Das deutsche Pensions-Parkett ist ständig in Bewegung – das gilt für Menschen wie für Unternehmen. Ein IT-affiner Consultant verbreitert nun sein Spektrum und übernimmt einen Dienstleister, den einst Vereine für sich selbst gegründet habe. Die Beteiligten geben sich selbstbewusst.
Spezialisten:
Jüngst hat die Europäische Pensionsaufsicht den Call for Advice der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie beantwortet. Stichworte einer ersten Analyse Peter Gramkes sind: Riegel vor den Pragmatismus, Size doesn’t matter, Draufsatteln beim Datensammeln … und auch die Sozialpartnermodelle können sich auf ganz spezielle Anforderungen freuen.
Darf aber unter bestimmten Bedingungen angepasst werden? Oder nicht? Und mit welcher rechtlichen Begründung (Rechtsinstitut)? Das komplexe Wechselspiel zwischen Arbeits-, Steuer- und Versicherungsrecht ist seit jeher eine vieldiskutierte Frage in der bAV, namentlich in der Garantiefrage. Das gilt umso mehr, wenn die Rechtsprechung dazu in unterschiedliche Richtungen geht, erläutert Markus Klinger.
Mit dem Regelwerk über die digitale operationale Resilienz im Finanzsektor stellt der europäische Gesetzgeber IT-Anforderungen auch an EbAV und deren IT-Dienstleister, die über die bestehenden VAIT sichtlich hinausgehen. Mahnungen vor einem Überschießen gibt es bereits. Derweil teilt die Aufsicht mehr Informationen zu dem Regelwerk.
Betriebliches Ruhegeld erhalten, aber gleichzeitig weiterarbeiten? Das wollte ein Arbeitnehmer durch alle Instanzen durchsetzen. Dabei drehte sich der Streit nur um 15 Monate Bezug. Doch wohin der sich unzumutbar traktiert fühlende Erwerbsgeminderte auch zog: Niemand wollte ihm juristisch folgen.
Nachgebende Frühindikatoren, rasche Zinserhöhungen, schrumpfende Geldmengen, straffereFinanzbedingungen, hohe Verschuldung von Staaten, Haushalten und Unternehmen: Pilar Gomez-Bravo sieht die Rezession als Basisszenario bei kurzfristig überschaubaren Risiken, schließt aber auch eine überraschende systemische Krise nicht aus, stellt Fragen und gibt Antworten.
Dass ein Jahr schnell vorüber ist, merkt man immer dann gut, wenn die Ausschreibung für den Deutschen bAV-Preis erfolgt. Jedenfalls ist es wieder soweit, die Auszeichnung für innovative bAV-Lösungen in Großunternehmen und im Mittelstand geht heute erneut an den Start, und das sage und schreibe zum elften Mal.
Eine der größten deutschen Pensionseinrichtungen komplettiert ihren Vorstand: Nach dem Weggang des KZVK-Vorstandschefs Ulrich Mitzlaff und der Berufung seines Kollegen Christian Loh war in Köln das Ressort Operations vakant. Hier hat der Aufsichtsrat nun über die Neubesetzung entschieden – und sich für einen Aktuar entschieden, der in der IT zuhause ist.
Aufsichts- und Steuerrecht bilden den komplexen und auch aktuell wieder dynamischen Rahmen für die Strukturierung alternativer Anlagen für Pensionsfonds und -kassen sowie Versorgungswerke. Jan H. Grabbe gibt einen kurzen Überblick über Trends und Entwicklungen aus der Strukturierungspraxis.
Private Infrastrukturkredite haben an Beliebtheit bei Institutionellen gewonnen. Allein seit 2012 sind hier die in Europa verwalteten Kapitalanlagen laut Preqin um mehr als 50 Mrd. Euro gestiegen. Der Zuspruch beruht auf ihren einzigartigen Eigenschaften wie z.B. stabilen Cashflows, geringen Verlustraten, starken ESG-Charakteristika, attraktiven Renditeprämien gegenüber äquivalenten liquiden Alternativen und der Möglichkeit, langfristige Verbindlichkeiten aktiv zu steuern. Nohman Iqbal und Fabian Gerlich werfen einen tieferen Blick auf die ökonomischen Chancen der Anlageklasse.
Vergangene Woche in Bonn, das Who’s who des deutschen Pensionskassenwesens trifft sich am Rhein. Die Agenda war breit, zu diskutieren gab es wie stets genug, doch ein Thema beschäftigte Podium und Publikum besonders – und das tut es schon länger.
