Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Thank God it's Friday:

Die kommentierte Presseschau zur bAV

Jeden Freitag bringt Leiter-bAV.de eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: bAV im Krieg, Eigenmittel für Govies, und ein bisschen was zu lesen.

 

 

FAZ (28.2.): „'Kriegserklärung' an die Piloten – Lufthansa steuert auf nächsten Streik zu.“

 

Jetzt ist die bAV also schon Kriegspartei. Wie dem auch sei, die bAV findet besonders dann ihren Weg in die allgemeine Presse, wenn es irgendein Problem gibt (wobei das Eingrenzen der Risiken aus der bAV durch den Arbeitgeber bereits als Problem gilt).

 

 

 

FAZ: (28.2.): „Eigenkapital für Staatsanleihen – Die Banken sollen noch stärker an die Leine.“

 

Wolfgang Schäuble denkt laut darüber nach, ob Banken Govies mit Eingenkapital unterlegen sollen. Inwiefern die Diskussion analog für die Versicherer unter Solvency II geführt wird, liest man hier.

 

 

 

Weltbank (OKR): „The Inverting Pyramid – Pension Systems Facing Demographic Challenges in Europe and Central Asia.“

 

Studie der Weltbank zum betrieblichen Pensionswesen hier und weit im Osten. 300 Seiten. Englisch. Für die, die am Wochenende noch nichts vor haben.

 

 

OFF TOPIC – TO WHOM IT MAY CONCERN

 

 

FAZ (27.2.): „SEC zahlt Whistleblower Millionenprämie.“

 

Wer zahlt die höchsten Boni an der Wallstreet? Die Aufsicht etwa?

 

 

 

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Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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