Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst – auf 100 Jahre kalkuliert
Die AKA, Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung, hat im Dezember...
Zum bereits sechsten Mal wurde gestern in Berlin der Deutsche bAV-Preis vergeben. Prämiert wurden wieder innovative bAV-Pläne. Und: Ein Gesetz scheint erste Wirkung zu zeigen, ein anderes eine Renaissance zu erleben. mehr →
Auch nach dem Jahreswechsel verzeichnet das Pensionswesen einige interessante Personalrochaden, die zu vermelden lohnt. Ein Haus kommt heute gleich dreimal vor. mehr →
Der Brexit, der möglicherweise in unkoordinierter Form wird erfolgen müssen, beherrscht gegenwärtig die Schlagzeilen. Dass er auch in der bAV in vielfältiger Weise Wirkung haben wird, ist klar. Einem von vielen denkbaren Problemen hat sich ein Consultant nun konkret gewidmet. mehr →
Die Zinslage in Euroland ist prekär und bleibt es. Doch der einzige Grund, sachwertnah zu investieren, ist das keineswegs. Real Estate und Infrastruktur legen daher in den Portfolios vieler Pensionsinvestoren stetig zu – sei es mit oder ohne Home Bias. Doch beide Asset-Klassen bringen bei Sourcing, Regulierung, Administration und politischen Risiken ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Lage und Perspektive diskutierte Pascal Bazzazi im Münchener Hofbräuhaus mit Sofia Harrschar, Rainer Komenda, Karsten Weber, Olaf John und Ottmar Heinen. mehr →
Während der leichte Anstieg des Rechnungszinses Entlastung für die DBO brachte, führten schwierige Märkte zu kleineren Pensionsvermögen. In der Summe nimmt die Funding Ratio leicht ab – im DAX wie im MDAX. mehr →
Neben der jüngsten Reform wurden auf der bAV-Auftakt-Fachtagung Ende Januar in Berlin-Dahlem auch die Rechtsthemen Renteninformation, bAV-Urteile und DSGVO diskutiert. LbAV-Autor Detlef Pohl war gibt die wichtigsten Aussagen der Experten im Telegrammstil wieder. Heute: Redner von BMAS, BAG und Kanzlei BLD. mehr →
Schwellenländeranleihen bieten Potenzial zur Diversifikation – insbesondere dann, wenn man sich außerhalb der Benchmark und hinein in die Nischenmärkte bewegt. Die operativen Anforderungen an Anlagemanager sind jedoch hoch. Bradford W. Godfrey erläutert. mehr →
Wie soeben vermeldet wird, hat im November 2018 der dreiunddreißigste Pensionsfonds in Deutschland – fast 17 Jahre nach der Gesetzgebung – die Zulassung der Aufsicht erhalten. Sein Chef ist Mathematiker.
Im Frühling wird die BaFin in der Hauptstadt eine Konferenz abhalten, die sich mit einem in diesen Zeiten auch regulatorisch sehr dynamischen Thema beschäftigt. Wer dabei sein will, sollte nicht zu lange zögern. mehr →
Erneut Bewegung auf dem Pensions-Parkett: Soeben vermeldet der Consultant den Weggang seines im Markt sehr profilierten Investment-Chefs – und einen weiteren Abgang.
Rund um den Jahresende hat es auch auf dem eher stetigen Pensions-Parkett erneute Personalrochaden gegeben, die zu dokumentieren lohnt. Heute im Fokus: Heubeck, Gassner, Longial und Ergo, Herrmann Beratung, RZP und mehr… mehr →
Ende September hat in Düsseldorf die Herbsttagung der aba-Fachvereinigung Mathematische Sachverständige stattgefunden, die einmal mehr eine Tour d‘Horizon über vieles bot, was aktuell das Parkett beschäftigt. Im Reigen der Reportagen über die alljährlichen Herbsttagungen zur bAV darf die Berichterstattung hierzu ungeachtet der seitdem bereits vergangenen Zeit daher nicht fehlen. André Geilenkothen unternimmt dies.
