Im Zeichen des Sozialpartnermodells: Gestern Vormittag bezogen die Staatssekretäre der federführenden Ministerien Stellung zu ihren Reformplänen. Nachmittags hörten sie im Ausschuss für Arbeit und Soziales die betroffenen Verbände an. Für LEITERbAV berichtet Rita Lansch.
bAV? Hierzulande mit Nachholbedarf! Opting-out? Zentral! Ausblick? Von Zurückhaltung bis Zuversicht! Und ohne den Arbeitgeber als dritten Akteur geht nichts. In Frankfurt trafen sich Experten.
Bei den beiden Hoechster Pensionskassen steht ein Wechsel an, der für die gesamte deutsche bAV einen bedeutenden Einschnitt darstellt: Mit Joachim Schwind wird einer ihrer profiliertesten Köpfe in den Ruhestand gehen. Der Nachfolger kommt aus dem Haus.
Erneut Bewegung auf dem Pensions-Parkett: Soeben vermeldet der Consultant den Weggang seines im Markt sehr profilierten Investment-Chefs – und einen weiteren Abgang.
Das Branchenversorgungswerk der Banken und Finanzdienstleistungsinstitute vermeldet für 2018 gute Zahlen und erweitert seinen Vorstand. Der Neue hat eine Menge Aufgaben zugewiesen bekommen. Im Übrigen erscheint die Lage stabil.
Zum fünften Male hat die europäische Aufsichtsbehörde EIOPA nun wie angekündigt ihre bAV-Stakeholder Group neu besetzt. Grund zur Klage gibt es nicht: Zwei Deutsche sind dort Mitglied, und die unternehmenseigene bAV Deutschlands ist wieder standesgemäß vertreten. Auch die Gruppe für die Assekuranz wurde turnusgemäß neu besetzt, und auch dort gibt es deutsche Kontinuität.
Mit Rainer Jakubowski wird einer der profiliertesten Kapitalanlage-Vorstände des deutschen Pensions-Parketts im Sommer in den Ruhestand gehen. Die Nachfolge ist bereits geregelt, der neue BVV-Vorstand kommt aus dem Haus und ist schon lange an Bord.
Heute Morgen vermeldet der international tätige Consultant einen Wechsel an der Spitze seiner deutschen Pensionsdivision. Auf die Einzel- folgt eine Doppelspitze, und die beiden neuen sind nicht neu – weder auf dem Parkett noch im Konzern – sondern altgedient.
Erneut Personalbewegungen im deutschen Pensionswesen und Asset Management. Heute: In Hannover übergibt nach gut 33 Jahren jemand den Stab an seine Nachfolgerin, der just noch ein fast fertiges Sozialpartnermodell aufs Gleis gestellt hat. Und in Frankfurt stellen sich LDI-Experten breiter auf.
Nachdem die erste Fassungslosigkeit über seinen Tod überwunden ist, blickt LEITERbAV mit ein wenig Abstand auf einen Menschen zurück, der die jüngere Geschichte der deutschen bAV geprägt hat wie kaum ein anderer. Ein Nachruf.
Engagieren wird sich sein Haus im Sozialpartnermodell, auch wenn dort viele Fragen offen bleiben. Mit dem Geschäftsbereichsleiter bAV der Zurich Gruppe Deutschland und Vorstand Deutscher Pensionsfonds AG sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Nach 1968 macht der International Congress of Actuaries nächste Woche erstmals wieder Station in Deutschland. Über den Kongress sowie Lage und Perspektive des Aktuars als Beruf sprach in Köln mit Horst-Günther Zimmermann, dem Vorsitzenden des Vorstands des IVS und Co-Leiter des Scientific Subcommittee Pensions beim Weltkongress der Aktuare (ICA 2018) sowie mit Friedemann Lucius, dem stellvertretenden Vorsitzenden des IVS, Pascal Bazzazi.
Das hartnäckige Niedrigzinsumfeld sowie die Dichte der nationalen wie der europäischen Regulierung schaffen in ihrem Zusammenwirken eine Gemengelage, die das Pensions-Parkett zunehmend in Atem hält. Umso wichtiger ist daher die Rolle des Exekutivdirektors der deutschen Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht. Mit Frank Grund sprach Pascal Bazzazi.
