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20. Handelsblatt Jahrestagung bAV (V):

Content is King – Digital Pensions

Digitalisierung und Kommunikation in der bAV standen im Fokus des dritten Tages der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung zur betrieblichen Altersversorgung in Berlin. Michael Höhnerbach und Stefan Beuslein waren dabei.

 

Die Moderatoren Andrea Cornelius, Lehrbeauftragte an der Hochschule München und Managing Partnerin bei elaboratum New Commerce Consulting, sowie Thomas Wolff von Scalable Capital wiesen gleich zu Beginn darauf hin, dass die Digitalisierung viele Facetten hat. Wie weit diese bereits in der bAV zur Anwendung kommen oder kommen können, sollten die Praxisbeispiele aus der Branche belegen.

 

Digitaler Wandel und KI – eine Bestandsaufnahme

 

Sarah Fix-Bähre, Google.

Den Reigen eröffnete Sarah Fix-Bähre, Industry Leader Insurance bei Google. Sie zeigte anhand einiger (Google-)Daten auf, wie die technologische Revolution die Ansprüche der Kunden verändert: So sind Fix-Bähre zufolge in Amerika bereits 64% aller Haushalte Amazon Prime Kunden, täglich werden 400 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen und in Deutschland zigfach pro Minute auf Google das Suchwort „Altersvorsorge“ eingegeben.

 

Der Analogie des Schachbrettes folgend sind sich alle Experten einig: Wir befinden uns bereits mitten im digitalen Wandel, dessen Schnelligkeit weiter zunehmen wird und das Ende dieser Reise ist noch lange nicht erreicht. Den Brückenschlag zu Versicherungen unternahm Fix-Bähre mit einigen Thesen, die sie aus einer Befragung zur bAV in ihrem eigenen Team ableitete.

 

These 1: Versicherungsprodukte sind künftig weniger wettbewerbsfähig (intransparent, zu starr, zu wenig individualisierbar).

These 2: Die bAV ist ein wichtiges Tool für Mitarbeiterzufriedenheit.

These 3: Die bAV ist zu starr. Sie muss sich dem Bedürfnis der Mitarbeiter anpassen. Portabilität ist wichtig.

 

KI: Hype oder technologische Innovation?

 

Der Thematik der Künstlichen Intelligenz widmete sich Andrea Cornelius in ihrem Vortrag: Erstmals definiert wurde der Terminus „Künstliche Intelligenz“ in den fünfziger Jahren durch John McCarthy und drei andere Wissenschaftler, erläuterte die KI-Expertin. Die hohen Erwartungen konnten in den Folgejahren aber nicht erfüllt werden. Großen Fortschritt gab es dagegen in jüngerer Zeit. Wichtige Meilensteine waren:

 

2014: Gesichtserkennung auf menschlichem Niveau.

2015: Bessere Erkennung von Objekten in Bildern als Menschen.

2016: AlphaGo schlägt den Go-Champion Lee Sedol.

2017: Spracherkennung erreicht menschliches Niveau.

2018: KI wird zum persönlichen Assistenten.

 

Andrea Cornelius, HS-München.

Die treibenden Kräfte für diesen Fortschritt sind zum einen die dramatische Kostenreduzierung bei der Rechenleistung insbesondere für KI-spezifische Anwendungen. Verbesserte Algorithmen, insbesondere Deep Learning-Algorithmen, und die Menge der verfügbaren Daten, die zum Training der Algorithmen genutzt werden können, sind zwei weitere Triebfedern, welche die mit KI erzielten Ergebnisse werden immer genauer werden lassen.

 

KI ermöglicht neue Geschäftsmodelle, so Cornelius weiter. Durch die Nutzung werden neue Daten generiert, die Produkte können verbessert und neue Kunden gewonnen werden – ein sich selbstverstärkender Kreislauf, den neue Wettbewerber nur schwer durchbrechen können. Dies gilt nicht nur für neue Produkte, sondern auch für Kostenreduzierungen in bestehenden Geschäftsmodellen. An ausgewählten Beispielen zeigte Cornelius dies auf:

 

So nutzt das FinTech Ant Financial Services KI für die Bewertung unbesicherter Firmenkundenkredite. Durch KI konnte hier die Ausfallrate, die im weltweiten Durchschnitt bei 4% liegt, auf 1% gesenkt werden. Das Leitprinzip heißt 3-1-0, erläuterte Cornelius: Drei Minuten braucht der Kunde zur Online-Eingabe des Antrags – eine Sekunde braucht KI zur Analyse, Bewertung und Entscheidung und das Ganze bei null menschlicher Interaktion.