Die Hinweis- und Aufklärungspflichten des Arbeitgebers bei Entgeltumwandlung sind vor einem Landesarbeitsgericht festgezurrt worden – mit möglicherweise weitreichenden Folgen. Gregor Hellkamp und Aida Saip erläutern das Urteil.
PensionsEurope spricht sich gegen die EU-Pläne zur Einführung verpflichtender ESG-Vorschriften aus, steht der EU-Agenda zu nachhaltigem Investieren grundsätzlich aber aufgeschlossen gegenüber. Zugleich fordert der europäische Pensionsverband, dass jede regulatorische Intervention der vorrangigen Rolle von EbAV Rechnung trägt: den Berechtigten ein gutes Alterseinkommen zu bieten.
Ein Wettrennen um das erste Sozialpartnermodell liefern sich die Tarifpartner der verschiedenen Branchen derzeit nicht gerade, eher im Gegenteil. Offenbar bedarf es neuer Impulse. Im März soll in Berlin Tacheles geredet werden – und das auf höchster Ebene.
Im Sommer kamen die neuen Heubeck-Richttafeln, mussten im Herbst überarbeitet werden und wurden anschließend vom Bundesfinanzministerium anerkannt. Nun haben sich die Aktuare die Tafeln zur Brust genommen.
Bereits zum zweiten Mal im laufenden Jahr hat sich Aon mit einer bAV-Studie zu Wort gemeldet Diesmal geht es um Absicherung und bAV-Wissen der Arbeitnehmer in Betrieben ab 10.000 Beschäftigten. Der Consultant hat die Studie noch nicht komplett publiziert, doch LbAV-Autor Detlef Pohl kennt sie bereits.
Bis dato völlig unstrittig rückstellungsfähig, sind Verpflichtungen für den Nachteilsausgleich im Rahmen von Altersteilzeit-Vereinbarungen eben dies künftig in der Steuerbilanz nicht mehr. Berlin folgt damit Vorgaben aus München, und der Handlungsbedarf für die Unternehmen dürfte schnell kommen.
Investitionen in soziale Infrastruktur können überdurchschnittliche finanzielle Renditen liefern und dabei gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt leisten. Um diese doppelte Rendite zu erzielen, müssen Investoren jedoch in der Lage sein, die sozialen und ökologischen Ziele von Social Infrastruktur Objekten zu messen und zu verwalten. Stefan Bauer erläutert.
Nicht selten beklagen Verbandsvertreter eine fortgesetzte Gleichmacherei der Pensionssysteme der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Doch es gibt offenbar auch Dinge, bei denen man sich Einheitlichkeit wünscht.
Fidelity hat „neue Altersvorsorge-Leitlinien“ entwickelt – und einen passenden Internet-Rechner gleich dazu. Demnach sollten deutsche Arbeitnehmer bis zum Rentenbeginn das Zehnfache ihres Jahreseinkommens zurücklegen. Detlef Pohl berichtet.
Auch wenn es überraschend scheint: Gerade die Equity-Tranchen als riskanteste Bestandteile von Collateralized Loan Obligations könnten aktuell einen Blick wert sein. Martin Köhler unternimmt einen ebensolchen.
…wie nachhaltig sind eigentlich Staaten? Vor dem Hintergrund steigender politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten werden sich institutionelle Anleger zunehmend der Auswirkungen von ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien (ESG) bewusst – und zwar nicht mehr nur auf die Solvabilität von Unternehmen, sondern auch auf die von Staaten als Emittenten. Frank Diesterhöft und Olaf John erläutern die Erweiterung des ESG-Modells bei Anleihen – das derzeit einen bemerkenswerten Trend signalisiert.
…die Begeisterung lässt sich noch steigern. Ein Consultant hat im Rahmen seiner jährlichen bAV-Konferenz erneut ein Stimmungsbild unter rund 200 Unternehmen ermittelt.
Nun hat sich auch das Bundesfinanzministerium zur Anwendung der neuen, zwischenzeitlich angepassten Heubeck-Richttafeln 2018 G geäußert. Thomas Hagemann erläutert den Umgang damit in der Praxis.
