruhestand gehen. Der Nachfolger kommt aus dem Haus.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Das Pressedrama um die Pensionskassen.
Die deutsche Wirtschaft wird – sollte es nicht zu einer volkswirtschaftlichen Trendwende kommen – für das Jahr 2018 vermutlich einen erneut überschaubaren Beitrag zur Insolvenzsicherung von Betriebsrenten aufbringen müssen.
Heute noch einmal interessante Vortragsinhalte im Telegrammstil. Doch damit geht sie zu Ende, die kleine Serie auf LEITERbAV zur diesjährigen, äußerst inhaltsreichen 80. Jahrestagung der aba.
Wie gestern bekannt wurde, hat das oberste deutsche Finanzgericht Ende April Zweifel daran geäußert, ob ein von den Finanzbehörden genutzter Zinssatz noch verfassungsgemäß ist. Der Fall hat zwar nichts mit der bAV zu tun, doch eine Wechselwirkung könnte durchaus entstehen.
Viel zu viel wichtige Information gab es auf dem zentralen Event des deutschen Pensionswesens, als dass sich dies in ein oder zwei Artikeln abhandeln ließe, schon gar nicht ausformuliert. Daher weitere Beiträge im auf LEITERbAV für solche Fälle gern genutzten, effizienten Telegrammstil.
Weiter geht’s auf LEITERbAV mit der schnellen Berichterstattung von der neulichen aba-Jahrestagung. Erneut einige Kernaussagen verschiedener Vorträge verschiedener Referenten.
Heute auf LEITERbAV weitere Impressionen der Vorträge von der aba-Jahrestagung, die Ende vergangener Woche in Berlin stattgefunden hat – wegen der Dichte der Informationen ebenfalls in Kurzform.
Das BRSG ist seit vier Monaten in Kraft. Mit einem eindringlichen Appell wandte sich aba-Vorstandschef Heribert Karch an die Tarifpartner. Weitere Details zur aba-Jahrestagung gestern in Berlin mit Statements von aba, BMAS, DRV Bund und DIW hat LbAV-Autor Detlef Pohl in Kurzform zusammengetragen.
LEITERbAV hatte es gestern Nachmittag schon per Sondernewsletter vermeldet: Neun Pensionskassen haben nach derzeitigem Stand den aktuellen jährlichen BaFin-Stresstest nicht in allen Szenarien bestanden. Außerdem sorgt Frank Grund für landesweites Aufsehen.
Hamlet! Darunter machen wir es in der deutschen bAV ab sofort nicht mehr. Denn das Wort, welches ein gewisser William Shakespeare weiland einen dänischen Prinzen sagen ließ, trifft die Lage am Vorabend des Sozialpartnermodells exakt: „Bereit sein ist alles“ lautet die gegenwärtige Devise des Pensions-Parketts. Und genau so muss sie auch lauten.
Heute Morgen in Berlin: Schon fast ein wenig traditionell lädt die aba am Vortag ihrer Jahrestagung in Berlin zu einem Pressefrühstück. Die Themen, welche die Arbeitsgemeinschaft derzeit bewegen, sind vielfältig. Manfred Brüss war dabei.
Das Bankhaus Metzler richtet eigens für das Sozialpartnermodell einen eigenen Pensionsfonds ein, der bereits unmittelbar vor der Zulassung durch die BaFin steht. Das bestätigten Christian Remke und Martin Thiesen, beide Geschäftsführer der Metzler Pension Management GmbH, gegenüber LEITERbAV.
Ein Fundamental-Credo von LEITERbAV lautet: Ohne ein funktionierendes betriebliches Pensionswesen wird kein Industrieland den demografischen Wandel bewältigen können. Und ohne in der bAV engagierte Arbeitgeber wird keines ein funktionierendes betriebliches Pensionswesen aufbauen respektive erhalten können. Nun hat sich eine Studie die arbeitgeberfinanzierte bAV genauer angesehen.