 

BaFin: IT rahmenreguliert

 

Jens Gampe, BaFin.

Jens Gampe von der BaFin betonte, dass bei aller Euphorie für den technologischen Wandel und den daraus resultierenden Innovationen eine praktische Umsetzung und Nutzung immer auch strategische und datenschutzrechtliche Aspekte im Auge behalten müsse. Die BaFin bietet mit den Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT (VAIT) hier einen flexiblen und praxisnahen Rahmen, so Gampe, an dem Versicherer und EbAV in Deutschland insbesondere auch das Management ihrer IT-Ressourcen, ihr IT-Risiko- und Informationssicherheitsmanagement operativ ausrichten können, um Risiken beziehungsweise Verluste im Hinblick auf Vertraulichkeit, Integrität von Informationen, Systemverfügbarkeit und -änderbarkeit zu minimieren.

 

Die VAIT folgen stets der Prinzipienorientierung und dem Proportionalitätsgedanken und beinhalten auch die Option, künftig erforderliche Module, wie zum Beispiel das „IT-Notfallmanagement“, zu ergänzen. Auch wenn die gesetzlichen Grundlagen und sonstigen aufsichtlichen Anforderungen an die IT der tatsächlichen Entwicklung zeitlich manchmal etwas hinterherhinken, so stellen sie vor allem für die Zukunft eine wichtige rechtliche Grundlage für die weitere Digitalisierung im Versicherungs- und Vorsorgemarkt dar, schloss der Aufseher.

 

Deutsche Bahn: Anleihen aus der griechischen Mythologie

 

Stefan Grüneklee, Deutsche Bahn.

Wie Stefan Grüneklee, Leiter betriebliche Altersversorgung bei der Deutschen Bahn AG, erläuterte, hat die Deutsche Bahn in ihrem Shared Service Center Personal mit „ZEuS“ ein internes Projekt aufgelegt, das unter Beteiligung von Mitarbeitern aus verschiedenen Fachabteilungen und Change-Coaches herausgearbeitet hat, wie HR-Prozesse und die Kommunikation der bAV durch Digitalisierung zukunftsfähig, effizient und serviceorientiert ausgerichtet werden können. Die Ergebnisse werden gerade in kleinen Teams in die Umsetzung gebracht, die ebenfalls durch Change-Coaches begleitet werden und insbesondere darauf achten, dass agile Arbeitsmethoden gelebt werden.

 

Das Projekt hat nach Einschätzung von Grüneklee in der Konzeptionsphase aufgrund der umfangreicheren Einbindung der Mitarbeiter mehr Ressourcen erfordert als bei einer klassischen Herangehensweise, bei der nur Fachexperten und punktuell IT-Experten beteiligt werden. Die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter erhöht aber die Akzeptanz der Lösungen und erleichtert dadurch erheblich die Umsetzung – was aus seiner aus Sicht den größeren Aufwand in der Konzeptionsphase aufwiegt. Die Einbindung von Kollegen aus anderen Shared Servicecenter-Themen, wie z.B. Entgelt, hat zudem bereichsübergreifend einheitliche Lösungen und Standards gefördert, so Grüneklee.

 

Höchster Pensionskasse: Portal automatisiert HR-Prozesse

 

Christian Röhle, Hoechster Penka.

Auch die Höchster Pensionskasse hat 2018 ihr bAV-Portal weiter ausgebaut und dazu erstmals auch originäre HR-Prozesse automatisiert. Die Aufgaben der Kasse sind durch die Versorgungslandschaft vielfältig, betonte Christian Röhle. Das Projektziel, so der Leiter Pensionskassenmanagement & Recht der Höchster Pensionskasse, war die Digitalisierung der Entgeltverzichtsvereinbarung.

 

Herausforderungen waren einerseits der Rechtsrahmen als auch die Abstimmungen der diversen Prozessbeteiligten. Nach einer einjährigen Projektdauer können Arbeitnehmer über das Arbeitnehmerportal und die ergänzende App nun neben den bereits bestehenden Funktionen bspw. entsprechende Verzichtsvereinbarungen anlegen oder ändern. Die Daten werden dem Arbeitgeber mittels Schnittstelle zur Verfügung gestellt und automatisch in das Abrechnungssystem eingespielt. Ein aktueller Review hat ergeben, dass die Ziele für alle Prozessbeteiligten erreicht wurden. Weitere Prozesse sollen folgen, kündigte Röhle an. Die Teilnahmequoten zeigen, dass der Zugang zur bAV erleichtert wurde, aber den Arbeitnehmern steht weiterhin auch eine persönliche Betreuung zur Verfügung.