Die Regulierung schläft nie. Eine neuliche Konferenz beschäftigte sich demzufolge mit nichts anderem. Für LEITERbAV berichten Verena Menne und Cornelia Schmid über die Vorträge zu EZB, EIOPA, EbAV-RL und zahlreichen Verordnungen – und tun dies wegen der Dichte der Informationen in geraffter Form.
Ein Outsourcing im dreistelligen Millionenbereich findet in der Pensionsfondswelt nicht jeden Tag statt. Neulich in Berlin schon. Und davor in Bonn.
Bereits zum sechsten Mal wird heute der Deutsche bAV-Preis 2019 für Innovationen im betrieblichen Pensionswesen ausgeschrieben. Ab sofort können Mittelstand und Großunternehmen ins Rennen gehen.
Jedes Jahr im Herbst erstellt ein internationeler Consultant ein globales Ranking der nationalen Altersvorsorgesysteme. Deutschland verbessert sich erneut, bleibt aber mittelmäßig. An Spitze gibt es nach Jahren einen Wechsel, die Schlusslichter sind die schon üblichen.
Ende September hatte Heubeck verlautbart, die erst im Juli aktualisierten Richttafeln überarbeiten zu müssen. Dies ist nun erfolgt. Die materiellen Auswirkungen der vorgenommenen Anpassungen halten sich offenbar in Grenzen. Auch eine aktualisierte Analyse gibt es bereits.
Dieser Tage gibt es auf dem Pensions-Parkett erneut der Personalwechsel prominentere zu vermelden. Ein Consultant verstärkt sich im Bereich Wealth Management, ein Asset Manager stellt sich in Fixed Income breiter auf.
Im Juli hatte Heubeck die Richttafeln aus dem Jahr 2005 aktualisiert, um die biometrischen Rechnungsgrundlagen für alle Unternehmen mit Pensionsverpflichtungen auf den neuesten Stand zu bringen. Erstmals wurden dabei auch sozioökonomische Aspekte der Sterblichkeit berücksichtigt. Doch jetzt wird infolge von Inkonsistenzen schon ein Update der neuen Tafeln nötig.
Wie jedes Jahr war auch dieser September vollgepackt mit Veranstaltungen zur bAV. Einige wird LEITERbAVzumindest auszugsweise dokumentieren. Den Auftakt macht hier Frank Vogel, der auf einer Tagung in Frankfurt Vorträge über gewollte Perspektiven und gewonnene Erfahrungen gehört hat.
Investitionen in soziale Infrastruktur, etwa in Schulen und Krankenhäuser, können für Investoren stabile Renditen und für die Gemeinden viele Vorteile bieten. Da sich die Regierungen zunehmend auf den Privatsektor verlassen, um die Lücke in der sozialen Infrastruktur zu schließen, sind die Möglichkeiten für Investitionen in diese Anlageklasse vielfältiger denn je. Ein Beitrag von Stefan Bauer.
Ohne Digitalisierung geht auch in der deutschen bAV bekanntlich nichts mehr – und in Zukunft wird ohne sie noch weniger gehen. Das liegt nicht zuletzt an den zunehmenden regulatorischen Anforderungen. Nun hat sich einer der größten Akteure verstärkt.
Der Handlungsbedarf in Sachen Zinszusatzreserve wurde ständig drängender. Jetzt wird das BMF tätig und plant, die Vorschrift um eine dämpfende Komponente zu erweitern. Die zu erwartenden Effekte dürften schon in diesem Jahr erhebliche Größenordnungen erreichen. Friedemann Lucius erläutert.
Erneut eine Studie zum Sozialpartnermodell, diesmal fokussiert auf dessen zentrale Akteure: die Tarifpartner. Die Ergebnisse geben Anlass zur Hoffnung. In der Praxis ist dagegen weiter nicht mit schnellen Ergebnissen zu rechnen.