Auch in diesem Frühsommer haben sich erneut einige Personalwechsel und -bewegungen ergeben, die infolge ihrer Pensionsnähe hier in aller Kürze zu vermelden lohnt – wie stets ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
… Beamter, ein neuer Hauptgeschäftsführer und eine neue Sales-Direktorin. Diesmalige Orte des Kommens und Gehens sind Berlin, Köln, Düsseldorf und München.
… beziehungsweise hier eher der April und der Juli. Während der Frühling in Deutschland offenbar immer noch nicht so recht durchstartet, unternehmen genau das in diesen Tagen erneut einige Teilnehmer des Pensions-Parketts – und zwar Juristen, Vorstände und Vertriebler. Und es sind durchaus prominente Namen darunter.
Zahlreiche Führungsspitzen im deutschen Pensionswesen sind dieser Tage neu besetzt worden. Bemerkenswert: Heute geht es (fast) nur um Frauen. Einmal ist am Rande sogar LEITERbAV tangiert. Die Anstalt ist auch wieder vollzählig. Ein Blauer kehrt vieles um – und behält seinen Humor.
Wie immer dreht sich das Pensionspersonalkarussell auch in diesen Wochen wieder unermüdlich – wenn auch im originär langfristig denken Pensionswesen mit niedriger Umdrehungszahl als in anderen Branchen. Heute: Ein Verband verstärkt sich, ein Asset Manager auch, in Köln beklagt man einen Abgang, und bei einem Consultant stellt man eine gewohnte Struktur wieder her.
Den Tarifpartnern ist vom Gesetzgeber die Hauptrolle im Sozialpartnermodell zugedacht. Die Akteure nehmen diese offenbar auch an – was fehlt ist Leidenschaft. In Berlin sah es kürzlich eher nach einem reinen Akt der Vernunft aus. Einfacher wird ohnehin nichts. Für LEITERbAV berichtet Rita Lansch.
Im Oktober hat das Schicksal dem Verband der Firmenpensionskassen die Neukonstituierung seines Vorstandes befohlen. Diesem Befehl ist er nun nachgekommen.
Verwaltungsaufwand gering halten, funktionierende Modelle dürfen nicht beschädigt werden, sowie ein Bekenntnis zur Direktzusage – und im Opting-out die Mitarbeiter an das Opting-in erinnern. Mit Wolfgang Degel sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Die Zinslage in Euroland ist prekär und bleibt es. Doch der einzige Grund, sachwertnah zu investieren, ist das keineswegs. Real Estate und Infrastruktur legen daher in den Portfolios vieler Pensionsinvestoren stetig zu – sei es mit oder ohne Home Bias. Doch beide Asset-Klassen bringen bei Sourcing, Regulierung, Administration und politischen Risiken ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Lage und Perspektive diskutierte Pascal Bazzazi im Münchener Hofbräuhaus mit Sofia Harrschar, Rainer Komenda, Karsten Weber, Olaf John und Ottmar Heinen.
… und mehr. Auch in diesem Hochsommer ist das an sich stetige Parkett der institutionellen bAV in Bewegung. Erneut kommt es zu personellen Veränderungen, darunter sind auch zwei im industrieeigenen Pensionswesen sehr prominente.
Der Aktuar und der Aufseher: Erneut gibt es dieser Tage Bewegung in dem institutionellen Pensionswesen. Heute vermeldet LEITERbAV den Wechsel zweier prägnanter, weithin bekannter Pensions-Persönlichkeiten sowie den stante pede Antritt eines neuen Country Heads eines großen Akteurs. Der eine muss gut rechnen können, der andere gut aufpassen – und im Zweifel Soldat gewesen sein. Der dritte gut führen.
Die Mega-Fusion zwischen den US-Maklergiganten Aon und Willis Towers Watson wird Folgen für die deutsche bAV haben: Hierzulande muss die Pensionssparte der beiden Partner ausgeklammert werden, und zwar dergestalt, dass der größere der beiden Heiratswilligen seine hiesigen Pensions Operations abgibt – an einen britischen Akteur, der völlig neu in den deutschen Markt kommt. Und für diesen ist das eine gute Nachricht.