Im Rahmen der auf Initiative der Linksfraktion durchgeführten Expertenanhörung im Gesundheitsausschuss zum Thema Doppelverbeitragung von Betriebsrenten gab es in der rechtlichen Bewertung wenig Neues. Diskutiert wurde als Alternative zur Rückkehr zur halben Verbeitragung auch die Idee der Einführung eines Freibetrags. Doch die SPD hat weiter ein anderes Ziel. Nach der Anhörung wurde deutlich, wer nun am Zug ist. Manfred Brüss war dabei.
Ein Arbeitnehmer wollte seine per Entgeltumwandlung finanzierte Direktversicherung im bestehenden Arbeitsverhältnis gekündigt und ausgezahlt sehen. Wenig überraschend blitze er damit vor Gericht zum dritten Mal – und diesmal endgültig – ab.
Anfang Mai findet die turnusgemäße aba-Jahrestagung statt. Das Programm ist wie üblich standesgemäß. Sozialpartnermodell, reine Beitragszusage und Zielrente nehmen breiten Raum ein. Doch wer glaubt, dass sich die Tagung damit erschöpft, der irrt.
Die Direktzusage als der bedeutendste Durchführungsweg in der deutschen bAV ist – ebenso wie die U-Kasse – vom BRSG praktisch nicht bedacht worden. Dass es aber auch dort drängenden Handlungsbedarf gibt, hat nun die aba erneut in Erinnerung gerufen. Im Zentrum steht der 6a.
Kann ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber, der auch der Versicherungsnehmer ist, verlangen, der Versilberung der bestehenden Direktversicherung zuzustimmen? Ein Kläger, der offenbar nicht mehr ganz jung ist, aber das das Geld trotzdem braucht, will das auch entgegen zweier Vorinstanzen nun höchstrichterlich geklärt wissen.
Zur Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zur Doppelverbeitragung von Betriebsrentnern am kommenden Mittwoch liegen erste Stellungnahmen von Spitzenverbänden vor. Vor allem die Tarifpartner – Arbeitgeber und Gewerkschaften – wollen eine pragmatische Lösung. Der Zugzwang für die Bundesregierung könnte wachsen. Manfred Brüss beobachtet.
Das BRSG bringt nicht nur eine neue Zusageart, sondern stärkt auch die Brutto-Entgeltumwandlung, insbesondere über die externen Durchführungswege. Es eröffnet so neue Chancen, die arbeitnehmerfinanzierte bAV anzukurbeln. Was sich ändert und wie sich Arbeitgeber dazu positionieren, machte Volkswagen kürzlich deutlich. LbAV-Autor Detlef Pohl hat dazu an der Quelle recherchiert.
Die Kreditmärkte scheinen, trotz leichter Volatilitäten, für 2018 sehr gut aufgestellt zu sein. Doch das positive Bild könnte besonders angesichts des zunehmenden Taperings täuschen. Ben Bennet analysiert die gegenwärtige Lage – und warnt davor die Gemengelage zu unterschätzen.
Auch wenn SPD, Grüne und Union bei dem leidigen Thema Doppelverbeitragung von Betriebsrenten gern auf Tauchstation gehen, die Linksfraktion beißt sich am Thema fest. Nun hat der Gesundheitsausschuss für den 25. April zu einer Expertenanhörung geladen. Es geht um viel Geld, das durch die Doppelverbeitragung in die Kassen der gesetzlichen Krankenkassen gespült wird. Gesundheitsminister Jens Spahn drängt unterdessen auf Beitragssenkungen der GKV-Kassen, die über reichlich Reserven verfügten. Manfred Brüss berichtet.
Der erneute hessische Vorstoß zu einer Deutschland-Rente geht nicht nur fachlich fehl, sondern kommt auch zur Unzeit. Kritik kann man unter zahlreichen Gesichtspunkten äußern – bis hin zum Vorwurf der Sabotage. Ein Kommentar.