Wie jüngst berichtet, sieht das Bundesverfassungsgericht in der Beitragspflicht von Versorgungsbezügen in der Kranken- und Pflegeversicherung von Leistungen aus privat fortgeführten Pensionskassenversorgungen einen Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung. Marco Herrmann wirft einen Blick zurück und nach vorn.
Der Buy-and-Maintain-Ansatz verspricht auf Dauer mehr Erfolg als rein regelbasierte Indexfonds. Zugleich kann der Ansatz den Portfolioumschlag soweit wie möglich begrenzen – das drückt die Transaktionskosten. Matthieu-Emmanuel Levilion erläutert.
Globale Aktienmärkte haben in den letzten Jahren erhebliche Gewinne verbucht. Doch nach der Volatilitätsspitze Anfang 2018 sind die Anleger nervöser geworden. Einige suchen nach Möglichkeiten, ihr Engagement in Wachstumswerten aufrechtzuerhalten, jedoch ohne das Downside-Risiko, das reinen Beta-Strategien innewohnt. Olaf John erläutert.
M & A unter Dienstleistern hat man im institutionellen Pensionswesen nicht jeden Tag. Doch gestern haben zwei Unternehmen eine Beteiligung bekannt gegeben. Die jeweiligen Geschäftsfelder ergänzen sich, und dem deutschen Markt sollte das gut tun.
Derzeit passiert – mal wieder – viel in der deutschen bAV. Für Arbeitgeber tritt nun die Aufgabe hinzu, auf die neuen Heubeckschen Generationentafeln umzustellen. Ein Consultant hat nun erste Berechnungen über die Folgen angestellt.
Wie die turnusgemäße Studie zeigt, sind die Bewegungen der pensionsspezifischen Kerngrößen in der deutschen Großindustrie in den ersten sechs Monaten des Jahres verhältnismäßig stabil geblieben. Doch Kritik gibt es am Gesetzgeber, der in einem Punkt seit 37 Jahren nicht gehandelt hat.
Wird die von der Bundesregierung angekündigte Rentenreform ein Erfolg oder eine unnötige und teure Leistungsausweitung zu Lasten der folgenden Generationen? Was macht Berlin zum place to be in Europe? Prof. Thüsing und Klaus Stiefermann sowie der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin haben Antworten auf diese Fragen. Seien Sie dabei, wenn diese spannenden Themen diskutiert werden.
Lebenserwartung in den letzten Jahren etwas langsamer gestiegen – erstmals sozioökonomische Faktoren berücksichtigt – Invalidisierung Älterer nimmt ab – nur moderater Anstieg der Pensionsrückstellungen und geringe Praxisprobleme erwartet.
Mitte Dezember 2017 veröffentlichte die BaFin das lang erwartete Kapitalanlagerundschreiben 11/2017 (VA) zur Anlageverordnung. Dr. Sofia Harrschar, Executive Director, Head of Alternative Investments / Real Assets bei Universal-Investment und Expertin für die Strukturierung alternativer Investments, erklärt die Neuerungen, die sich aus dem Rundschreiben für den betroffenen Anlegerkreis ergeben.
Vielfalt und Anzahl der geo- und geldpolitischen Risiken, denen sich heute Pensionsinvestoren ausgesetzt sehen, scheinen groß wie lange nicht. Oder hat es diese Art von Herausforderungen für institutionelle Anleger schon immer gegeben, nur werden sie derzeit intensiver wahrgenommen? An der bloßen Existenz vieler politischer Risiken kann es dagegen kaum einen Zweifel geben. Was tun also? Kann man überhaupt etwas tun? Sind Risiken vielleicht immer auch Chancen? Und wie ist die Perspektive? Diese breite Gemengelage diskutierte Pascal Bazzazi im Bonner Post Tower mit Monika Ritter, Olaf John, Dennis Hänsel, Nader Purschaker, Stefan Nellshen und Benedikt Köster.
Im Mai in Frankfurt, Haus am Dom, turnusgemäße Veranstaltung von Willis Towers Watson. Mehrere Kassen geben einen Einblick in Dinge, die sie derzeit beschäftigen. Und auch die Stimmung im Lager der Pensionskassen ermittelte der Consultant.