Die deutsche bAV ist durch Vielfalt gekennzeichnet, da macht der öffentliche Dienst keine Ausnahme. Die Komplexität betrifft auch die Finanzierungsverfahren, von denen es dort ganze eigene gibt. Reinhard Dehlinger gibt einen systematischen Überblick.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Geht Schlesinger doch nach Erfurt? Werden Wohnimmobilien wirklich billiger? Muss die Bankenkrise unbeherrschbar werden? Was ist der Unterschied zwischen Kimmich und Kassandra? Und wie man kulturelle Degeneration farblich kenntlich macht …
Heute steht in Bonn das Aufsichtsrecht im Fokus des versammelten Parketts. Gleich zu Beginn gibt es ein Update aus der Berliner Wilhelmstraße – wo bekanntlich zwei der beteiligten Regierungsakteure ihren Sitz haben, die sich für die deutsche Altersvorsorge, namentlich für die bAV, viel vorgenommen haben.
… und trifft sich im Herbst wieder in Berlin. Mitte November findet in der Hauptstadt der bekannte Branchen-Treff des deutschen Pensions-Parketts statt. Rang und Namen haben sich schon jetzt angekündigt. Das Handelsblatt lädt ein – und offeriert der Leserschaft von LEITERbAV attraktive Sonderkonditionen.
Während das Parkett sich beim steuerlichen Rechnungszins wohl noch einige Jahre wird gedulden müssen, bis es zu einer Änderung kommt, könnte es beim HGB-Rechnungszins schneller gehen. Die aktuelle Zinsentwicklung legt ohnehin eine Gesetzesänderung nahe. Warum dann nicht gleich die Zinsberechnung reformieren? Thomas Hagemann berichtet über einen neuen Vorstoß des IDW.
Herausforderungen gibt es in der deutschen bAV stets satt, auch abseits der Kapitalanlage. Die BVV-Vorstände Marco Herrmann und Frank Egermann berichten, wie und in welche Richtung sie die Berliner EbAV steuern. Teil II eines zweiteiligen Interviews, heute rund um Neugeschäft, Gesetzgebung, Strategien, Recht, KI – und was man alles selber macht.
… zwischen den Senaten: Am höchsten deutschen Arbeitsgericht gehen Altgediente in den Ruhestand, und Kompetenzen werden neu verteilt. Das erfasst auch den für die bAV zuständigen Dritten Senat, wo eine Pensionierung Erinnerungen weckt und eine Beförderung nötig macht – die entsprechend wieder eine Nachfolge nach sich zieht.
Kollektives System, kollektive Regelung: So in etwa kann man ein Urteil des BGH kurz fassen, in dem dieser klarstellt, inwiefern die Ordnung hochkomplizierter Massenerscheinungen zu Ungleichbehandlungen führen kann, die hinzunehmen sind. Damit geht eine uralte Auseinandersetzung um die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst wohl zu Ende.
Die Veränderungen auf dem Kapitalmarkt und im regulatorischen Rahmen sollten Pensionsmanager genau beobachten. Nachhaltige Indexanlagen bieten ihnen dabei eine moderne, effiziente und flexible Anlagelösung. Karoline Greim-Kuczewski, BlackRock, und Grgur Jurcevic, BlackRock, erläutern Einzelheiten.
Ruhige Jahre gibt es in deutschen bAV kaum, doch 2022 war ein besonders bewegtes – Krieg, Krisen und schneller Zinsanstieg prägten die Schlagzeilen. Damit hatte sich auch der BVV als eine der großen Kapitalsammelstellen Deutschlands auseinanderzusetzen. Wie war das Jahr? Was pressiert derzeit? Wie gehts es weiter? Über Lage und Perspektive spricht der LbAV–Herausgeber mit den BVV-Vorständen Frank Egermann und Marco Herrmann. Teil I eines zweiteiligen Interviews – heute mit dem Schwerpunkt auf der Kapitalanlage.
Zwei Asset Manager bauen ihre Teams aus – einer bei Liquidity Solutions, der andere in der Nachhaltigkeit – ein frommer Verbund besetzt die freie Stelle des Investmentchefs, und ein Institut verstärkt sich mit zwei Fachleuten.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: An Belanglosigkeit nicht zu überbieten. Altersvorsorge abseits der Fachleute. Zu wenig Beamte. Zu wenig Parteien. Doch jetzt kommt Wagenknecht!
Dass Bundesminister nicht immer so ganz vom Fach sind, kann man praktisch jederzeit, in der gegenwärtigen Regierung aber besonders gut beobachten. Dass das Kabinett auch anders kann, bewies es gestern mit der Berufung der neuen Chefin der deutschen Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht. Wie die Neue sich macht, wird man sehen. Dass sie vom Fach ist, und zwar so richtig, steht aber außer Frage.