Erneut gibt es etwas Personalbewegung auf dem bAV-Parkett. Ein großer Industriekonzern hat nahtlos eine hochrangige Nachfolge geregelt, und eine Arbeitsgemeinschaft hat ihren Vorstand erweitert.
Erneut Bewegung im HR des Pensionswesen, über die zu berichten lohnt: Heute: Ein Consultant stockt bei seinem Fachpersonal mit einem Neuzugang weiter auf, ein Projektentwickler unternimmt dies bei seiner internen Führungsriege ebenso, und ein Asset Manager strukturiert um.
Für KMU fordert er einen bAV-Staatsfonds und schrittweise für alle ein Arbeitgeber-Obligatorium. Mit dem Sprecher für Rentenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Obmann im Ausschuss Arbeit und Soziales sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Ein für die deutsche bAV ereignisreiches Jahr ist vorbei. Mittels der wichtigsten Schlagzeilen blickt LEITERbAV zurück – und beendet damit seine redaktionelle Weihnachts-Pause.
Vergangene Woche hat LEITERbAV über den BVV und sein Geschäftsjahr 2017 berichtet. Der Verein hat ein gutes Anlageergebnis erzielt. Grund genug, nach mehr Details zu fragen. Mit Rainer Jakubowski sprach Pascal Bazzazi.
Der Wahrheitsgehalt des heutigen Beitrags spielt ausnahmsweise keine so große Rolle, denn was da berichtet wird, das glaubt ohnehin keiner. Oder doch? In Zeiten alternativer Fakten ist alles möglich! Susanna Adelhardt lässt das ereignisreiche Jahr 2018 revue passieren – und macht viele pointierte Haken dran.
Sein gesamtes Berufsleben hat er in der deutschen bAV verbracht und diese über mehrere Jahrzehnte als eine maßgebliche Persönlichkeit entscheidend mitgeprägt. Nun ist der Aktuar und ehemalige Chef der Aon Hewitt GmbH, Olaf Petersen, bei einem Unfall ums Leben gekommen.
… von Kreuzen und Kirchen: In den letzten Wochen hat es erneut in größerer Anzahl Personal-Bewegung im institutionellen Pensionswesen gegeben. Heute vermeldet LEITERbAV – wie gewohnt gesammelt – Kapitalanlageverantwortliche, Asset Manager und IT-Experten.
… und zwar die Grande Dame der Kompetenz in ihrem, in unser aller Berufsfeld, der deutschen betrieblichen Altersversorgung. Bescheiden als Person, in der Sache stets präsent, immer bereit zur Diskussion. Jede Stellungnahme gehaltvoll, jeder Austausch lohnenswert und oft humorvoll. Henriette Meissner würdigt die jüngst verstorbene, stellvertretende Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung.
Das Jahr ist jung, und schon gibt direkt Bewegung im Pensionswesen zu vermelden. Heute: Eine süddeutsche Pensionskasse unternimmt einen Stabwechsel, und ein Aktuar wechselt von einem internationalen Consultant zu einem anderen – doch weit hat er es dabei nicht.
Zur Jahresmitte war derjenige unter Deutschlands höchsten Arbeitsrichtern in den Ruhestand getreten, der für die deutsche bAV in den vergangen Jahren maßgebliche Weichen gestellt hatte: Bertram Zwanziger. Sein Amt wurde bis dato kommissarisch geführt, doch nun ist seineNachfolgerin im Dritten Senat ernannt.
Nicht nur zum Jahreswechsel, sondern auch kurz darauf haben einige Persönlichkeiten das Pensions-Parkett Richtung Ruhestand verlassen – zumindest partiell. Heute: Alfred E. (Alf) Gohdes von Willis Towers Watson.
Dienstag vorvergangener Woche in Berlin, eine weitere Podiumsdiskussion auf der 18. Handelsblatt Tagung bAV: Der Moderator spricht mit Industrie, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei – und stellt fest, dass es offenbar niemand wirklich eilig hat.
