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bAV-Prax-Advertorial – Automatisch mehr Effizienz in der bAV für institutionelle Investoren:

Das Index Custody – passives Investment, neu definiert

Exchange Traded Funds sind ein übliches Instrument zur Umsetzung passiver Anlagestrategien, lassen aber zumeist keine individuelle Anpassung des Investments zu. Doch es geht auch anders. Daniel Schepp erläutert einen Ansatz, der dem Investor gleich mehrere Möglichkeiten der Kontrolle, Einflussnahme oder Steuergestaltung bietet.

 

Daniel Schepp, Kas Bank.

Effizienter in der bAV zu agieren, bedeutet unter anderem Zeit, Aufwand und Kosten zu reduzieren. Je komplexer dabei die Materie ist, umso mehr kommt es darauf an, Strukturen und Abläufe individuell zu optimieren. Vor allem, wenn es um das Portfolio institutioneller Anleger geht.

 

Mit dem Index Custody bietet die KAS BANK eine passive Indexanlage auf Aktienbasis, die gleichermaßen individuelle Bedürfnisse wie essentielle Anlagerichtlinien – Stichwort ESG – berücksichtigen kann.

 

Individuelle Vorgaben konsequent umsetzen

 

Passive Investmentstrategien zu nutzen, kann natürlich auch per ETF erfolgen. Doch individuelle Vorstellungen umzusetzen, ist dabei kaum möglich. Hier setzt die Lösung Index Custody an. Denn so lassen sich kundenspezifische Anforderungen definieren und im Anlageprodukt entsprechend implementieren.

 

Gewählt wird dazu ein renommierter Index, zum Beispiel der MSCI World/Europe, dem passiv gefolgt wird. Trotz dieser grundsätzlichen Index-Wahl können Kunden im Zuge einer nachhaltigen Investmentorientierung beispielsweise von vornherein bestimmte Branchen, Länder oder auch einzelne Aktien ausschließen.

 

So gewährleisten institutionelle Investoren über den kompletten Anlagezeitraum, dass ihre Anlagepolitik konstant eingehalten wird. Ohne dass sie sich zeitintensiv detaillierter damit auseinandersetzen müssen. Das gilt natürlich gleichermaßen für die gesamtheitliche Risikogestaltung. Ein zunehmend wichtigerer Aspekt, wenn es um die Ansprüche beziehungsweise Anwartschaften der Versorgungsberechtigten geht.

 

Zusammengefasst bedeutet das: ein maßgeschneiderter passiver Index, Unabhängigkeit bei Investmententscheidungen und keine Interessenkonflikte in der Anlagepolitik.

 

Die Stimme des Kunden zählt – und zahlt sich aus

 

Während Kunden beim herkömmlichen Erwerb von Fondsanteilen in deren Struktur sozusagen „gefangen“ sind, halten sie mit dem Index Custody die Wertpapiere im eigenen Anlagekonto. So haben Investoren auch die volle Kontrolle über diese Anlagen, was bei einer sonstigen passiven Fondslösung systembedingt kaum oder gar nicht der Fall ist. Zusätzlich können Anleger ihre eigene Stimmrechtspolitik festlegen und verfolgen. Dieses sog. Proxy Voting kann sich zum Beispiel im Rahmen einer langfristigen ESG-Vision auszahlen.

 

Ähnlich sieht es im Hinblick auf etwaige Vollmachten, Sammelklagen, Berichterstattung und potentielle Währungsabsicherungen aus. Im Vergleich zu einem reinen ETF-Engagement in der Anlage, bei denen Investoren Beteiligungen am Fonds selbst erwerben, kontrollieren Investoren dank des Index Custody ihre Anlage jederzeit selbst. So können Kunden im eigenen Namen von möglichen Sammelklagen etc. profitieren.

Index Custody der KAS BANK. Grafik zur pdf-Volldarstellung anklicken.

 

 

Für ein Plus an Sicherheit gibt es zusätzliche Optionen für eine spezifische Performance- und Risikoberichterstattung. Auch die Einrichtung eines Currency Overlays (für Indizes mit Fremdwährungsrisiko) ist möglich.

