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Neue bAV-Ausschussvorsitzende:

BMW goes BDA

Milagros Caiña-Andree, Vorstand bei BMW, ist neue bAV-Ausschussvorsitzende der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände.

Milagros Caiña-Andree, BMW. Foto: BMW AG
Milagros Caiña-Andree, BMW.
Foto: BMW AG

Caiña-Andree ist Nachfolgerin von Klaus Hofer (zuletzt Kion-Group), der das Amt fünf Jahre inne hatte. Gewählt wurde sie am 18. November 2013 von der Mitgliederversammlung der BDA. Ihre Amtszeit beträgt zwei Jahre.

 Caiña-Andree ist seit 1. Juli 2012 Mitglied des Vorstands der BMW AG. Die gebürtige Spanierin, die im Alter von drei Jahren nach Deutschland kam, verwaltet als Arbeitsdirektorin das Ressort Personal- und Sozialwesen des bayerischen Autobauers.

Bisherige berufliche Stationen der 51-jährigen Diplom-Betriebswirtin (VWA) waren die Vossloh Aktiengesellschaft, (vormals Vossloh-Werke GmbH), dann als Leiterin Konzernführungskräfte, Führungskräfteentwicklung und -betreuung die Deutsche Bahn AG/DB Mobility Logistics AG sowie zuletzt als Leiterin HR des Ressorts Transport und Logistik die Mobility Logistics AG sowie als Personalvorstand die Schenker AG.

Die BDA-Mitgliederversammlung hat Frau Caiña-Andree außerdem als Mitglied im Präsidium der BDA bestätigt. Daneben ist sie Vizepräsidentin der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.

Der bAV-Ausschuss der BDA ist ein Gremium, das die BDA fachlich und politisch in allen Fragen der betrieblichen Altersvorsorge berät. Er setzt sich sowohl aus Vertretern der Mitgliedsverbände als auch aus Unternehmensvertretern zusammen, die für betriebliche Altersvorsorge verantwortlich sind.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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