Mit dem BRSG werden in Deutschland erstmals bAV-Zusagen möglich, die auf Garantien nicht nur verzichten können, sondern dies sogar müssen. Diese bAV-Reform wirft in allen Bereichen des Pensionswesens eine Vielzahl an Fragen auf, nicht zuletzt im Asset Management. Die kommende Lage, im unverändert schwierigen Kapitalmarktumfeld losgelöst von den Lasten der Garantien zu investieren, diskutierte Pascal Bazzazi in den Räumen des BVV am Berliner Kurfürstendamm mit Andreas Hilka, Thomas Huth, Rainer Jakubowski und Olaf John.
Die Heubeck AG ist in den rund sieben Jahrzehnten ihres Bestehens nicht bekannt geworden für häufige Wechsel an der Spitze. Doch gnadenlos sind Biometrie und Demographie – und machen auch vor Aktuaren nicht halt. Am Rhein geht nun einer in den Ruhestand, und ein anderer wird sein Nachfolger als CEO.
Die bAV-Reform ist seit einem Jahr in Kraft. Aktuelle Fragen der Umsetzung sowie neue Themen, die die bAV beeinflussen, wurden auf der bAV-Auftakt-Fachtagung Ende Januar in Berlin-Dahlem diskutiert. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei und hat die wichtigsten Gedanken der Experten in Kurzform wiedergegeben. Heute: BDA, ver.di, aba und GDV.
… nach wohin weiß man noch nicht genau. Dieser Tage wurden einige Personalbewegungen bekannt, welche auch die bAV betreffen und die daher zu dokumentieren lohnt. Heute im Fokus: Vorstand, Aktuariat und Asset Management.
Pensionskassen auf der Intensivstation, prekäre Zinslage und ausufernde Geldpolitik, die Trägerunternehmen und Nachschüsse in der Corona-Krise, Eingriffe in den Future Service als Risikomanagement und das mediale Echo, Kritik am Aufsichtshandeln… sowie eine allseits beliebte Asset-Klasse, bei der manche Experten eine Blase sehen: Pascal Bazzazi sprach in Bonn für die Tactical Advantage mit Frank Grund, dem Chef der deutschen Versicherungsaufsicht.
Die Führung der europäischen Aufsichtsbehörde wird neu besetzt; das Ergebnis dürfte für die LbAV-Leserschaft wenig überraschend sein – und eher positiv. Außerdem geht mit dem Blick auf den Pensions-Megatrend De-Risking das personelle Aufrüsten der Akteure weiter, und auch im Bereich Fixed Income und im Versicherungswesen werden Spitzenposten neu besetzt.
Nach München gibt es nun gleich zu Jahresbeginn auch bei einer Berliner Pensionseinrichtung eine Neubesetzung eines Vorstands. Auch diese hat nun ihren jüngst eingeleiteten Generationswechsel an der Spitze vollendet. Der Neue kommt aus Ludwigshafen.
Nachdem ein Altgedienter zum Jahreswechsel in den Ruhestand ging, ist im Vorstand der größten deutschen Zusatzversorgungseinrichtung für bAV im öffentlichen Dienst ein kleiner Generationswechsel vollzogen worden. Die Nachfolge ist bereits geregelt, allerdings noch nicht abschließend.
In den Wochen rund um den Jahreswechsel hat es nicht nur Rückzüge in den Ruhestand gegeben, sondern auch personelle Veränderungen. Drei davon greift LEITERbAV heute auf.
Betonung auf der ersten Säule und Ablehnung der Zielrente: Die Partei Die Linke hat sichtlich andere Vorstellungen von der künftigen Rolle der bAV als sie sich durch die Reform abzeichnet. Mit dem rentenpolitischen Sprecher ihrer Bundestagsfraktion sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Eine große Pensionierungswelle ist ausgeblieben, ein paar Rochaden gab es auf dem Pensions-Parkett rund um den Jahreswechsel gleichwohl. Heute: Ein Londoner Asset Manager und ein Kölner Consultant verstärken sich.
Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung, ein Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung, hat sich gestern eine neue Führungsspitze gegeben.
Neben der jüngsten Reform wurden auf der bAV-Auftakt-Fachtagung Ende Januar in Berlin-Dahlem auch die Rechtsthemen Renteninformation, bAV-Urteile und DSGVO diskutiert. LbAV-Autor Detlef Pohl war gibt die wichtigsten Aussagen der Experten im Telegrammstil wieder. Heute: Redner von BMAS, BAG und Kanzlei BLD.