Ein Consultant hat sich bei den Menschen umgehört – wann sie gerne in den Ruhestand gingen, was sie sich in der Vorsorge wünschen, welche Rolle diese im Vergleich zu anderen Benefits des Arbeitgebers spielt – und das Ganze nach Geschlecht, Branche und Einkommen aufgeschlüsselt. Ein Fazit: Die Freude am langen Arbeitsleben ist überschaubar. Hat das auch mit diesem Land zu tun?
Bei der Entscheidung, ob und wie ein Unternehmen ein Pensions De-Risking gestaltet sollte, spielen zahlreiche, teils zusammenwirkende Parameter eine Rolle – mit der Folge entsprechender Komplexität. Olaf John und Gregor Stephan erläutern einen grundsätzlichen Weg der systematischen Entscheidungsfindung.
… Menschen. Und zwar ohne dafür 40 Jahre zu brauchen. Das war die Herausforderung, als es hieß, das Gesamtversorgungssystem der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst in ein Punktemodell zu übertragen. Doch die Auseinandersetzung dauert seit langem an, und im Kern dreht sie sich um eine kleine Zahl. Hagen Hügelschäffer steigt in die Details ein.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Was nach 16 Jahren immer noch gültig ist, aka Deutschland, Entgeltumwandlung aus dem Bürgergeld – und seine Analysen würde man jetzt gerne lesen.
… vom Wachstum des europäischen Mietwohnmarktes profitieren: Neue und nachhaltige Wohnraumkonzepte sind die Lösung für den zunehmenden Wohnungsmangel im privaten Mietmarkt in Europa. Immobilienfondsanleger können von den verschiedenen Immobilienarten, unterschiedlichen Reifegraden und Marktzyklen in diesem wachsenden und immer liquideren Markt profitieren, erläutert Thomas C. Adler.
Deutschlands größte Pensionskasse hat mit einer schon erwarteten Ausgliederung einen Fortschritt auf einem Weg unternommen, den sie und manch andere deutsche EbAV schon länger gehen – den hin zu einem umfassenden bAV-Dienstleister. Und die neue Tochter hat auch schon wieder eine Tochter – die aber etwas älter ist.
In Sachen Regulierung steht mit der Reform der Pensionsfondsrichtlinie eine europäische Großbaustelle auf der Agenda – und das, obwohl sie erst seit wenigen Jahren in nationaler Praxis geübt wird. Mit der stellvertretenden aba-Geschäftsführerin und dem Chef der MetallRente spricht Michael Eder – und hört Worte, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Vom Futtern an Trögen, von deutscher Düsternis hoch in den hellen Norden, von Treibern und Hemmern. Und wie jetzt ein Fehler?
Der Chef der deutschen Versicherungsaufsicht ergreift heute morgen das Wort. Frank Grund analysiert Lage und Perspektive von Assekuranz und bAV im Querschnitt. Er tut dies auch und vor allem unter dem Gesichtspunkt der Technologie, spricht die Treiber der Zukunft an, mahnt offen bestimmte Akteure, die Spielräume der prinzipienorientierten Aufsicht nicht überzustrapazieren – und: Es ist auch ein kleiner Abschied.
… mit der bAV einen Schritt voraus: Die Rahmenbedingungen für Unternehmen sind herausfordernd – Transformation, Inflation, Rezessionssorgen, Zinspolitik, die Bedeutung von Nachhaltigkeit sowie Resilienz und der Fachkräftemangel. Wie kann eine attraktive bAV in diesem Umfeld zukunftsfähig aufgestellt werden? Dies diskutieren Entscheider und bAV-Spezialisten Mitte Oktober in Frankfurt.
Einer der beiden umstrittensten Intensivtäter der deutschen bAV, der 6a EStG, musste sich nach langem Anlauf Ende Juli nun endlich vor dem deutschen Verfassungsgericht verantworten – und kam prompt ungeschoren davon. Mittelbar etwas zurechtgestutzt hat ihn dafür bekanntlich die Realität der vergangenen 24 Monate.
… und im Einsatz für die Energie: Auch im Spätsommer ist und bleibt das Parkett des institutionellen deutschen Pensionswesens in steter HR-Bewegung. Heute: Stabwechsel bei einer Bonner EbAV, und ein schweizerischer Infrastruktur-Akteur baut in Deutschland weiter auf.
