Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Präsenz in Berlin:

Das neue Fixed Income …

… oder: Wie Versorgungswerke die 20er Jahre angehen. In der Dauerniedrigzinsphase investieren EbAV und Versorgungswerke zunehmend in nachhaltigere Anlagen – wegen der Suche nach Rendite und/oder des Drucks der Regulierung. Ganz vorne: Immobilien und Alternatives. Über Strategien sprachen Experten live auf einer Fachkonferenz in Berlin-Friedrichshain. Mittendrin LbAV-Autor Detlef Pohl, maskiert und auf Mindestabstand.

 

Die „Portfolio Institutionell Jahreskonferenz“ scheint mit hauptstädtischen Kulturtempeln im glückhaften Bunde zu sein: Schon die institutionelle Fachkonferenz 2020 hat im Tempodrom als eine der wenigen Präsenzveranstaltungen im ersten Corona-Jahr funktioniert.

 

Vergangenen Mittwoch in Berlin-Friedrichshain: Die Verti Music Hall nahe der Oberbaumbrücke ist die Location für den Präsenz-Event – der Pandemie zum Trotz. Diese 15. Portfolio-Fachkonferenz – Thema: „Golden? Wild? Grün! Strategien für die 20er Jahre“ – avanciert allerdings auch zum „2. Portfolio-Maskenball“, wie der Veranstalter in Anspielung auf das harte Hygienekonzept betont. Nur an den Tischen darf die Maske abgelegt werden, natürlich auch beim Essen und Netzwerken auf der offenen Terrasse.

 

Was der Verfall der Zinserträge auf der Kostenseite erzwingt: aus 0,1 wird 4 und …

 

Wolfram Gerdes, KZVK/VKPB. Foto: Andreas Schwarz, portfolio institutionell.

Das Intro bestreitet Wolfram Gerdes, Kapitalanlagevorstand zweier evangelischer Versorgungskassen aus Dortmund, nämlich der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK) und der Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte (VKPB). Sein Thema: Gedanken zur Kostensituation institutioneller Anleger.

 

Mit 16 Mrd. Euro Pensionsvermögen leisten sich Gerdes’ Häuser ein eigenes Research. „Das lohnt ab etwa 5 Mrd. Euro Anlage“, gibt er dem Auditorium eine Faustregel an die Hand. Ansonsten redet er wenig überraschend dem Sparen das Wort, denn der Verfall der Zinserträge habe alle sicheren Renditen obsolet gemacht. „Niedrigzinsen erschweren die Leistungserfüllung für bislang meist unveränderte Rentenhöhen“, sagt Gerdes und rechnet die Verteuerung der Altersvorsorge vor: Zusatzkosten von 0,1% auf das Vermögen erforderten 4% Beitragserhöhung über die Laufzeit.

 

aktiv, halb-aktiv, passiv

 

Kostenersparnis in der Kapitalanlage sei auf zwei Wegen möglich – bei der internen und externen Betrachtung, fährt Gerdes fort. Intern (Personal- und Sachkosten, Overhead in der Vermögensverwaltung) fallen in seinen Häusern gut 10 Mio. Euro an, was knapp 7 BP des Anlagevolumens entspricht. Extern (Management-Fee, Depotbank, Master-KVG, versteckte Kosten) seien es nur bei den liquiden Anlagen gut 20 Mio. Euro, was rund 14 BP des Anlagevolumens entspricht (samt Private Equity und Immobilienfonds sogar fast 40 Mio. Euro). Hinzu kämen noch die Transaktionskosten. „Bei externen Kosten gibt es viele Einflussmöglichkeiten“, so Gerdes. Am Performance-Zuwachs waren Interne und Externe je zu etwa der Hälfte beteiligt, während die internen Kosten nur 20% der Gesamtkosten bei der KZVK/VKPB ausmachen. „Daher ist bei Externen ein Kostenvergleich angesagt“, konkretisiert Gerdes nach Rückfrage von LEITERbAV.