Weiter geht es auf LEITERbAV mit der Berichterstattung zu den vielen Herbsttagungen 2019: Im Oktober trafen sich bei der AKA in München die europäischen Verbände der öffentlichen Zusatzversorgungssysteme. Kerstin Ippisch und Roland Ried dokumentieren für LbAV Statements einiger der Referenten.
Schon wieder gibt es Bewegung im Führungspersonal bei Akteuren des Pensionswesens; heute vermeldet LEITERbAV – wie gewohnt gesammelt – Neueintritte in den oberen Etagen bei einem Consultant und zwei bAV-Einrichtungen.
Einmal quer durch Deutschland zieht sich die Linie der beiden Akteure, über die heute in dieser Rubrik berichtet wird. Und ausnahmsweise geht hier es nicht unmittelbar um Menschen, sondern um Institutionen, die sich neu aufstellen – genaugenommen im Benefit Consulting. Beide fokussieren sich auf ganz bestimmte Ausschnitte der bAV.
Das geflügelte Wort, das im Boxen gelten sollte und nicht gilt, gilt im deutschen Pensionswesen offenbar ebensowenig. Jedenfalls geht ein Aktuar einen Weg zurück, den er schonmal hingegangen ist – und nimmt dabei direkt eine ordentliche Stufe. Diejenigen, die er verlässt, die haben seine Nachfolge schon geregelt.
… und mehr: Ein weltweit operierender Autobauer zeigt bei der Neubesetzung der Führung seines Pensionswesens einen klaren Home Bias, eine Großbank verstärkt sich gleich doppelt, ein Fiduziar verpflichtet einen Altgedienten, ein Consultant verzeichnet ein schnelles Gastspiel und ein Asset Manager vermeldet schon jetzt, was erst noch kommt.
Die bAV-Reform biegt nun endgültig auf die Zielgerade ein. Jetzt hat das Parkett in Berlin von maßgeblicher Stelle ein Update zu Hintergründen, Perspektiven und Zeitplan erhalten. LEITERbAV war dabei.
Über eine höhere Nettoverzinsung und über die Rolle von Alternatives, über Volatilitäten, Risikokennzahlen und Währungsexposure – und wo man bereits Gewehr bei Fuß steht. Mit dem Vorstand Kapitalanlage des BVV sprach Pascal Bazzazi.
Er ist für das Sozialpartnermodell optimistisch, betont aber auch Spielräume und Vitalität der bestehenden bAV. Mit dem Leiter Investment- und Pensionslösungen von Fidelity International in Deutschland sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Vielfalt und Anzahl der geo- und geldpolitischen Risiken, denen sich heute Pensionsinvestoren ausgesetzt sehen, scheinen groß wie lange nicht. Oder hat es diese Art von Herausforderungen für institutionelle Anleger schon immer gegeben, nur werden sie derzeit intensiver wahrgenommen? An der bloßen Existenz vieler politischer Risiken kann es dagegen kaum einen Zweifel geben. Was tun also? Kann man überhaupt etwas tun? Sind Risiken vielleicht immer auch Chancen? Und wie ist die Perspektive? Diese breite Gemengelage diskutierte Pascal Bazzazi im Bonner Post Tower mit Monika Ritter, Olaf John, Dennis Hänsel, Nader Purschaker, Stefan Nellshen und Benedikt Köster.
Die AKA, Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung, hat im Dezember 2018 ihr 20-jähriges Bestehen in Berlin gefeiert und sich aus diesem Anlass mit der Altersversorgung aus einem ökonomischen und einem philosophischen Blickwinkel befasst. LEITERbAV-Autor Detlef Pohl war vor Ort.
In den Wochen und Monaten rund um den Jahreswechsel vollziehen sich auch auf dem eher stetigen Pensions-Parkett zahlreiche Personalwechsel, die LEITERbAV in den nächsten Tagen schubweise vermelden wird – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Heute im Fokus: 37 Jahre. Chefs übernehmen von Chefs. Und ein Altkanzler betritt das Pensions-Parkett.