Das BRSG hat bei etlichen Marktteilnehmern auf vielfältige Art und Weise Erwartungen geweckt, konkretisiert oder beflügelt. Frank Vogel hat genauer hingeguckt.
Lang erwartet, hat das Bundesfinanzministerium gestern nachmittag – endlich – seinen Entwurf zur Umsetzung der IORP-II-RL vorgelegt. Und baut direkt Druck auf.
Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung, ein Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung, hat sich gestern eine neue Führungsspitze gegeben.
Wie jedes Jahr um diese Zeit hat Joachim Schwind Entwicklung und Verteilung der Deckungsmittel in der deutschen bAV für das vorvergangene Jahr ermittelt. Der Zuwachs liegt bei knapp 24 Milliarden Euro.
Ein zentrales Element der bAV-Reform ist die Installation von Opting-out-Modellen durch Tarifverträge. Dass dies auf Gegenliebe der Betroffenen stoßen könnte, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Die Heubeck AG ist in den rund sieben Jahrzehnten ihres Bestehens nicht bekannt geworden für häufige Wechsel an der Spitze. Doch gnadenlos sind Biometrie und Demographie – und machen auch vor Aktuaren nicht halt. Am Rhein geht nun einer in den Ruhestand, und ein anderer wird sein Nachfolger als CEO.
Jüngst hat ein Landesarbeitsgericht klargestellt, dass die AVB einer versicherungsförmigen bAV den Arbeitnehmer nicht unangemessen benachteiligen dürfen. Uwe Langohr-Plato und Michael Ries bewerten das Urteil, das weitreichende Folgen haben kann.
Eine aktuelle Studie zur Haltung der Arbeitnehmer zur bAV unterstreicht den hohen Stellenwert der zweiten Säule. Doch fördert die Untersuchung auch etwas Desillusionierendes zutage.
Vorvergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Die reine Beitragszusage im Vergleich mit DC-Plänen in anderen Ländern. Von Jürgen Fodor.
Vergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Nachhaltige Altersversorgung in Zeiten sinkender Zinsen und steigender Lebenserwartung. Von Richard Herrmann.
Verwaltungsaufwand gering halten, funktionierende Modelle dürfen nicht beschädigt werden, sowie ein Bekenntnis zur Direktzusage – und im Opting-out die Mitarbeiter an das Opting-in erinnern. Mit Wolfgang Degel sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Die Finanzindustrie und besonders institutionelle Investoren spielen als Teilhaber und Kreditgeber von Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Anlagestrategien, die dies berücksichtigen, erfahren zunehmende Nachfrage. Neben klassischen Kriterien wie Zinssatz oder Bonität erhalten somit ESG-Faktoren der Emittenten verstärkt Gewicht. Auch von Regulierungsinstanzen wie der EU-Kommission gibt es aktuelle Vorstöße, die Berücksichtigung von ESG-Faktoren bei Investments zum Standard zu machen. Olaf John erläutert.
Vergangene Woche hat in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – stattgefunden. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Generationen bei der reinen Beitragszusage. Von Professor Oskar Goecke.
Das LAG Hamm hat im Dezember ein Urteil gefällt, das bisher fachöffentlich kaum diskutiert worden ist, einen sehr spezifischen Sachverhalt betrifft, aber durchaus Brisanz birgt – und das nicht zu knapp. Es geht um Entgeltumwandlung, Aufklärungspflicht, Schadensersatz und vor allem wieder um das leidige Thema Beitragspflicht.
In diesen Tagen findet in Berlin der Weltkongress der Aktuare – ICA 2018 – statt. LEITERbAV dokumentiert einige der die bAV betreffenden Vorträge mittels Aufsätzen der Referenten. Heute: Die reine Beitragszusage führt zu einem Paradigmenwechsel auch in der Kapitalanlage. Von Reiner Dietz.
bAV über Pensionskasse, diese unterdeckt, Arbeitgeber pleite. Muss dann der PSV einstehen, obwohl doch Pensionskassen gar nicht der gesetzlichen Insolvenzsicherung unterliegen und weder Arbeitgeber noch Kasse je PSV-Beiträge entrichtet haben? Das BAG hat im Februar den EuGH um eine Vorabentscheidung zur Auslegung und unmittelbaren Geltung der betreffenden Richtlinie 2008/94/EG ersucht. Theodor B. Cisch und Philipp A. Lämpe analysieren die Lage.