 

Vodafone: die bAV im War for Talents

 

Michael Paulweber, Willis Towers Watson.

Die Kommunikation der bAV, die auch im sog. War of Talents bedeutsamer wird, hat Vodafone in den Fokus gestellt. Wie muss man Mitarbeiter ansprechen, damit sie sich für die Altersvorsorge und die vom Unternehmen gebotenen Benefits interessieren? Michael Paulweber, Managing Director Technology and Administration Solutions bei Willis Towers Watson, ging zunächst auf die Stichworte UX (User Experience) und UI (User Interface) ein. Wesentliches Ziel bei der Digitalisierung von bAV ist eine verständliche und glaubwürdige Kommunikation. Dabei geht es darum, die Prozesse, die Medien und die Inhalte so zu gestalten, dass das Gesamterlebnis aus Mitarbeitersicht optimal ist. Bei der Umsetzung ist ein Zusammenspiel aus intuitiv bedienbaren elektronischen Medien und persönlichen Kommunikationselementen maßgeblich, erläuterte Paulweber.

 

Stefan Prey und Samira Demmerich – beide Vodafone – stellten gemeinsam „Pensionsmanagement und Kommunikation 4.0“ bei Vodafone vor: Die bereits seit zwölf Jahren bestehende Portallösung erfuhr im letzten Jahr einen radikalen Umbau, um die bisher schwer verständlichen Inhalte für die Mitarbeiter neu zu gestalten. Informationen klar, einfach und übersichtlich darzustellen war eine seitens HR definierte und wesentliche Vorgabe, denn man will den Arbeitnehmern das Thema leicht zugänglich machen. Dazu wurde das Portal im Internet öffentlich zugänglich gemacht, so dass auch Bewerber und andere Interessenten sich über die Leistungen der Vodafone informieren können.

 

Samira Demmerich, Vodafone.

Intuitives und interaktives Design im Vodafone-Look-and-Feel, so Prey und Demmerich, gibt dem Mitarbeiter ein „zu Hause“-Gefühl. Mit dem Relaunch hat sich aber auch die interne Kommunikation für den HR-Bereich massiv verändert. Zeitgleich wurde die bereits vorhandene Kommunikationsplattform „Yammer“ nun auch für die bAV genutzt. Auf dieser wird jetzt mit und von den Mitarbeitern aktiv über die bAV und sonstige Benefits kommuniziert. Dies zwingt allerdings den HR-Bereich zu einer sehr zeitnahen Bearbeitung der Anfragen und möglichen Reaktion auf Feedback. Insgesamt zeigen die positiven Rückmeldungen der Mitarbeiter, dass man auf einem guten Weg ist, erklärten die Referenten. Dennoch spielt auch die persönliche Kommunikation eine weiterhin wichtige Rolle in der Verbreitung der bAV. Die ursprünglich gesetzten Ziele mit dem neuen Portal wurden nun erreicht. Den Schwung will man mitnehmen und sukzessive die Beteiligungsquote ausbauen.

 

Stefan Prey, Vodafone.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurde vertieft, dass eine attraktive bAV ein wichtiger Baustein der Benefits im Recruiting neuer Mitarbeiter ist. Entscheidend ist aber, so der Tenor der Teilnehmer, wie die Kommunikation hierzu aussieht. Sie muss alle Mitarbeiter und Altersgruppen erreichen. Dies bleibt künftig eine zentrale Aufgabenstellung seitens HR und zugleich Herausforderung. Einigkeit herrschte in dem Punkt, das die Kommunikation ein Hybrid sein muss, der sowohl digitale als auch persönliche Elemente, wie den direkten Kontakt zu einem realen Berater, beinhaltet.

 

Fidelity: das Zehnfache des Bruttogehalts

 

Claus Bittner, Fidelity.

Fidelitys Claus Bittner widmete sich der „Mitarbeiterkommunikation 4.0“ und damit der Thematik, wie man Menschen das Thema Vorsorge näherbringen kann und welche Hilfestellung ein Vorsorgeportal hierbei geben kann.

 

Das grundsätzliche Ziel von Vorsorge muss sein, so erläuterte der Associate Director Workplace Investing bei Fidelity International, dass zum Renteneintritt ausreichend Kapital für die Altersversorgung zur Verfügung steht. Da aber, wie eine Studie von Fidelity belegt, wenige Mitarbeiter und Menschen eine Vorstellung davon haben, was ausreichend ist und wie viel man dafür tun muss, hat Fidelity in seinem bAV-Portal die Vorsorgeberatung auf Grundlage von drei Faustregeln „Liege ich im Plan?“, „Wie viel sollte ich sparen?“, „Wie viel kann ich entnehmen?“ optimiert.