 

 

Die zunehmende Bedeutung illiquider Anlagen verändert den Kostenfokus.“

 

 

Aktive Manager, fährt Gerdes fort, lieferten oft nur semi-aktives Management und Ertrag. Daher gehöre deren Gebührenmodell und Leistung auf den Prüfstand. Kernfragen: Wird aktiv gemanagt? Ist das Geschäftsmodell des aktiven Rentenmanagers dabei noch intakt? Wird Mehrwert erwirtschaftet? Nach Gerdes‘ Erfahrung ist in den letzten zehn Jahren das Alpha im Rentenbereich verloren gegangen, während es im Aktienbereich noch erzielbar sei. „Renten kann man getrost passiv stellen“, so der Anlageprofi. Sein Fazit: Niedrigzinsen erhöhen den Anteil der Kosten am Vermögensertrag, und die Dominanz externer Kosten spiegelt deren Anteil an der Wertschöpfung nicht immer korrekt wider. Die Kosten sind steuerbar – über Verhandlung von Managementgebühren, effiziente Transaktionen und Vermeidung von Komplexität. „Die zunehmende Bedeutung illiquider Anlagen verändert den Kostenfokus“, so Gerdes abschließend.

 

Die substantiellen 20er

 

Frank Egermann, BVV. Foto: Andreas Schwarz, portfolio institutionell.

In der anschließenden Elefantenrunde diskutiert Gerdes mit Kollegen „Anlagestrategien für die 20er Jahre“. Für Christian Schick, Geschäftsführer der Provinzial Asset Management, hat die Fusion von Provinzial Rheinland und Provinzial Nordwest zur Verdopplung der Assets auf 50 Mrd. Euro geführt, doch Kosteneinsparungen seien noch nicht messbar, zumal für die Zusammenführung gerade viel Transaktionskosten anfallen. „Die Verhandlungsmacht steigt zwar, aber Alternative-Anbieter können sich derzeit die Investoren fast aussuchen“, so Schick. Die Zahl der intern gemanagten Assets steige (derzeit 50%) weiter, die Risikobudgets tendenziell aber auch wegen des Niedrigzinses.

 

Ähnliche Erfahrungen steuert Frank Egermann, bereits seit 2004 für das Portfoliomanagement des Berliner BVV zuständig und seit Juli dort Kapitalanlagevorstand, bei: 50% des Portfolios werden im Hause gemanagt, aber im Prinzip nur Renten. Alle anderen Anlageklassen werden durch „aktuell 60 externe Asset Manager betreut“, sagt Egermann. Dabei lohnten regelmäßige Kostenanalysen, die man beim BVV betreibe. Bei der Asset Allocation ändere sich im Moment grundsätzlich viel strukturell, ergänzt Gerdes. Hintergrund: Nur noch Substanzwerte liefern Ertrag (Mieten; Dividenden), Fixed Income diene nur noch der Absicherung des Liquiditätserfordernisses und hat sich bei der KZVK Dortmund gegenüber früher nahezu halbiert. „Bei den Kirchen sei auf Kapitaldeckung umgestellt worden, und die Pensionsverpflichtungen sind in großen Teilen bedeckt“, berichtet der KZVK-Manager.

 

Wirecard nachhaltig unvergessen

 

Alternatives betreffend sind die befragten Investoren unterschiedlich aufgestellt. Die Palette reicht von Anfängen bei Infrastruktur-Investments und einem Aufbaupfad bei Illiquiden insgesamt von 1% auf 4% als Ziel (Provinzial) bis hin zu schon erfolgter Allokation in Alternatives zu 30%, aber alles mit externen Partnern (BVV). Wie Gerdes betont, seien die Kirchen schon seit zehn Jahren Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Dabei spiele auch Private Equity eine Rolle. „Nachhaltigkeit und Nichtnachhaltigkeit gibt es sowohl bei PE als auch bei gelisteten Aktien“, sagt Gerdes und erinnert an Wirecard. Die Frage von Nachhaltigkeit hänge nicht davon ab, ob es ein Listing gibt oder nicht, insofern sei PE auch nicht grundsätzlich anders zu behandeln als gelistete Aktien. Tatsächlich sei PE eine gute Anlageklasse, wobei es – gemessen an der wirtschaftlichen Bedeutung – zu wenige deutsche und europäische Start-ups gebe.

 

Auf Probleme bei der ESG-Beurteilung weist Schick hin: ESG finde auf der Aktivseite statt, doch als Versicherer komme man von der Passivseite und hat sicherlich auch viele Kunden von wenig nachhaltig empfundenen Unternehmen als Versicherungsnehmer. „Sperrlisten für Investments bringen da nicht viel“, so Schick. Auch die ESG-Regulierungskosten machen der Branche Sorgen. Schon jetzt hat der BVV intern einen mittleren sechsstelligen Betrag dafür ausgegeben, berichtet Vorstand Egermann. Sich darüber zu ärgern nutze nichts, man müsse das beste aus der Situation machen.

