Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

bAV-Prax Advertorial – zwischen Regulierung, Admin und Asset Management:

„Die vielfältigen Herausforderungen in der bAV und der Kapitalanlage erfordern …

… eine ganzheitliche Herangehensweise.“ Eine transparente bAV kann heute ein wichtiger Pluspunkt beim Wettbewerb um gutes Personal sein. Doch wie sieht die eigentlich aus? Mercers Martin Haep erläutert im Interview die wichtigsten Voraussetzungen, damit ein Unternehmen seine bAV und die Kapitalanlage erfolgreich und auch im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umsetzen kann.

Martin Haep, das vergangene Jahr war von starken Turbulenzen am Kapitalmarkt geprägt. Hat das auch Auswirkungen auf die bAV?

Martin Haep, Mercer.

Derzeit weist die dritte Säule – neben der privaten und der gesetzlichen Altersversorgung – ein Verpflichtungsvolumen von rund 700 Milliarden Euro auf. Und wir stellen trotz des eingetrübten Kapitalmarktumfeldes zwar kein massives, aber ein gutes Wachstum fest.

Deshalb nein, diese Krise ist keine Krise der bAV. Die Herausforderungen liegen in anderen Bereichen – namentlich der steigenden Komplexität als Folge anwachsender Regulatorik und im Innovationsstau bei den eingesetzten IT-Systemen für die Verwaltung und Kommunikation. Dazu kommen für die Unternehmen noch vielfältige Schwierigkeiten bei der Akquisition von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – hierbei ist und bleibt eine durchdachte und transparente betriebliche Altersversorgung ein bedeutender Erfolgsfaktor.

Woraus resultiert die Komplexität der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland?

Aus meiner Sicht sind das seit 1. Januar 2005 geltende De-facto-Abfindungsverbot für Rentenansprüche sowie die hohen Hürden für Arbeitgeber bei Anpassungen an ihren Versorgungssystemen – Stichwort 3-Stufen-Theorie – die maßgeblichsten Treiber für die Komplexität. Die Folge aus beiden Regeln ist, dass einmal eingeführte Versorgungen überdauern – selbst, wenn sie nicht mehr zeitgemäß sind – und immer wieder neue, unternehmensindividuelle Versorgungswerke für Neueintritte hinzukommen.

Im Ergebnis bedeutet das, dass viele Firmen, und zwar auch im Mittelstand, nicht ein Versorgungssystem haben, sondern parallel eine Vielzahl an Systemen existiert. Zudem werden Unternehmen übernommen oder fusionieren. Da die bestehenden Systeme in diesem Fall weitergeführt werden müssen, nimmt die Komplexität noch weiter zu, und es wird technisch immer anspruchsvoller, den Beschäftigten in einer aus heutiger Sicht technisch üblichen bzw. modernen Art aufzuzeigen, welche Ansprüche sie haben oder wie sie ihre persönliche Vorsorge optimieren können.

Im Gegensatz zu Privatanlegern, die sich jederzeit transparent über den Stand ihres Portfolios informieren können…

Genau diese moderne User Experience, die wir im privaten Finanzbereich bereits gewohnt sind, wird heute auch von der betrieblichen Versorgung erwartet. Eine gute Lösung muss Ad-hoc-Transparenz schaffen. Nutzer müssen sofort sehen und verstehen, wie der aktuelle Stand der Versorgung ist, mit welcher Versorgungslücke gerechnet werden muss, welche voraussichtliche Versorgung im Alter erwartet werden kann und vieles mehr.

Mit diesen Fragestellungen haben wir uns in den letzten vier Jahren intensiv beschäftigt und sind überzeugt, dass es uns gelungen ist, sie für unsere Kunden zu lösen. Wir haben eine IT-Plattform entwickelt, die die Administration der Kombinationen aus Durchführungswegen (Direktzusage, Unterstützungskasse, Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfonds) und Plan-Typen (Leistungszusage, beitragsorientierte Leistungszusage, Beitragszusage mit Mindestleistung und reine Beitragszusage) auf einer Datenbank erlaubt.

Und unsere Plattform integriert in Echtzeit eine Portallösung, die durchgängig von aktiven und unverfallbar ausgeschiedenen Anwärtern sowie Leistungsempfängern genutzt wird. Das versetzt uns in die Lage, die individuellen Plandesigns unserer Kunden abzubilden und den Beschäftigten alle relevanten Informationen schnell und transparent zur Verfügung zu stellen.

Bleiben wir bei der Regulatorik. Sehen Sie Änderungsbedarf an den Kapitalanlagevorschriften?

Sie sind zwar oft ein Treiber der Komplexität, allerdings halten wir Änderungen nicht für notwendig und können diese auch nicht einfordern. Die verschiedenen Durchführungswege bieten große Flexibilität bei der Durchführung der Kapitalanlage, und unsere professionelle Kapitalanlageberatung sowie unsere tiefgehende Expertise rund um Durchführungswege und Zusagetypen erlaubt uns ein langfristiges und wertstabiles Management von Verpflichtungen und Assets aller Couleur.

 

Aus unserer Sicht ist es optimal, eine Mindestleistung in Höhe von 80 Prozent der eingezahlten Beiträge zu garantieren.“


Als spannend, nachhaltig und zukunftssicher betrachten wir aktuell insbesondere versicherungs- oder wertpapiergebundene Versorgungen – ausgestaltet als beitragsorientierte Leistungszusage.