Ist der Bezug von Betriebsrente und Geschäftsführer-Vergütung gleichzeitig möglich? Ja, durchaus, entschied der BFH jüngst erneut, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Dass die Alten weiter fleissig sind, ist dabei nur eine – aber häufige – Ausprägung eines steuerrechtlichen Komplexes, der ständig vor deutschen Finanzgerichten verhandelt werden muss.
Der Komplex GGF – bAV – vGA beschäftigt immer wieder die deutschen Finanzgerichte, und solange es die betriebliche Altersversorgung gibt, wird das wohl auch so bleiben. Jüngst stand in Franken die Frage der Verzinsung von Versorgungskapital im inner- und außerbetrieblichen Fremdvergleich auf der Agenda. Claudia Veh erläutert die Entscheidung, die beizeiten vom BFH überprüft werden wird.
… gibt es bei der Verbreitung der versicherungsförmigen bAV, und die einzelnen Durchführungswege zeigen weiter unterschiedliche Entwicklungen. Ingesamt wächst die bAV auch der Assekuranz, auch relativ – aber langsamer als ein wichtiger Vergleichsparameter. LbAV-Autor Detlef Pohl hat die Zahlen beleuchtet.
Weiter geht es mit dem aba-Forum Arbeitsrecht. Heute: Was das StaRUG (nicht) für die bAV bedeutet, inwiefern Unklarheiten endlich geklärt sind, was passierte, wenn man bei dem 16er auf Nettolöhne umstellte – und warum bei der boLZ 75 Prozent reichen könnten. Jan Andersen und Roland Horbrügger dokumentieren in Teil II eines zweiteiligen Beitrages die wichtigsten Aussagen.
… hat die deutsche zweite Säule weiter an Kampfgewicht zugelegt, wie jüngst ermittelt wurde, und kratzt an der 700-Milliarden Marke. Diese Entwicklung dürfte 2022 – auch wenn hier noch keine Zahlen vorliegen – allerdings nicht so weitergegangen sein; zumindest unter einem bestimmten Blickwinkel. Grund sind wiederstreitende Effekte, die dann hier wirken dürften.
In Teil V der mehrteiligen Berichterstattung dokumentieren Stefanie Beyer, Joachim H. Kaiser und Sebastian Walthierer detaillierte Ausführungen zu der Entwicklung der drei im Pensionswesen maßgeblichen Zinssätze, zu Zusagen mit befristeter Deckungsdauer sowie zu Steuerfragen in der Praxis und vor Gericht.
Für große Unternehmen gibt es bereits umfassende Nachhaltigkeitsregulierung, und sie zieht weiter an. Für kleine und mittlere ist diese lockerer – doch geben die großen ihre Regulierung nicht selten umstandslos an ihre kleinen Geschäftspartner weiter. Diese mittelbare Wirkung betrifft zuweilen auch die bAV, schreibt Anja Mehrtens.
… wurde in zahlreichen Vorträgen während des diesjährigen aba-Forums Arbeitsrecht laut. Angesichts der chronischen Vielfalt der offenen und dabei gern verästelten Baustellen in der deutschen bAV, aber auch in Nachbardisziplinen, tut Konkretisierung vielfach not. Roland Horbrügger und Jan Andersen waren dabei. Teil I eines zweiteiligen Beitrages.
Wertgleichheit und Wertgleichheitsgebot sind Begriffe, die in der bAV, namentlich in der Entgeltumwandlung eine zentrale Rolle spielen, aber gleichwohl seit jeher einer klaren Definition harren. Jüngst war just dies Thema vor dem höchsten deutschen Finanzgericht – das aus eben dieser Unklarheit eine bemerkenswerte Schlussfolgerung gezogen hat. Reinhold Höfer kritisiert.
Deutschland, im Sommer 2023: Zeit, wieder in die Tiefe zu gehen, durch die Tür zum Maschinenraum der Asset Management-Industrie. Gemeint ist das Verwahrstellen- und Custody-Wesen. Die Kommalpha AG und LEITERbAV haben es unternommen, dieses Segment – qua Volumen, Regulatorik und Technik sicher eines der anspruchsvollsten in der institutionellen Finanzdienstleistung – zu erfassen und zu dokumentieren.
Wenn man einen vielfältigen Kontinent wie Europa mit all seinen nationalen Besonderheiten meint vereinheitlichen zu müssen, stößt man zuweilen auf Schwierigkeiten. Das betrifft auch den Umgang mit der EU-Offenlegungsverordnung. Hier musste die deutsche Aufsicht nun punktuell einen eigenen Ansatz entwickeln.
Seit über zwei Jahrzehnten wird vor deutschen Gerichten gestritten, ob die 2002 erfolgte Umstellung der Zusatzversorgung für Angestellte und Arbeiter im Öffentlichen Dienst korrekt war. Mehrfach musste nachgebessert werden, doch noch immer wird geklagt – wie bisher unter Bezug auf das Grundgesetz.