 

Infrastruktur mit Glasfaser, Energie aus Wasserstoff, doch …


Ein Schwerpunkt bei Alternativen Investments, insbesondere bei Infrastruktur- und Energie-Projekten, werde für institutionelle Portfolios in naher Zukunft Glasfaser – und später auch Wasserstoff – sein. Dabei spielten gerade Kooperationen zwischen Stadtwerken und privatem Kapital eine große Rolle. Die Erneuerung der Netze für Strom, Verkehr, Wasser und Breitband-Internet (Glasfaser) erfordere massive Investitionen. Allein beim Thema Glasfaser bestehe Nachholbedarf, denn nur rund 5% der Festnetz-Breitbandanschlüsse entfielen auf Glasfaser, während es in Spanien und Schweden schon je 70% seien –
all das sagt Timo Poppe, Geschäftsführer der Palladio Kommunal GmbH, die als EK-Geber einen Glasfaserfonds aufgelegt hat.

 

 

Öffentliche Verschuldung verhindert oftmals die weitere Fremdfinanzierung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen.“

 

 

Stadtwerke und kommunale Firmen stünden vor einem Investitionsrückstau, hätten aber mit sinkenden EK-Verzinsungen im regulierten Netzgeschäft zu kämpfen – bei gleichzeitig steigenden Ausgaben. Daraus ergäbe sich große Zurückhaltung bei öffentlichen Investitionen. „Öffentliche Verschuldung verhindert oftmals die weitere Fremdfinanzierung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen“, so Poppe.

 

Ausweg: Privates Kapital, das häufig an Infrastruktur-Investitionen interessiert ist, wird eingebunden und ermöglicht eine Investitionsoffensive in Glasfaser und in eine wirkliche Energiewende. Beispiel Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL), eines der größten berufsständischen Versorgungswerke Deutschlands. Das Ergebnis aus den inzwischen 13,2 Mrd. Euro schweren Kapitalanlagen könne schon lange nicht mehr mit Staatsanleihen oder Pfandbriefen erreicht werden. Deshalb setze die ÄVWL insbesondere auf den Aufbau neuer Anlageklassen mit höheren Ertrags-/Risikopotenzialen sowie auf eine entsprechende Diversifikation. Knapp 70% der Assets seien in Wertpapier-, Immobilien- und Alternative-Spezialfonds investiert. Zur Palette der 2020er Investitionen gehöre zudem die Infrastruktur-Beteiligung an einer deutschen Glasfaser-Plattform, berichtet Lutz Horstick, Leiter Kapitalanlage Wertpapiere & Darlehen. Diese klassische Unternehmensbeteiligung bringe 6 bis 8% Rendite.

 

es fehlt noch die Investitionssicherheit

 

Lutz Horstick, ÄVWL. Foto: Andreas Schwarz, portfolio institutionell.

Solche PE-Investments machen mehr Sinn, als weiterhin zu 85% in Renten investiert zu sein, sagt Horstick. Immerhin müsse die ÄVWL ihren Mitgliedern noch immer 4,0 Prozent Rechnungszins für die Grundversorgung erwirtschaften. Für 2020 stehe eine Nettorendite bezogen auf die Deckungsrückstellung von 4,3 Prozent zu Buche. Dennoch würden die Renten im Versorgungswerk zum 1. Januar 2022 wie schon 2021 nicht angehoben, weil der Jahresüberschuss komplett in die Gewinnrücklage eingehe.

 

Das Thema Wasserstoff hält Horstick für „hochspannend“, sieht es aber noch im Entwicklungsstadium, was für die ÄVWL noch keine Investitionssicherheit bedeute. „Wir sehen noch keinen Ansatz für EK-Investitionen“, so der Anlagechef wörtlich. Hintergrund: Wasserstoff gilt als echtes Wunderkind für den Klimaschutz, aber es gibt auch Gegenwind. Gegner halten den Einsatz für zu teuer, den Wirkungsgrad für zu gering und für viele Anwendungen unbrauchbar. Dennoch werden aktuell 62 Großprojekte vom Wirtschafts- und Verkehrsministerium mit 5,8 Mrd. Euro gefördert; private Investoren sollen über 20 Mrd. Euro in die Projekte stecken. Förderbescheide gibt es aber noch keine.

