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„Im Spannungsfeld zwischen Regulierung, Kapitalmärkten und Demographie:“

„bAV 2015“ – das Buch

 

Risikomanagement und neue Garantiemodelle, Durchdringung und Regulierung, Niedrigzins und Asset Management: Die grundsätzlichen Herausforderungen, vor denen die deutsche bAV im Jahr 2015ff. steht, sind ebenso vielfältig wie komplex. Nun widmet sich ein neues Fachbuch der Thematik.

 

 

bAV 2015 – Im Spannungsfeld zwischen Regulierung, Kapitalmärkten und Demographie“ lautet der Titel des gut 350 Seiten starken Buches, erschienen im F.A.Z.-Fachverlag, der FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, und herausgegeben von Guido Birkner, Redakteur in eben diesem Verlag, und Pascal Bazzazi, Chefredakteur und Herausgeber von Leiter-bAV.de.

 

In 28 Beiträgen identifizieren, beschreiben und bewerten Fachautoren und Experten relevante Rahmenbedingungen, maßgebliche Trends und die mittelfristige Entwicklung in der bAV. Das Buch spricht vor allem bAV-Verantwortliche in Unternehmen und Pensionseinrichtungen an, wendet sich aber auch an ein breites Lesepublikum, das sich für das Thema interessiert. Es beleuchtet das vielschichtige Themenfeld des betrieblichen Pensionswesens umfassend operativ und strategisch.

 

Titelblatt

 

 

 

Das Inhaltsverzeichnis:

 

Kapitel I: bAV 2015 – woher und wohin?!

 

Hans H. Melchiors (PSV), Alexander Gunkel (BDA): Der PSVaG – ein stabiler Schutz der betrieblichen Altersversorgung.

 

Thomas Mann (MdEP CDU/EVP): Nicht in kurzer Zeit das umreißen, was jahrzehntelang aufgebaut wurde.

 

Heribert Karch, Cornelia Schmid (aba): Betriebliche Altersversorgung 2020 – aktuelle europäische Entwicklungen.

 

Lutz Mühl, Anne Augustin (BAVC): Tarifliche Altersvorsorge in der chemischen Industrie – weit gekommen, aber noch nicht am Ende des Wegs.

 

Klaus Mössle (Fidelity): Moderne bAV-Konzepte: Weniger versprechen – besser kommunizieren – umso mehr liefern.

 

 

Kapitel II: bAV und Assetmanagement – Herausforderungen und Trends

 

Hans-Ulrich Templin, Christian Schwarz (Helaba): Strategie, Vorgehen und Instrumentenwahl – Overlay-Management in der bAV.

 

Olaf John (Insight Investment): LDI – das Asset- und Risikomanagement von Pensionsrisiken in Unternehmensbilanzen.

 

Dennis Hänsel, Danny Steiner (DeAWM): Effiziente und transparente Strukturierung des Lebenszyklusmodells.

 

Uwe Rieken (Faros): Fiduciary-Management: Expertise und Entlastung für Altersversorgungseinrichtungen.

 

Klaus Friedrich, Helmut Hofmeier (Deloitte): Opting-out oder – treffender – Auto Enrolment – eine Einordnung.

 

Sofia Harrschar (Universal): Effizient in regulierte Private-Equity-Fonds investieren.

 

Detlef Mackewicz (Mackewicz & Partner): Investitionen in Private Equity und Infrastruktur.

 

Hans-Joachim Kleinert (KanAm Grund): Immobilien als managementintensive Anlageklasse.

 

 

Kapitel III: Das trendige Umfeld – DB zu DC, Niedrigzins, Langlebigkeit

 

Christoph Kind (Frankfurt Trust): Dynamische Allokationsstrategien für Lebenszyklusprodukte.

 

Susanne Jungblut, Michael Nagel (KPMG): Alles im Griff? Risikomanagement im Versorgungswerk.

 

Paulgerd Kolvenbach, Oliver Möbs, Bernd Wilhelm (Longial): Risikoarme Gestaltung von Versorgungszusagen.

 

Peter Seng (Alte Leipziger): Beschert die Niedrigzinsphase den Pensionsfonds neuen Schwung?

 

Caterina Dattolo (BNY Mellon): Neue Herausforderungen für Pensionseinrichtungen in Assetmanagement und Administration.

 

Rafael Krönung (Aon Hewitt): Niedrigzins frisst Rente – die unumgängliche Konsequenz?

 

 

Kapitel IV: Von der Strategie zur Praxis – Strukturen und Administration in der bAV

 

Henriette Meissner (Stuttgarter): Mehr bAV in K/KMUs und KMUs?

 

Nicolas Rößler, Prof. Christoph Broich (Mayer Brown): Betriebliche Altersversorgung in der M&A-Transaktion.

 

Prof. Ralf Knobloch (FH Köln): Risikomanagement aus betriebswirtschaftlicher Sicht.

 

Michael Reinelt (Generali), Guido Birkner (Frankfurt Business Media): Transparent, verständlich und rentabel soll die bAV sein.

 

 

Kapitel V: Betriebliche Altersversorgung als HR-Instrument

 

Carsten Cornelsen, Claudia Hartl (confera): Die betriebliche Altersversorgung als Instrument des Personalmanagements.

 

Thomas Jasper, Natalie Lingenfelser (Towers Watson): Betriebliche Altersversorgung – leicht gemacht?

 

Michael Kurtenbach (Gothaer), Guido Birkner: Rentenlektion verstanden?

 

 

Das Buch (ISBN 978-3-89981-326-5) wird ab Mitte Januar 2015 im Buchhandel oder direkt bei dem F.A.Z.-Fachverlag, der FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, Frankenallee 68–72, 60327 Frankfurt am Main, für 24,90 € erhältlich sein.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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