 

Das Beste aus zwei Welten

 

Doppelt hält bekanntlich besser. So können sich Kunden mittels des Index Custody auch in ihrer Anlage doppelt aufstellen. Neben der Wahl eines passiven Index lassen sich auch eigene bereits vorhandene Investments integrieren.

 

Investoren kombinieren quasi das Beste aus zwei Welten: das Know-how eines weltweit renommierten Index-Anbieters mit den eigenen Aktien-Direktanlagen. Das sorgt zugleich für mehr Diversifikation und dokumentiert, dass Kunden ihr Risikomanagement – wie auch via EIOPA zunehmend gefordert – sehr ernst nehmen.

 

Außerdem besteht die Möglichkeit, mit Wertpapierleihe (Securities Lending) zusätzliche Renditen zu erwirtschaften. Im Gegensatz zu einem Engagement im Rahmen eines ETFs obliegt die Entscheidung darüber beim Index Custody grundsätzlich jedem Investor selbst. Dennoch gilt es auch hier, auf damit verbundene Kosten zu schauen, beziehungsweise wer und in welcher Höhe davon profitiert.

 

Nicht zuletzt sprechen auch steuerliche Vorteile für das Index Custody. Denn aufgrund der Tatsache, dass Kunden die Wertpapiere im eigenen Namen halten, können sie auch ihren eigenen Steuerstatus nutzen. Das hilft, um Steuern in dem Land, in dem diese beispielsweise von einer Dividendenzahlung abgezogen wurden, gegebenenfalls zurückzufordern oder auch an der Quelle zu befreien.

 

Transparenz, die sich sehen lassen kann

 

Das Index Custody bietet eine vollständige Kosten- und Ertragskontrolle. So ist und bleibt die Index-Bindung für den Kunden völlig transparent. Kunden haben ihre Anlage immer im Blick. Jegliche Ausführungsgebühren oder Transaktionskosten werden dokumentiert. Das gilt selbstverständlich ebenso für die eigentlichen Custody- und Administrationsgebühren. Möchten Kunden von der optionalen Wertpapierleihe profitieren, wird dieser Posten ebenfalls detailliert ausgewiesen.

 

Außerdem setzen Investoren mit dem Index Custody auf direkte Aktienanlagen und nicht auf Derivate beziehungsweise andere Anlageprodukte. Somit besteht einerseits kein Liquiditätsrisiko, und andererseits wird ein sogenanntes Dark Pooling ausgeschlossen. Das bedeutet, es gibt keine „versteckten“ Transaktionen oder Handlungen. Ein Fakt, der für die Anlagepolitik von institutionellen Investoren aus verschiedenen Gründen durchaus Gewicht haben kann.

 

Die Automatisierung hält Einzug ins Depot

 

Digitale Prozesse statt manuellem Aufwand – so lassen sich nicht nur (menschliche) Fehlerquoten reduzieren, sondern auch kosteneffizientere Abläufe generieren. Zusätzlich ist die Datenqualität in der Regel hochwertig und lässt sich wie gewünscht konsequent kontrollieren.

 

Mittels des Index Custody erhalten Kunden automatisiert erzeugte Informationen nach entsprechend individueller Definition. Das kann bereits bei der strategischen Zusammenstellung des Portfolios inklusive Ausschlusskriterien und/oder ESG-Konstrukten beginnen.

 

Je komplexer ein Portfolio, desto mehr Variablen und Daten müssen berücksichtigt werden. Hier setzt der Automatisierungsprozess an. Besonders für ein umfangreiches Daten-Universum kommen immense Berechnungen und Prioritäten zum Einsatz, nach denen in der passiven Anlage automatisiert die vorab definierten Entscheidungen getroffen werden. Ob Dividenden und Aktiensplits auf der Investmentseite oder beispielsweise Wertpapierleihe, Zahlungsdienste und Gebühren auf der Kostenseite: Der manuelle oder logistische Aufwand dafür ist für jeden „Bearbeiter“ zu gewaltig – für eine entsprechend konzipierte IT-Lösung hingegen kein Problem. Alle relevanten Daten sind dabei portabel sowie jederzeit einsehbar oder abrufbar.

