Die Vorstände des Pensions-Sicherungs-Vereins aG haben heute wie üblich zur Jahresmitte eine erste grobe Schätzung für den Beitragssatz 2017 abgegeben.
Auf der diesjährigen ordentlichen PSV-Mitgliederversammlung – die oberste Vertretung des Vereins – haben die PSV-Vorstände heute in Köln den PSV-Beitragssatz für das Jahr 2017 auf 2,8 Promille geschätzt. Dabei handelt es sich um eine unverbindliche, extrapolierte Hochrechnung des bisherigen Insolvenzgeschehens zur Jahresmitte.
Die Schätzungen der PSV-Vorstände sind üblicherweise sehr vorsichtig, die endgültige Festlegung erfolgt turnusgemäß im November. Jedoch spricht damit vieles für eine weiterhin eher milde, gleichwohl im Vergleich zu 2016 deutlich höhere Belastung der deutschen Wirtschaft aus dem Insolvenzgeschehen 2017.
Im Vorjahr hatte der endgültige Satz – erstmals – bei 0 Promille gelegen, 2015 bei 2,4 Promille. Die nun annoncierten 2,8 Promille bewegen sich im Rahmen des langjährigen Durchschnitts.