Die aba-Jahrestagung und andere Nachrichten hatten sich auf LEITERbAV etwas vorgedrängelt, doch nun folgt auch die Berichterstattung zu dem aba-Forum Steuerrecht, die wie das Arbeitsrechtsforum Ende April in Mannheim stattgefunden hat. Im Fokus vor allem Fragen der Umsetzung von Gesetzen, Urteilen und BMF-Schreiben im bAV-Alltag. Thomas Hagemann berichtet.
Die aba-Jahrestagung und andere Nachrichten hat sich auf LEITERbAV etwas vorgedrängelt, doch nun folgt sie, die Berichterstattung zu den beiden aba-Foren Steuerrecht und Arbeitsrecht, die Ende April in Mannheim stattgefunden haben. Carsten Hölscher war auf dem Forum Arbeitsrecht dabei. Eine wichtige Erkenntnis: Pay & forget ist auch in der neuen bAV-Welt nicht selbstverständlich.
Gleich mehrere offene Fragen zum Versorgungsausgleich wurden jüngst in Karlsruhe beantwortet, das betrifft Anwartschaftsveränderungen, Rentenanpassungen und den Schutz des Ausgleichspflichtigen. Jan Hartloff fasst zusammen.
Heute noch einmal interessante Vortragsinhalte im Telegrammstil. Doch damit geht sie zu Ende, die kleine Serie auf LEITERbAV zur diesjährigen, äußerst inhaltsreichen 80. Jahrestagung der aba.
Viel zu viel wichtige Information gab es auf dem zentralen Event des deutschen Pensionswesens, als dass sich dies in ein oder zwei Artikeln abhandeln ließe, schon gar nicht ausformuliert. Daher weitere Beiträge im auf LEITERbAV für solche Fälle gern genutzten, effizienten Telegrammstil.
Weiter geht’s auf LEITERbAV mit der schnellen Berichterstattung von der neulichen aba-Jahrestagung. Erneut einige Kernaussagen verschiedener Vorträge verschiedener Referenten.
Heute auf LEITERbAV weitere Impressionen der Vorträge von der aba-Jahrestagung, die Ende vergangener Woche in Berlin stattgefunden hat – wegen der Dichte der Informationen ebenfalls in Kurzform.
Hamlet! Darunter machen wir es in der deutschen bAV ab sofort nicht mehr. Denn das Wort, welches ein gewisser William Shakespeare weiland einen dänischen Prinzen sagen ließ, trifft die Lage am Vorabend des Sozialpartnermodells exakt: „Bereit sein ist alles“ lautet die gegenwärtige Devise des Pensions-Parketts. Und genau so muss sie auch lauten.
Das Bankhaus Metzler richtet eigens für das Sozialpartnermodell einen eigenen Pensionsfonds ein, der bereits unmittelbar vor der Zulassung durch die BaFin steht. Das bestätigten Christian Remke und Martin Thiesen, beide Geschäftsführer der Metzler Pension Management GmbH, gegenüber LEITERbAV.
Ein Fundamental-Credo von LEITERbAV lautet: Ohne ein funktionierendes betriebliches Pensionswesen wird kein Industrieland den demografischen Wandel bewältigen können. Und ohne in der bAV engagierte Arbeitgeber wird keines ein funktionierendes betriebliches Pensionswesen aufbauen respektive erhalten können. Nun hat sich eine Studie die arbeitgeberfinanzierte bAV genauer angesehen.
Anfang Mai findet die turnusgemäße aba-Jahrestagung statt. Das Programm ist wie üblich standesgemäß. Sozialpartnermodell, reine Beitragszusage und Zielrente nehmen breiten Raum ein. Doch wer glaubt, dass sich die Tagung damit erschöpft, der irrt.