… die Wertgleichheit und ihre Unschärfe sowie durch Untreue zur Sittenwidrigkeit: Heute der III. Teil des LbAV-Berichts zu dem jüngsten Treffen der deutschen Steuerexperten des Pensionsparketts, in dem es um zwei steuerbilanzielle Fragen und darum geht, welche Rolle eine bAV im Angemessenheitserfordernis für gemeinnützige Organisationen spielt. Stefanie Beyer und Sebastian Walthierer dokumentieren.
Die EU-Regulierung für EbAV steht auf dem Prüfstand. Noch ist nichts entschieden. Doch erste Vorschläge zur Weiterentwicklung der EbAV-II-Richtlinie liegen auf dem Tisch – und werden auf dem Parkett kontrovers diskutiert. LbAV-Autor Michael Eder fasst heute den aktuellen Stand der Debatte knapp zusammen.
… und bilanzieren: Infolge höchstrichterlicher Rechtsprechung hat der Gesetzgeber die Aufwands-/Gewinnauswirkung im Falle einer Übertragung von Pensionsverpflichtungen in der Rechnungslegung geregelt. Zwei Beamte stellten die komplexe Materie auf dem aba-Forum vor. Gregor Hellkamp berichtet in Teil II eines mehrteiligen Beitrages zu der Tagung über die wichtigsten Details.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Schon wieder fest in ausländischer Hand? Und das mit der gleichen, alten Headline? Viel Geld, nur damit die Lichter nicht direkt ausgehen. Kleinvieh macht auch Mist. Und ein Bier für läppische acht Euro schockiert niemanden mehr.
Pensionskassen und -fonds müssen ihre Risiken, Systeme und Organisation alle drei Jahre beurteilen und der Finanzaufsicht berichten. Hier gab es jüngst Fortschritte, berichtet die BaFin. Ganz zufrieden ist sie aber noch nicht. Und kündigt bereits mögliche Maßnahmen an.
Auch legislativ ist derzeit wie immer viel los in der bAV. Jüngst gab eine BMAS-Beamtin Einblick in den Stand einiger Dinge: Der SPM-Hemmschuh der Einschlägigkeit soll angefasst werden, auch ohne Hinzuverdienstgrenzen bleiben Unklarheiten – und im PUEG zeichnet sich das digitale Verfahren ebenso ab wie bei der Digitalen Rentenübersicht die verpflichtende Anbindung. Utta Kuckertz-Wockel war dabei.
… 100 Jahre prognostiziert, und dass er mit Sorgfalt ermesse. Gelebte Generationengerechtigkeit, Gerichtsverfahren rund um das Punktesystem, der lange Deckungsabschnitt in der Zusatzversorgung des öffentlichen und kirchlichen Dienstes und mehr stand auf der Agenda einer kleinen Konferenz. Hagen Hügelschäffer war dabei.
… 16 Gesetze in 45 Minuten: Die nationale wie die europäische Gesetzgebung im Steuerrecht hat 2023 ein Ausmaß erreicht, das es schwer macht, den Überblick zu behalten – oder ihn erst einmal zu bekommen. Jüngst unternahm ein Experte einen bemerkenswerten Parforceritt. Gregor Hellkamp war dabei. Teil I eines mehrteiligen Beitrages zum aba-Forum Steuerrecht.
Viel Aktionismus, weniger Geschäft, Continuation Fonds oder Restposten – und Glamour geht immer? Der schnelle Zinsanstieg hat alle Märkte durcheinandergewirbelt, da macht auch Private Equity, der Shooting Star der letzten Jahre, keine Ausnahme. Inflation und steigende Zinsen verpassen der erfolgsverwöhnten Branche einen Dämpfer. Detlef Mackewicz war für LEITERbAV vor Ort.
Die Hitze des Sommers hemmt die HR-Bewegungen im Pensionswesen und seinen Nachbardisziplinen nicht, im Gegenteil. Heute: Schnelle Rückkehr, neuer Chefrechner, Beförderung zum Vorstand – und Bewegung in den Gremien.
… in einem zentralen Punkt, aber Zustimmung in einigen anderen. Anfang der Woche hat die BMF-Gruppe ihren Bericht vorgelegt. Ein wenig ist die bAV auch direkt erfasst. Erste Reaktionen gibt es schon – die nur sehr eingeschränkt in die gleiche Richtung gehen. Und 20 Years after heißt: vergessen.