 

Das Fundament der Kapitalanlage ist aus Beton

 

Das ist bei der entwickelten Anlageklasse Immobilien anders, die für viele Versorgungswerke inzwischen so etwas wie das Fundament der Kapitalanlage darstellen. Hans-Wilhelm Korfmacher, seit 1993 Geschäftsführer des Versorgungswerkes der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer (WPV) in NRW, lässt die Geschichte Revue passieren:

 

Anfangs erreichte man den Rechnungszins fast nur mit Fixed Income, ein paar Aktien „sind nur eine Beimischung“. Erst 2012 kommen Immobilien hinzu, die heute schon 29% des Portfolios ausmachten. Der massive Liquiditätsüberschuss durch die noch geringen Rentenzahlungen an die Mitglieder ermögliche lukrative Club-Deals im Bereich Immobilien, an denen sich noch weitere Investoren beteiligen. „Real Assets sind alternativlos“, sagt Korfmacher, aber Fondskonstruktionen häufig zu teuer und Joint Ventures nur dann interessant, wenn der Manager auch selbst mit ins Risiko geht. Fixed Income mache im Haus inzwischen nur noch 20% aus, der Anteil der illiquiden Anlagen in Immobilien und Alternative Investments liege bei über 50%.

 

Damit bringe die Kapitalanlage insgesamt so gute Ergebnisse, dass sich der inzwischen auf 3,3% abgesenkte Rechnungszins ohne Leistungskürzungen erwirtschaften lässt. Auch bei Immobilien, wo man „nur in Top-7-Lagen investiert“, sei die Rendite bei Neuinvestments niedriger, und 6% seien „besser als 0 oder 1% bei liquiden Rentenanlagen“, so Korfmacher.

 

They (never) come back?

 

Ralf Langhoff, Babcock Pensionskasse.

Von ähnlichen Erfahrungen berichtet Ralf Langhoff, seit Januar Vorstand der Babcock Pensionskasse.

 

Die 1954 gegründete Kasse mittlerer Größe (564 Mio. Euro schwer) hält heute 25% ihrer Assets in Immobilien und erwirtschaftet gute imEinzelfall auch zweistellige Renditen. Man sei breit diversifiziert und habe sich inzwischen auch von seinem Immobilien-Direktbestand in Oberhausen getrennt, um den Leverage-Effekt zu nutzen und die Quote auch über Anteilsscheine zu steuern. Dennoch seien Immobilien heute „fast der Ersatz von Fixed Income“, denn Festverzinsliche machten nur noch 25% des Portfolios aus.

 

Der Strategieschwenk sei auch nötig gewesen, denn die Kasse musste 2002 die Insolvenz des Trägerunternehmens Babcock Borsig und vieler Mitgliedsfirmen verkraften, stellte sich zwar 2004 als überbetriebliche, bundesweit tätige und branchenunabhängige PK neu auf, darf aber wegen der Trägerinsolvenz kein Neugeschäft zeichnen. Folge: Heute sind jährlich 25 Mio. Euro Leistungen zu erbringen, aber die Kasse nimmt nur 4,5 Mio. Euro Beiträge ein. Auch deswegen wurde der Jahresüberschuss zuletzt wieder vollständig der Verlustrücklage zugeführt, die laut Geschäftsbericht nun 5,29% der Deckungsrückstellung beträgt und künftig planmäßig bis zur satzungsmäßigen Höchstgrenze von 10% aufgestockt werden soll.

 

Angesichts der Entwicklung kann man fragen, ob die Babcock PK strategisch beizeiten möglicherweise die Wiedererlangung des Neugeschäfts erreichen könnte. Das wäre der erste Fall in Deutschland, bei dem eine PK den Return vom internen Run-off zurück in den regulären Geschäftsbetrieb schafft.

 

Weitere Veranstaltungen ante portas

 

Die Redaktion von LEITERbAV verweist hier auf weitere Veranstaltungen, die sich an Pensionsinvestoren wenden:

 

9. September: 15. Villa Mumm Konferenz, digital.

 

22. September: IVS-Forum 2021, Köln, hybrid.

 

23. September: Tagung der aba-Fachvereinigung Mathematische Sachverständige, Präsenztagung, Frankfurt/Main.

 

29. September: Willis Towers Watson, jährliche bAV-Konferenz 2021, digital.

 

5. Oktober: Tagung der aba zu Aufsichtsrecht für EbAV, hybride Veranstaltung, Bonn.

 

6. Oktober: Tagung der aba-Fachvereinigung Pensionskassen, hybride Veranstaltung, Bonn.

 

7. Oktober : Aon Webinar Eigene Risikobeurteilung ERB.

 

26. bis 28. Oktober: 22. Handelsblatt Jahrestagung Betriebliche Altersversorgung 2021, digitale.

 

26. Oktober, 2. November, 23. November: Mercer Jahrestagung zur bAV 2021 − Webcast-Reihe.

 

18. November: Aon Webinar Teilsanierung von Pensionskassenbeständen.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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