Das BRSG bringt nicht nur eine neue Zusageart, sondern stärkt auch die Brutto-Entgeltumwandlung, insbesondere über die externen Durchführungswege. Es eröffnet so neue Chancen, die arbeitnehmerfinanzierte bAV anzukurbeln. Was sich ändert und wie sich Arbeitgeber dazu positionieren, machte Volkswagen kürzlich deutlich. LbAV-Autor Detlef Pohl hat dazu an der Quelle recherchiert.
Die Kreditmärkte scheinen, trotz leichter Volatilitäten, für 2018 sehr gut aufgestellt zu sein. Doch das positive Bild könnte besonders angesichts des zunehmenden Taperings täuschen. Ben Bennet analysiert die gegenwärtige Lage – und warnt davor die Gemengelage zu unterschätzen.
Erneut eine Studie zum BRSG: Der Consultant Lurse hat 66 Unternehmen befragt und ein plakatives Ergebnis erhalten: Die Notwendigkeit für Veränderungen wird kaum infrage gestellt, jedoch kritisieren 80 Prozent der Teilnehmer den konkreten Inhalt des Gesetzes.
Das Thema Governance beinhaltet ein vielschichtiges Spektrum von Faktoren, Kriterien und Sichtweisen und ist derzeit aus der modernen bAV nicht wegzudenken. Zudem rückt es im Zuge regulatorischer Eingriffe europäischer Behörden und strukturell schärferer Sicherungsmechanismen stärker in den Fokus aller EbAV. Für alle Marktteilnehmer wird es deshalb immer wichtiger, zu wissen, wo sie mit ihrem jeweiligen Versorgungskonzept stehen. Dazu zählt auch zu ermitteln, was das Vorsorge-Engagement überhaupt kostet. Frank Vogel analysiert.
Mehrere bAV-Berater und andere Marktteilnehmer haben in den letzten Wochen Studien zum Potenzial der Betriebsrente in Folge des BRSG vorgelegt. Die meisten vernachlässigen dabei zuweilen die Hauptzielgruppe des Gesetzes, nämlich Geringverdiener und Kleinbetriebe. Aon Hewitt hat diese Gruppe nun einbezogen, die Ergebnisse können optimistisch stimmen. LbAV-Autor Detlef Pohl hat sich die Studie angesehen.
Erneut kommt eine Studie zu dem Ergebnis, dass sich die Lage der deutschen Großkonzerne an der Pensions-Front entspannt hat. Das liegt an einem leicht gestiegenen Rechnungszins auf der Passivseite und an guten Returns auf der Aktivseite. Bemerkenswert auch: Über 13 Milliarden Euro haben die DAX-Unternehmen 2017 in ihre Versorgungswerke eingeschossen.
Nicht nur Podium, sondern auch Publikum hat und macht Meinung. Die Aufgabe, ebendiese zu evaluieren, hat auf der Tagung ein bAV-Consultant übernommen. Im Mittelpunkt naturgemäß das Sozialpartnermodell. Doch die Antworten zeigen wenig überraschend: Handlungsbedarf gibt es auch außerhalb des BRSG.
Vergangene Woche in Berlin, HB-Tagung zur bAV: Auf dem Podium mehrere Produktgeber und die Versorgungswerke BVV und Metall-Rente, die das Angebotsspektrum für das Sozialpartnermodell ausloten und sich sukzessive aufstellen. LEITERbAV dokumentiert Auszüge aus der Diskussion, sein Autor Detlef Pohl war dabei.
Rechnungszins nach zwei Jahren wieder leicht angestiegen, Märkte recht gut gelaufen: Auch die jüngste Mercer-Untersuchung zu den großen deutschen Konzernen ermittelt leichte Entspannung. Bemerkenswert: Innerhalb rund eines Jahrzehnts haben sich die Planvermögen im DAX-30 verdoppelt.
bAV in Deutschland im Jahre 18 des dritten Jahrtausends: Trotz verstärkten Engagements von Unternehmen in der bAV vergrößern sich die Versorgungslücken bei Arbeitnehmern im Lande des Exportweltmeisters immer weiter, zumindest laut zweier aktuellen Studien. Nötig wären quasi doppelte Anstrengungen.