… Lücke, von Nutzen und Kosten und keinem Free Lunch, von der abhanden gekommenen Grundidee der Einfachheit, den kommenden Kernaufgaben – und was man erreicht, wenn man es allen recht machen will. Nach zwei Jahrzehnten in der deutschen bAV unternimmt Sabine Peters mit LbAV-Autorin Susanne Jungblut einen Blick – nicht nur – zurück.
Auch die Frage der Generationengerechtigkeit in der Altersversorgung war Thema auf dem neulichen Treffen der Aktuare in Dresden. Katja Jucht und Kai Spier erläutern den vielfältigen Komplex aus verschiedenen Blickrichtungen. Zwei Mal konnten die Aktuare auf der Tagung zu dem Thema abstimmen – mit Ergebnissen entlang einer klaren Grenze.
… mit der Stabilisierung der beiden Pensionskassen im Kölner Westen, die vor einigen Jahren mit ihren Schieflagen das Parkett in Atem gehalten hatten. Außerdem zeigt sich auch dort ein Trend, der bei deutschen bAV-Einrichtungen zunehmend Fahrt aufzunehmen scheint – allerdings mit einem ganz eigenen Weg.
Egal wohin mal blickt, die Dinge sind in Bewegung – und die Zeiten keine einfachen. Doch es gibt auch Stabilität: Pensionsanleger können ihre Verpflichtungen wieder mit auskömmlichen Anlagen bedecken, die ihre Widerstandsfähigkeit bereits gezeigt haben. Wenn der Investor den Blick über den heimischen Tellerrand hinaus erweitert, ergeben sich vielfältige, zusammenwirkende Vorteile. Und das taktisch wie strategisch, erläutern Frank Diesterhöft und Alexander Kleinkauf.
Der Tod gehört zum Leben, und gestorben wird immer. Das weiß jeder, doch auf diesem Parkett will man seit jeher mehr wissen: Wieviele? Im welchen Alter? Warum? Und: Wann? Heute, morgen, übermorgen und in vielen Jahren… Hier gibt es derzeit offenbar Bewegung. Thomas Hagemann und Christian Viebrock prüfen mit Blick auf die aktuellen Sterbetafeln – und mahnen.
Die bAV zeigt sich in den großen und mittleren Unternehmen robust, bekommt aber zunehmend Konkurrenz, denn Arbeitnehmer setzten auch auf andere Zusatzleistungen. Details neuer Studienzeigen, dass sich Arbeitgeber zur Mitarbeiterbindung inzwischen breiter aufstellen und weitere Formen der Wertschätzung anwenden. Doch dabei gibt es eine Zwickmühle, berichtet LbAV-Autor Detlef Pohl.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Näher bei Powell als bei Lagarde, bitte keine Angst vor der Entvölkerung, 90 Millionen war gestern. Und: Wohnungsmärkte und Infrastruktur wachsen mit?
Dass die deutsche bAV auf allen Feldern in ständiger Bewegung ist und damit nicht einfacher wird, ist bekannt. Dass es immer noch stark wachsende Pensionseinrichtungen in der Industrie gibt, auch. Eine davon hat sich nun entschieden, ihre Strategie an das Zusammentreffen dieser beiden Entwicklungen anzupassen. Mit dem bAV-Chef der Robert Bosch GmbH und Vorstand des Bosch Pensionsfonds sprach Pascal Bazzazi.
… Versorgungswerk. Und eine klare Analyse der erste Schritt zur Optimierung. Denn in und um Versorgungswerke ist ständig alles im Fluss, viel sammelt sich an, ungezählte Parameter wirken zusammen, einfacher werden die Dinge dabei selten – und neue Regulierung setzt sich auch nicht von alleine um. Ein bAV-Audit gibt Unternehmen den Überblick (zurück-), identifiziert Knackpunkte und Haftungsrisiken und ermöglicht ihnen, ihre bAV zeitgemäß und attraktiv zu steuern, schreibt Miroslaw Staniek.
2022 war ein unruhiges Jahr – mit Krieg, Zinsanstieg, Inflation, Rezessionsangst et cetera. In diesem Umfeld musst auch die BVV-Bilanz im Vergleich zum liquiditätsgetriebenen Vorjahr manch kleinere und größere Feder lassen, schlug sich aber gleichwohl passabel. Vor allem aber gibt man sich in Berlin augenscheinlich zufrieden, wie man auf den technischen Feldern weiter vorankommt. Und hier ist man soweit, dass kein Mensch mehr einfaches mit dem Amt bespricht.