 

So lässt sich die Benchmark für ein Portfolio nahezu live verfolgen. Kunden werden gezielt über die Anpassungen und Risiken informiert und somit eine geringstmögliche Abweichung von der vereinbarten Anlagepolitik gewährleistet. Von einem derartig transparenten Reporting über Prozesse, Investitionen und Risiken kann anschließend auch die gesetzlich verbindliche Kommunikation gegenüber den Versorgungsberechtigten profitieren. Anleger verbringen zudem weniger Zeit mit der Überwachung von Investitionen / Prozessen und verfügen so über mehr Ressourcen für all die anderen Aspekte ihrer Agenda: von Risikomanagement-Verpflichtungen bis zur Governance.

 

Index Custody: Ganzheitlich optimal aufgestellt

 

Mit dem Index Custody können institutionelle Anleger auf innovative Weise passiv investieren. Zeitaufwand und Kosten werden so reduziert, gesetzlich vorgegebene Anlagerichtlinien werden berücksichtigt. Der Kunde definiert und wählt gemäß seiner individuellen Anlagepolitik seine Benchmark, das Index Custody übernimmt alles Weitere über eine automatisierte Infrastruktur.

 

Dabei erhalten Investoren die volle Kontrolle über ihr Mandat. Das gilt im Hinblick auf alle relevanten Komponenten: Kosten und Erträge, nachhaltige Einflussnahme nach ESG-Kriterien, Stimmrechte, Risikomanagement und Steueroptimierung. Interessenkonflikte werden vermieden, und ein transparentes Reporting wird garantiert.

 

Auch im Bezug zu einem Aspekt wie beispielsweise dem Tracking Error – also potentiellen Abweichungen von der Benchmark – sind Investoren mit dem Index Custody dank automatisierter Abläufe gut aufgestellt. Denn sämtliche Vorgaben wurden systematisch definiert, zuverlässig die entsprechenden Daten eingepflegt, und Prozesse laufen zuverlässig ab, was in der Praxis zu einem möglichst niedrigen Tracking Error führt.

 

Da die KAS BANK zugleich auch als Verwahrstelle fungiert, wird der komplette Anlageprozess dank dem Index Custody insgesamt und dauerhaft kosteneffizient(er) gestaltet. So lässt sich passives Investment für institutionelle Anleger tatsächlich ganzheitlich neu definieren.

 

 

Der Autor ist Head of Sales der KAS BANK N.V. – German Branch.

 

Von ihm und anderen Autoren der CACEIS bzw. der KAS BANK erschienen zwischenzeitlich bereits auf LEITERbAV:

 

 

Die Nachbarn sind weiter – Administrations-Alpha durch Kostentransparenz bei der bAV

26. August 2015

 

Trends im niederländischen Pensionswesen als Impulsgeber: Was haben sie?

26. Januar 2016

 

Kollektiv, aber ohne Garantie

13. Oktober 2016

 

Da klingeln bei mir die Alarmglocken“

22. September 2017

 

Zum Glück keine Ruhe für die bAV

16. Februar 2018

 

Kostentransparenz als integraler Bestandteil der Governance – Was bringt sie wem?

11. April 2018

 

Zwischenbilanz und Ausblick: Wer wird wie vom BRSG profitieren?

4. Juli 2018

 

Im Spannungsfeld zwischen PEPP und Praxis

25. September 2018

 

Vor welchen Perspektiven steht die bAV?

26. März 2019

 

Diamond Star Award 4.0

20. Mai 2019

 

Das Index Custody – passives Investment, neu definiert

30. Juli 2019

 

Warum nicht einfach mal kurz Bilanz ziehen?

1. Juli 2020

 

 

Advertorial mit freundlicher Unterstützung von:

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Daniel Schepp

Head of Sales

KAS BANK N.V. – German Branch

Mainzer Landstraße 51

60329 Frankfurt am Main

 

Tel. +49 69 50506 7932

E-Mail: daniel.schepp@kasbank.com

Internet: http://www.kasbank.de

 

 

 

 

 

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