 

Zusätzlich wurden hieraus sogenannte „Fidelity Altersvorsorge-Richtlinien“ entwickelt. Demnach sollte zum Renteneintritt ungefähr das Zehnfache des Bruttogehalts angespart werden. Bei jungen Mitarbeitern müsste die Sparquote dauerhaft oberhalb von 20% des Einkommens liegen. Die Kommunikation dieser doch sehr wichtigen Botschaften erfolgt über sehr einfache und intuitive Weise auf dem Portal mit entsprechenden Berechnungskomponenten.

 

Außerdem wurde ein 1%-Rechner aufgesetzt, um aufzuzeigen wie auch geringere Sparbeiträge wirken und welche Vorteile sie mit sich bringen. Basierend auf Eingabe des Alters, des Jahreseinkommens sowie einem Wunsch, für den man im Alter mehr Zeit haben möchte, lässt sich auf persönliche Weise darstellen, wie ein Beitrag zur Altersvorsorge hierauf einzahlt. Und genau dieses emotionale Element kann ein Beitrag sein, die Vorsorgebereitschaft insgesamt zu erhöhen, so Bittner abschließend.

 

Zurich: einfach auf der grünen Wiese

 

Stephan Döll (Deutsche Pensions Systems) und Sascha Schmidt-Horster (Zurich Deutschland) stellten „Wir machen die bAV einfach“ für die Kooperation „Die Deutsche Betriebsrente“ vor. Dahinter steckt ein Webportal, das zum 1. April 2019 live gegangen ist. Ziel der digitalen Plattform für das Sozialpartnermodell ist es, nicht nur dem Anwender eine optimale Unterstützung, sondern auch dem Sachbearbeiter eine zeitgemäße Systemunterstützung zu geben.

Stephan Doell. Deutsche Pensions Systems.

Die Besonderheit in dem Projekt war, das man nach Abwägung des Für und Wider die Grundsatzentscheidung getroffen hat, die Lösung losgelöst von einer bestehenden Systemlandschaft quasi auf der grünen Wiese neu zu entwickeln. Man hat nun den Grundstein für den weiteren Ausbau und die Prozesse im Kontext des BRSG gelegt, so die beiden Referenten.

 

Penseo: Chatbots klar definiert

 

Den Tag beenden durfte Sebastian Gauck, Geschäftsführer der Penseo. In seinem Vortrag zu Chatbots stellte er vor, wie Penseo diese digitale Innovation im Kontext der betrieblichen Altersversorgung einsetzt.

Sebastian Gauck, Penseo. Alle Fotos Dietmar Gust / Euroforum.

Um einen Chatbot zielführend zu nutzen, muss der Einsatzrahmen eindeutig sein. Gut einsetzbar sind Chatbots immer dann, wenn die fachlichen Themen definiert und ein persönlicher Kontakt nicht möglich ist. Komplexe Versorgungswerke eignen sich für den Einsatz von Chatbots nicht. Somit ist auch hier die persönliche Beratung weiterhin ein Bestandteil der durch Chatbots lediglich ergänzt werden kann, betonte Gauck.

 

3 x das Fazit des Tages

 

Die Autoren dieses Beitrages ziehen aus der Summe der Vorträge folgendes Fazit des Tages:

 

1. Die Digitalisierung wird in der bAV ein wichtiges Element in Zukunft sein. Der aktuelle Treiber ist die Kommunikation zum Thema Vorsorge. Sie wird forciert sowohl aus den HR-Bereichen der Unternehmen als auch seitens der Versicherer.

2. Die innovativen Techniken finden ihren Weg auch in die bAV und werden auch dort sukzessive ausgebaut. Dennoch bleibt in der bAV neben der digitalen Verfügbarkeit die persönliche Beratung und menschliche Interaktion weiterhin ein wichtiger Faktor.

3. Das Thema Datenschutz und die ethische Verantwortung im Umgang mit innovativen Technologien wie KI sind einerseits Herausforderungen, andererseits für den Standort Deutschland ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

 

Die Autoren:

 

Michael Höhnerbach ist Geschäftsführer der Adesso Insurance Solutions GmbH.

 

Stefan Beuslein ist dort Senior Consultant/Business Development.

 

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

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