Ein Consultant gewinnt einen Fachmann von einem DAX-Konzern, ein Asset Manager reagiert auf Unzufriedenheit, die er im Bereich des ALM feststellt, die frommen Kölner berufen einen neuen Chefaufseher – und eine kleine Rückkehr auf das Parkett.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Neue Weisheiten zur Inflation und zum Rechtsextremismus. Außerdem: Wie Sie jedes Gesetz durchbringen; was weg ist, kommt nicht wieder; Porno statt Pensions! Und: Quo vadis, Rossia?
… könnte der 2024er der nächste 2009er werden? Die Anlageklasse Real Estate befindet sich in einer ambivalenten Phase. Eigentümern mit unterschiedlich gelagertem Verkaufsdruck stehen eigenkapitalstarke Investoren gegenüber, die von sektoraler Nachfragedichte profitieren könnten. Dabei spielen auch die oft kostspieligen ESG-Anforderungen eine Rolle, erläutert Henrik Haeuszler.
Im zweiten Teil der Berichterstattung zum zweiten Tag der aba-Tagung geht es auf LEITERbAV um Nettolohnbegrenzung, Wegfall der Hinzuverdienstgrenzen, Kapitalisierungsoptionen des Arbeitgebers, die Lage bei IAS 10 und HGB, ESG bei U-Kassen, die Technik im Uniper-SPM sowie um Steuern in der Praxis. Zweiter Teil eines zweiteiligen Beitrages von Sven Scholz und Lisa Martin.
BMAS-StS Rolf Schmachtenberg hat es auf der aba-Jahrestagung angekündigt: Ab 30. Juni 2023 steht die Digitale Rentenübersicht der geneigten Öffentlichkeit zum Live-Test zur Verfügung – allzeit bereit für alle Bürgerinnen und Bürger. Anfangs wohl nur mit überschaubar wenigen Vorsorgeeinrichtungen wie der DRV Bund, aber die Zahl der angebundenen Einrichtungen dürfte zügig zunehmen. Das Parkett sollte also ebenfalls bereit sein, selbst ein wenig zu testen. André Geilenkothen erläutert, was man erwarten darf und wie es weitergeht.
Es kommt selten vor, doch zuweilen eröffnet die Regulierung auch neue Möglichkeiten: Eine wichtige Lockerung der Regeln zum Bezug der gesetzlichen Rente zeitigt komplexe Folgewirkungen für die bAV. Das wirft Fragen auf, denen sich jedes Unternehmen jetzt stellen muss, um die Besten länger im Haus zu halten. Judith May, Katharina Meurs und Robin Leuprecht erläutern Lage, Perspektive und Fallstricke – und was keine Option ist.
… zwei Mal Regulierung bitte: Die Insolvenzsicherung der deutschen bAV gibt sich auch zur Jahresmitte weiterhin unspektakulär, der Ausblick auf den Beitragssatz 2023 Stand heute auch. Alles in Butter also am Rhein? Nein. Denn es gibt zwei Themen abseits des akuten Insolvenzgeschehens, die den Verein durchaus pressieren.
Die institutionelle Kapitalanlage bleibt auf absehbare Zeit herausfordernd. Es braucht Lösungen, Austausch, Diskussion. Genau das ist Ziel des FAROS & BZ live Investoren Summit von FAROS und der Börsen-Zeitung am 12. September 2023 im Westhafen Pier 1 in Frankfurt. Die Agenda: dicht und vielfältig. Verena Wenzelis lädt ein.
… ist klipp und klar. Das gilt offenbar zumindest für den Fall, den das höchste deutsche Arbeitsgericht gestern zu verhandeln hatte. Eine Klägerin, welche in der Quotierungs-Regelung einer Versorgungsordnung verschiedene Formen der Diskriminierungen erkennen wollte, scheitere damit jedenfalls. Erneut.
Am heutigen 20. Juni wird der Dritte Senat des höchsten deutschen Arbeitsgerichts mal wieder einen vollgepackten Arbeitstag haben. Insgesamt drei Verhandlungen stehen auf der Tagesordnung. Ein altes Streitthema ist auch dabei: Teilzeit und die Folgen für die bAV.
… Plan Assets, SAA und viel mehr: Dass der schnelle Zinsanstieg die robusten Versorgungswerke der deutschen Großindustrie nicht erschüttern, wohl aber in Bewegung bringen konnte, ist bekannt. Hier und heute für die LbAV-Leserschaft eine Darstellung zahlreicher Details der Entwicklung, die über bilanzielle Kennzahlen weit hinausgeht.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Wer gerne OFF TOPIC liest, der kommt heute auf seine Kosten: Von Kickbacks, Klugheit und Kryptos … und wenn ein Herr Kim vielleicht bald über Ihre Lockdowns mitentscheidet …
Aktuell sind die Märkte weiterhin von Volatilität und Unsicherheit geprägt, was sich auf das Anlageverhalten und die Möglichkeiten für Pensionseinrichtungen & Co. auswirkt. Zu den Anlagen, die sich im laufenden Jahr trotz vielfältiger Krisen gut entwickelt haben, zählen nordische Aktien. Hans-Marius Lee Ludvigsen ist vor allem für Small- und Mid-Caps optimistisch – und sieht eines der Länder als einen „Weltmarkt im Miniaturformat“.
