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Das Parkett in Bewegung (VIII):

Herwig Kinzler verlässt Mercer

Erneut Bewegung auf dem Pensions-Parkett: Soeben vermeldet der Consultant den Weggang seines im Markt sehr profilierten Investment-Chefs und einen weiteren Abgang.

 


Kaum hat LEITERbAV in einem ersten Schwung einige Personalveränderungen auf dem Pensions-Perkett vermeldet, gibt es erneut recht prominente Bewegung:

 

Herwig Kinzler wird das Beratungsunternehmen Mercer zum 1. Februar 2019 verlassen. Zuletzt verantwortete er den Wealth-Bereich Advisory & Solutions in Deutschland und füllte die Rolle als Chief Investment Officer aus.

 


Herwig Kinzler, Mercer. Foto: Tim Wegner.

Kinzler kam 2003 zu Mercer und baute in den Folgejahren das Geschäftsfeld Investment Consulting neu auf. „Mit seiner umfassenden Expertise hat Herwig Kinzler über die Jahre hinweg viele wichtige Kundenbeziehungen entwickelt und maßgeblich zum Erfolg beigetragen“, sagt Achim Lüder, CEO von Mercer in Deutschland. „Wir danken ihm für seine herausragenden Leistungen und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute“, so Lüder weiter.

 

Das Investment Business bleibe für Mercer ein wichtiges Wachstumsfeld. „Wir werden an unserer Wachstumsstrategie festhalten und weiter in diesen Bereich investieren, um unsere Marktposition auszubauen“, so die Einschätzung von Achim Lüder. „Im Bereich Investments sind wir sehr stark aufgestellt. Die Nachfolgeentscheidung werden wir zum richtigen Zeitpunkt treffen.“

 

 

Rita Reichenbach.
Mercer.

Das Ziel Kinzlers ist derzeit noch nicht bekannt.

 

Gleichzeitig hat LEITERbAV erfahren, dass Rita Reichenbach, langjährig Head of Legal bei Mercer, den Consultant zum Jahreswechsel ebenfalls verlassen hat.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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