… sind zuweilen eine Meldung wert. Schon wieder gibt es im Führungspersonal bei Akteuren des Pensionswesens Berichtenswertes zu notieren; heute geht es zweimal um zweite Amtszeiten, um etwas Ruhm und nur einmal um Bewegung – in Form eines (Teil-)Abschieds. Außerdem eingreifen bitte!
In dieser noch jungen Rubrik lässt LEITERbAV in unregelmäßigen Abständen freitags Asset Manager vom Parkett aus Lage und Perspektive der Kapitalmärkte mit dem Fokus auf die für Pensionsinvestoren wichtigen Parameter analysieren. Heute ein Gespräch mit dem Fixed-Income-Experten der AXA Investment Managers, Alexander Froschauer, über die anziehende Inflation, den Druck auf die Notenbanken, die Optionen für Anleiheninvestoren – und die Formalität der Eiszeit.
Erneut gibt es Veränderungen in den Chef-Etagen im Bereich Pensions und Asset Management. Ein Manager tritt bei einem Haus zum dritten Mal an, ein anderer tritt beim dritten Haus zum ersten Mal an.
… und mehr: Bei einem Consultant treten zwei Altgediente kürzer, ein Verband stellt Weichen auch für ein neuartiges Sozialpartnermodell, ein Versicherer vergibt Verantwortung im Investment, eine alteingesessene Kanzlei hört auf, und eine neue Initiative will ihre Stimme erheben.
Nach dem Berliner bAV-Auftakt folgte gestern nach wenigen Tagen eine zweite gut besetzte Tagung zur bAV. Veranstalter waren diejenigen, die nach der Reform mehr Verantwortung übernehmen sollen. LEITERbAV war dabei.
Weiterhin drückt sich das Notenbankgeld mittel- und unmittelbar in alle Asset-Klassen. Die Märkte bleiben kompliziert, die politischen Friktionen nehmen eher zu. In der Summe bleiben die Anforderungen an Pensionsinvestoren ebenso vielfältig wie herausfordernd. Über Strategien und Taktiken, über die Notwendigkeit weiterer Diversifikation und über Nischen, die längst keine mehr sind, sprach Pascal Bazzazi in den traditionsreichen Räumen der Hoechster Pensionskasse mit Anita Horstmann, Maria Haindl, Olaf John, Andreas Hilka, Christof Quiring und Jörg Schomburg.
In der bAV ist langjährige personalpolitische Kontinuität eher die Regel denn die Ausnahme. Prominente Wechsel kommen selten vor, aber nicht nie. Heute: ein Asset Manager und ein Verband vermelden Zugänge; hinzu tritt eine interne Rochade.
Bei einem der größten Konzerne Deutschlands erreicht ein Pensionsverantwortlicher das Rentenalter. Der Funktionen sind dabei gleich mehrere zu übertragen. Doch das ist nicht alles.
Auch nach dem Jahreswechsel verzeichnet das Pensionswesen einige interessante Personalrochaden, die zu vermelden lohnt. Ein Haus kommt heute gleich dreimal vor.
… und weitere Personalwechsel vollziehen sich in den Wochen und Monaten rund um den Jahreswechsel im institutionellen Pensionswesen, über die LEITERbAV wie angekündigt derzeit schubweise berichtet – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Heute im Fokus: eine Pensionsverwaltung, ein Custodian und zwei Consultants.
… wird nicht veräußert“: Die Diskussion über die Risikotragfähigkeit von Lebensversicherungen und Pensionskassen in der Niedrigzins-Ära hat schon lange Fahrt aufgenommen. Über Auswege aus dem Anlagenotstand sprach LbAV–Autor Detlef Pohl mit Ewald Stephan, Vorstand der Verka VK Kirchliche Vorsorge VVaG (VK) und Verka PK Kirchliche Pensionskasse AG (PK), dort zuständig für Kapitalanlagen, Rechnungswesen, IT und Betriebsorganisation. Teil I eines Interviews.
Off-balance als Trend: Auf Pensionsfonds, die dem Outside Funding dienen, dürfte in den Zeiten des drängender werdenden De-Riskings weiter viel Arbeit zukommen. Am Rhein hat einer nach einem prominenten Abgang nun seinen Vorstand neu aufgestellt. Die neuen kommen von seiner Mutter, und derer hat er zweie.