Nicht nur die Tarifparteien, auch die Versorgungswerke unterhaltende Industrie hält sich mit öffentlichen Aussagen zur möglichen Umsetzung der bAV-Reform zurück. Doch das, was die Redaktion an Rückmeldung erhielt, lässt Abschätzungen gleichwohl zu.
Der europäische Gesetzgebungsprozess ist abgeschlossen, nun steht die nationale Umsetzung der Verordnung vor der Tür. Roberto Cruccolini und Cornelia Schmid erläutern die Lage und geben einen Ausblick.
Nachdem die Akteure sich im Zuge der bAV-Reform zunehmend positionieren und aufstellen, ist heute für Anfang nächster Woche die Vorstellung des ersten Zielrentenproduktes angekündigt worden – mit umfassendem Anspruch.
UPDATE 6. März 2018: Nun stehen die ersten Durchführungswege der Modelle fest.
Private Equity erweist sich als krisenfest und befindet sich auf einem langfristigen Wachstumspfad. Der Trend zur Größe macht aber auch vor Beteiligungsgesellschaften nicht Halt. Die Anbieterseite teilt sich in zwei Lager. Detlef Mackewicz analysiert.
Diese Woche diskutierten Fachleute in Berlin aktuelle Entwicklungen in der gesetzlichen, privaten und vor allem betrieblichen Altersversorgung. Auf dem Podium auch eine Runde mit Verbandsvertretern. Alle wollen Opting-out auf betrieblicher Ebene, fast alle.LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei.
…kann auf der Leistungsseite nicht ausgegeben werden.“ Am 7. Februar trafen sich Rechtsexperten in Wiesbaden und sprachen – über das BRSG, über das Sozialpartnermodell, über höchstrichterliche Entscheidungen und mehr. Nils Börner war dabei.
Nahezu 100 bAV-Experten tauschten sich bei der der Jahresauftaktveranstaltung „betriebliche Altersversorgung“ 2018 der Pensions-Akademie am 7. Februar 2018 in Frankfurt aus. Es ging um das Sozialpartnermodell ante portas – und mehr. Frank Vogel war dabei.
Die neuen Möglichkeiten durch das BRSG sind hinlänglich diskutiert, allein es fehlt marktweit bisher an konkreten Umsetzungen für die reine Beitragszusage im Sozialpartnermodell. Nach dem jüngsten Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten – der die bAV noch aussparte – könnte sich dies aber ändern. Allerdings wohl erst im Jahre 2020. Für LEITERbAV berichtet Detlef Pohl.
Zwei Verbände haben jüngst Zahlen vorgelegt, die mittel- oder unmittelbar die bAV betreffen. Und eine internationale, recht stattliche Größenordnung gibt es auch.
Kollektivmechanismus der bAV sollte wirken, einige denkbare Lösungswege – und eine hätte eigener Aussage zufolge die bAV nicht weiter verkompliziert. Zweiter und letzter Teil eines Impressionen-Beitrages der bAV-Auftakt-Fachtagung „Die bAV im Dialog – offene Fragen und Umsetzung des BRSG“ Ende Januar in Berlin-Dahlem von LbAV-Autor Detlef Pohl. Heute: CDU, AXA und der Moderator.
Die bAV-Reform steht schon seit einem halben Jahr als Gesetzestext fest; seit wenigen Wochen ist sie in Kraft. Was sich jetzt an neuen Möglichkeiten durch das BRSG auftut, wurde auf der turnusgemäßen bAV-Auftakt-Fachtagung „Die bAV im Dialog – offene Fragen und Umsetzung des BRSG“ Ende Januar in Berlin-Dahlem zusammengetragen. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei und gibt die wichtigsten Gedanken in Kurzform wieder. Heute: BMF, Nordmetall und ver.di.