Spätestens zum 25. Mai 2018 ist die europäische Datenschutzgrundverordnung umzusetzen – auch in der bAV. Was bedeutet das für die Unternehmenspraxis und wo liegen Fallstricke? Andre Cera erläutert.
Eine Oppositionspartei hatte die Bundesregierung nach dem Ausmaß der Kürzungen im Future Service von Pensionskassen gefragt. Die Fallzahl ist sichtlich größer, als es in der Öffentlichkeit bis dato bekannt war.
Erneut eine Studie zum BRSG: Der Consultant Lurse hat 66 Unternehmen befragt und ein plakatives Ergebnis erhalten: Die Notwendigkeit für Veränderungen wird kaum infrage gestellt, jedoch kritisieren 80 Prozent der Teilnehmer den konkreten Inhalt des Gesetzes.
Das Thema Governance beinhaltet ein vielschichtiges Spektrum von Faktoren, Kriterien und Sichtweisen und ist derzeit aus der modernen bAV nicht wegzudenken. Zudem rückt es im Zuge regulatorischer Eingriffe europäischer Behörden und strukturell schärferer Sicherungsmechanismen stärker in den Fokus aller EbAV. Für alle Marktteilnehmer wird es deshalb immer wichtiger, zu wissen, wo sie mit ihrem jeweiligen Versorgungskonzept stehen. Dazu zählt auch zu ermitteln, was das Vorsorge-Engagement überhaupt kostet. Frank Vogel analysiert.
Mehrere bAV-Berater und andere Marktteilnehmer haben in den letzten Wochen Studien zum Potenzial der Betriebsrente in Folge des BRSG vorgelegt. Die meisten vernachlässigen dabei zuweilen die Hauptzielgruppe des Gesetzes, nämlich Geringverdiener und Kleinbetriebe. Aon Hewitt hat diese Gruppe nun einbezogen, die Ergebnisse können optimistisch stimmen. LbAV-Autor Detlef Pohl hat sich die Studie angesehen.
Wer meint, dass derzeit für alle, die in der bAV irgendeine Verantwortung tragen, am Vorabend der Umsetzung der bAV-Reform genug zu tun sei und daher Ruhe an der politischen Front not tue, darf sich enttäuscht sehen. Eine Idee, die zwischenzeitlich fast etwas in Vergessenheit geraten schien, wird von ihren Urhebern weiter befeuert.
Das BRSG soll zwar die bAV vorwiegend in nationalen KMU ankurbeln, doch auf der HB-bAV-Tagung bezogen auch Pensionsverantwortliche von internationalen Großkonzernen Stellung. LbAV– Autor Detlef Pohl dokumentiert Auszüge aus der Podiumsdiskussion.
Erneut geht eine Pensionskasse, diesmal eine unternehmenseigene, an eine Run-off-Plattform. Es geht um 50.000 Verträge und 1,8 Milliarden Euro Kapitalanlagen.
Einen Anlagenotstand sieht Karsten Weber nicht, und den Rechnungszins hält er auch im schwierigen Umfeld für erzielbar. Mit dem Kapitalanlagevorstand der COOP-Pensionskasse sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Eine Betriebsrente wegen Erwerbsminderung ist auf Antrag rückwirkend zu gewähren. Pikant: Besonders bei Nachweisen der Erwerbsminderung sollten EbAV und Arbeitgeber gegenüber dem Betriebsrentner halblang machen, zumindest wenn deren Vorlage mit Stichtagen verbunden wird.
Jüngst loteten auf HB-bAV-Tagung mehrere Fachleute Chancen und Risiken für Kapitalanlagemodelle rund um die Zielrente für das Sozialpartnermodell aus. LbAV-Autor Detlef Pohl dokumentiert Auszüge aus der Podiumsdiskussion.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. In den letzten Wochen wurde sie von der Nachrichtendichte verdrängt, doch nun ist Kassandra zurück. Heute: Der Fluch der bösen Tat.