Hierbei ist es aus unserer Sicht optimal, eine Mindestleistung in Höhe von 80% der eingezahlten Beiträge zu garantieren. Zum einen wird damit – wie arbeitsrechtlich erforderlich – eine klar definierte Leistung sichergestellt. Zum anderen eröffnet dies die Möglichkeit, in einer renditeorientierte Asset-Allokation bei geringem Risiko der Bilanzberührung zu investieren. Ein weiteres Absenken der Garantie auf z. B. 60% der eingezahlten Beiträge verbessert nach unseren Modellierungen die Renditechancen nur marginal. Dagegen erhöht eine substanzielles Garantieniveau die Wertschätzung und damit die Verbreitung der Altersvorsorge.

Aus unserer Sicht stellt ein Garantieniveau von 80% daher die derzeit beste und ausgewogenste Lösung für eine Minimierung von Bilanzierungsrisiken beim Arbeitgeber und die Maximierung von Ertragschancen für die Berechtigten dar.

Inwiefern kann Mercer bei den Herausforderungen, die die Kapitalanlage mit sich bringt, Unternehmen unterstützen?

Grundsätzlich beraten wir Unternehmen und institutionelle Investoren wie CTAs, Pensionskassen und -fonds hinsichtlich ihrer Versorgungswerke und der maßgeschneiderten Kapitalanlage schon sehr lange. Darüber hinaus bieten wir jetzt aber auch neue technische Lösungen für die oben genannten Herausforderungen sowie einen noch stärker am Kunden orientierten Service an. Wir verstehen uns dabei insbesondere als ganzheitlicher Anbieter, was auch die konkrete Umsetzung der Kapitalanlage umfassen kann.

 

Mit unserem globalen Research wissen wir, wer jeweils die besten Manager in den einzelnen Anlageklassen sind.“


Für unsere Kapitalanlageberatung analysieren wir laufend mehr als 7.000 Asset Manager mit über 30.000 Strategien. Mit diesem globalen Research wissen wir, wer jeweils die besten Manager in den einzelnen Anlageklassen sind. Und diese Manager können wir für unsere Kunden und institutionelle Investoren mit unseren Multi-Manager-Fund-Lösungen zugänglich machen.

Worin liegt der Vorteil für die Unternehmen?

In der Regel sind gerade die besten Manager in einer Anlageklasse bzw. deren Strategien nur schwer zugänglich, und wenn, dann häufig nur mit einem sehr hohen Anlagevolumen. Wir schaffen diesen Zugang mit unseren Lösungen über unsere Tochtergesellschaft Mercer Global Investments Europe Limited (MGIE). Wir können Kapitalanlage ganzheitlich für unsere Kunden übernehmen, d.h. von der ALM-Studie über die strategische Asset-Allokation bis hin zur Implementierung, dem Monitoring und dem ganzheitlichen Management des kompletten Portfolios.

Da wir Anlagegelder unserer Kunden bündeln, erhalten wir nicht nur Zugang zu den besten Asset Managern, sondern auch sehr gute Konditionen für unsere Kunden.

Welche Anlageklassen decken Sie damit ab?

Tatsächlich umfasst unser Manager-Research das gesamte Anlageuniversum. Neben den üblichen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen umfasst das auch Private Markets, wo wir in den vergangenen Jahren aufgrund des Niedrigzinsumfeldes eine steigende Nachfrage feststellen konnten. Das heißt, auch in Bereichen wie Private Debt, Infrastruktur oder auch Private Equity kennen wir dank unseres Researchs die besten Manager und können auch deren Strategien über unsere Lösungen zugänglich machen.

Worin besteht der ganzheitliche Ansatz von Mercer, und worin liegt der Vorteil für Unternehmen?

Die Welt der betrieblichen Altersversorgung und der Kapitalanlage ist für unsere Kunden und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur wichtig, sondern wird auch immer komplexer. Daher sind neue Lösungen gefragt, die für unsere Kunden sowohl leistungsstark als auch einfach in der Handhabung sind.

 

Wir können vielfältige Versorgungslandschaften ganzheitlich aus einer Hand betreuen …“


Mercer hat dazu ein Angebotsportfolio entwickelt, mit dem unsere Kunden ihre bAV und die Kapitalanlage so aufstellen können, dass sie auf bekannte und noch nicht bekannte Herausforderungen bestmöglich vorbereitet sind.

Wir können vielfältige Versorgungslandschaften ganzheitlich aus einer Hand betreuen und entlasten so die HR-Abteilungen mit digitalen Prozessen sowie modernen Portallösungen. Unser Ziel hierbei ist klar. Wir wollen die effizienteste und leistungsfähigste Altersversorgung für unsere Kunden und deren Mitarbeitende schaffen, getreu unserem Motto:

We simplify complexity“.

Das Interview führte Gerd Hübner, freier Finanzjournalist und Financial Writer.

Martin Haep ist Senior Partner und Leiter des Geschäftsbereichs Wealth bei Mercer in Deutschland.

Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:

 

 

 

Neben diesem Interview sind von Mercer-Autorinnen und -Autoren zwischenzeitlich bereits auf LEITERbAV erschienen:

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Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

© Pascal Bazzazi – LEITERbAV – Die auf LEITERbAV veröffentlichten Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Keine Nutzung, Veränderung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung (auch auszugsweise, auch in Pressespiegeln) außerhalb der Grenzen des Urheberrechts für eigene oder fremde Zwecke ohne vorherige schriftliche Genehmigung. Die Inhalte einschließlich der über Links gelieferten Inhalte stellen keinerlei Beratung dar, insbesondere keine Rechtsberatung, keine Steuerberatung und keine Anlageberatung. Alle Meinungsäußerungen geben ausschließlich die Meinung des verfassenden Redakteurs, freien Mitarbeiters oder externen Autors wieder.