… von Berliner Portfolios und Frankfurter Impact Plattform: Im deutschen Pensionswesen werden erneut Verantwortlichkeiten neu vergeben. Heute im Fokus: Geschäftsführung, Leitung der Kapitalanlage, DBL-Transaktionen und der Vertrieb. Und ein Abschied.
Eine Vorstandsvorsitzende eines niedersächsischen EbAV-Verbundes wird sich neuen Aufgaben widmen, ein Asset Manager komplettiert seine Geschäftsführerriege, und ein öffentlich-rechtlicher Versicherer im Norddeutschen baut ebenfalls sein Führungsgremium um.
Einer der wichtigsten Stakeholder im Rahmen der bAV-Reform ist die Metallindustrie, namentlich die Arbeitgeber. Jüngst hat sich deren Geschäftsführer öffentlich positioniert. Für LEITERbAV berichtet Nikolaus Bora.
Spezialisierter als LEITERbAV kann ein Medium kaum sein. Die zentrale Stellung, die es sich im betrieblichen Pensionswesen erarbeitet hat, lässt es zu, den Leserinnen und Lesern und ihren Häusern weitere, nicht weniger spezialisierte Services anzubieten.
Der Wechsel waren es in diesen Wochen zuviele, als dass nur zwei Meldungen gereicht hätten. Daher hier eine dritte, und heute: eine Privatbank und eine Pensionskasse mit Verstärkung.
Wenn einer auf allen der unzähligen bAV-Baustellen unterwegs sein muss, dann er. Gelegenheit für einen Pensions-Rundumschlag also, und Zeit sowieso. Mit Heribert Karch sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
In der bAV und ihren Nachbardisziplinen hat es erneut vielfältige Bewegung unter dem Personalbestand gegeben, die zu vermelden lohnt. Betroffen sind Asset Manager, eine Kanzlei und ein Pensionsfonds.
Stoff genug für zahlreiche Tagesmeldungen bilden die Personalrochaden in den Wochen und Monaten rund um den Jahreswechsel im institutionellen Pensionswesen, über die LEITERbAV wie angekündigt derzeit schubweise berichtet – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Heute unter anderem: Neuer Country Head. Ein Abgang. Und eine Rückkehr.
Nachhaltiges Investieren in einer volatilen Niedrigzins-Umwelt ist Herausforderung und Chance zugleich. Über Anlagestrategien und nachhaltige Asset-Klassen, über Aufsicht, ZZR, Future Service – und über sterbende Hoffnung – sprach LbAV–Autor Detlef Pohl mit Ewald Stephan, Vorstand der Verka-Einrichtungen. Teil II eines Interviews.
Zwischen Hochwassern und Delta: Die siebente Ausgabe der Tactical Advantage wird Anfang August auf Ihrem Tisch liegen. Themen diesmal: die boLZ und ihre Kernfrage und wie sie von Theorie, Praxis und Politik beantwortet wird – oder auch nicht. Außerdem Gesundheit als Asset-Klasse, das Inflationsgespenst, Kölner Einblicke, 750 Jahre bAV und mehr …
Neulich in Berlin: Wie stets standen bei der diesjährigen Jahrestagung auch Positionen der zuständigen Politik auf dem Programm. LbAV-Autor Detlef Pohl dokumentiert Statements und Debatte im schnellen LbAV-Stakkato: Von Schönrechnern, idealen Infra-Investoren, geschenktem Geld für alle und mehr … Außerdem: Das Parkett in Bewegung.
Nachdem das Gesetzgebungsverfahren in Gang gekommen ist, hat dieser Tage nun mit Yasmin Fahimi eine politisch Verantwortliche die Kernpositionen der Bundesregierung (fach-)öffentlich klargestellt. LEITERbAV war zugegen – und fragte in einem entscheidenen Punkt im Ministerium nochmal nach. Sicherheitshalber.
Der Verband der Firmenpensionskassen e.V. hat auf seiner Mitgliederversammlung Ende Juli in Berlin einen neuen vierköpfigen Vorstand gewählt. Drei der bisherigen Vorstände wurden bestätigt, und auch der vierte ist auf dem Pensions-Parkett alles andere als ein Novize.
