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SONDERMELDUNG – Gutachten zum Ersten:

Gutachten morgen öffentlich

 

Die Spatzen pfeifen es von den Berlinern Polit-Dächern: BMF und BMAS wollen morgen die lang erwarteten Gutachten zur betrieblichen Altersversorgung öffentlich machen.

 

Nachdem die beiden Staatssekretäre Yasmin Fahimi (BMAS) und Michael Meister (BMF) mit ihren Vorträgen auf der 17. Handelsblatt Jahrestagung bAV letzten Woche in Berlin noch gewissen Unmut auf dem Parkett erregt hatten, da sie zwar zur bAV an sich und über die bereits fertigen Gutachten sprachen, deren Ergebnisse jedoch gleichwohl der Fachöffentlichkeit vorenthielten, scheinen sich die beiden Häuser nun mit etwas Vorlauf zur aba-Jahrestagung am 25./26. April in Berlin zum Handeln entschlossen zu haben.

 

Auf besagter Handelsblatt-Tagung selbst war von den Verfassern der Gutachten infolge der Nichtöffentlichkeit nur Punktuelles zu erfahren gewesen (siehe hier und hier).

 

LEITERbAV wird morgen berichten, sobald die Gutachten zur Verfügung stehen.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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