… und wurde gestern in der Hauptstadt verliehen, zeichnet erneut herausragende Versorgungswerke aus, zeigt damit, was in der Vielfalt der deutschen bAV alles möglich ist (und ist mit seinen fünf Jahren übrigens nur rund ein halbes Jahr jünger als LEITERbAV).
Neben zahlreichen Verbänden hat auch das Industrieunternehmen Bosch zu dem BMF-Entwurf der Umsetzung der EbAV-II-RL in deutsches Recht Stellung bezogen. Mit dessen Director Pensions and Related Benefits sprach Pascal Bazzazi.
Erneut vermeldet LEITERbAV Veränderungen. Betroffen sind diesmal nicht nur Menschen, sondern auch Häuser. Und welche Namensmonster uns erspart geblieben sind…
Nach wie vor lassen sich mit den Personalrochaden in den Wochen und Monaten rund um den Jahreswechsel im institutionellen Pensionswesen in schneller Folge Tagesmeldungen auf LEITERbAV füllen. Heute unter anderem: Manch einer kehrt zurück in sein altes Geschäftsfeld, manch einer zu seinem alten Arbeitgeber, manch einer dem gesamtem Pensionswesen den Rücken – zumindest vordergründig. Involviert ist auch der Vorstand von BAP.
… und Angst handelt die finale Berichterstattung zu der neulichen, virtuellen Tagung. Und zur Altersvorsorge von Bundestagsabgeordneten gab es einen besonders sympathischen Vorschlag. LEITERbAV dokumentiert, heute wieder im schnellen Stakkato.
Erneut gibt es Personalbewegung auf dem Parkett auch mit Wirkung auf das Pensionswesen. Heute drei Mal externe Lösung: Ein genossenschaftlicher Asset Manager holt einen neuen Leiter für sein institutionelles Geschäft, eine kirchliche Einrichtung verpflichtet einen neuen CEO, und ein Vermögensverwalter baut seinen Vertrieb aus.
Soeben kommt aus Köln die Meldung, dass die Zurich Gruppe Deutschland, ein Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group, sich aus dem klassischen LV-Geschäft in Deutschland zurückzieht. Betroffen sind auch bAV-Verträge. Das Ende der Zurich als bAV-Player in Deutschland bedeutet das jedoch offenbar nicht. Doch einen Wechsel an der Spitze schon.
Die Gewerkschaften wollen sich weiter für Änderungen am Sozialpartnermodell einsetzen. Doch mindestens eine von ihnen hat offenbar bereits erste Pläne, wie sie das Modell nutzen könnte. Für LEITERbAV berichtet Nikolaus Bora.
…dann weiß man nie. Mit der bAV-Reform hat das BMAS eine Herkulesaufgabe in Szene gesetzt, die nun der operativen Umsetzung harrt. Auch für das Ministerium gibt es hier noch genug klarzustellen. Doch das nächste Großprojekt zeichnet sich für die Beamten bereits ab. Teil I eines zweiteiligen Gesprächs mit einem von ihnen.
Noch bevor die neue Regierung steht, haben die politischen Parteien sich in ihre rentenpolitischen Karten sehen lassen, darunter erstmals auch die zuständigen Fachleute von AfD und FDP. Es ging um Riester, bAV, Selbständige und mehr. Rita Lansch war für LEITERbAV dabei.
Der Verband der Firmenpensionskassen verfügt jetzt wieder über vier Vorstände, und der neue hat nun insgesamt drei Vorstandsmandate inne.
Der Aktuar, obwohl schwerpunktmäßig im Lebensversicherungswesen tätig, war nicht nur wegen seiner bemerkenswerten fachlichen Expertise und seiner breiten Verbandsarbeit auch unter den Mathematikern der bAV alles andere als ein Unbekannter. Gestern ist er aus dem Leben gerissen worden.
Weiter gehts es auf LEITERbAV mit den Personalwechseln, die sich derzeit im institutionellen deutschen Pensionswesen abspielen. Heute geht es drei Mal um Chefs – aber immer in jeweils anderer Ausprägung.