Heute geht es auf LEITERbAV um Direktzusagen mit hoher Quote an Entgeltumwandlern, den Druck der Inflation sowie um die Rentenanpassung in voller Höhe unter Vorbehalt versus eine zeitlichen Verteilung des Anpassungsbedarfs. Erster Teil eines zweiteiligen Beitrages von Lisa Martin und Sven Scholz.
Wenn der Solo-Chef von seiner eigenen Firma eine überaus großzügige Pensionszusage erhält, ist der Ärger mit dem Betriebsprüfer vorprogrammiert, und der Gang vor den Kadi auch. Doch was gilt, wenn der Berechtigte die Zusage aus Entgelt finanziert? Hier zog das Finanzamt jüngst den Kürzeren. Elisabeth Lapp, Prof. Thomas Dommermuth und Jochen Prost folgen der Argumentation des Gerichts – aber nicht uneingeschränkt.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Was schon Adam Smith wusste, was auch schon Arnold Toynbee wusste, wenn der Betriebsrentner viel Zeit und Langeweile hat, wenn keiner den Tresor aufbekommt, Ansage an Deutschland – und: Flucht wenn möglich.
Im Zuge des demografischen Wandels wird sich die bAV als Lösung etablieren, die Arbeitnehmern eine finanziell stabile Zukunft ermöglicht und Unternehmen eine kalkulierbare Option zur Mitarbeiterbindung und -motivation bietet. Zum Beispiel, indem eine altersbezogene Investmentstrategie für einen renditeoptimierten Ruhestand umgesetzt wird. Dafür können Life-Cycle-Modelle sorgen, die die Sparbeiträge für jeden Mitarbeiter altersgerecht steuern, erläutert Albrecht Bassewitz.
Doppelt gemoppelt hält besser, denkt sich offenbar zuweilen die Finanzverwaltung, wenn sie die Abfindung auf eine GGF-Zusage zum einen als vGA interpretiert, zum anderen parallel einen Verzicht des GGF mit verdeckter Einlage diagnostiziert, sie also die Abfindung in zwei Vorgänge aufteilt. Dass es jedoch gute Gründe gibt, beides nicht getrennt voneinander zu betrachten, erläutert Claudia Veh, und bedauert, dass eine klarstellende Rechtsprechung erstmal weiter ausbleiben wird.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Das mögliche Ende der Rente (mit 63) und späte Klugheit, der letzte Treiber der Immobilien, Erbenkrach vorprogrammiert – und warum es läuft für Markus Söder …
Die Insolvenzsicherung von Pensionskassenzusagen ist noch jung. Doch nach ein bis zwei Jahren kann gegenüber der Öffentlichkeit ein Praxisbericht mit ersten Erkenntnissen erfolgen, auf der Melde- wie auf der Sicherungsseite. Die Zahl der bis dato betroffenen Berechtigten ist fünfstellig. Martin Lätsch erläutert die zuweilen komplexen Verfahren, wobei der Gesetzgeber durchaus Sinn für individuelle Passgenauigkeit gezeigt hat.
Eine Airline besetzt eine Führungsstelle in ihrem Pensionswesen neu mit einem Altgedienten aus dem Konzern, ein Investment Consultant holt einen neuen Chief Investment Officer – und eine Arbeitsgemeinschaft hat ein neues Vorstandsmitglied.
Das Verfassungsgerichtsurteil zu kinderzahlbezogenen Pflegeversicherungsbeiträgen ist nun in Gesetzesform gegossen worden. Zwischenfazit: Fast ein komplettes Jahr verschenkt, Folgenabschätzung weiter unrealistisch, bürokratischer Aufwand für Arbeitgeber und EbAV unabsehbar, digitale Lösung auch, aber dafür die in Rede stehenden Summen überschaubar.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Das ewige Vorbild im Norden, die verkürzte Darstellung in der GRV, der intellektuelle Standard im Milieu, Neues von der Flughafen-Malaise, Trauzeugen nun auch im BMAS – und Deep Kassandra: Mit wem reden Sie hier überhaupt?
… direkt am Puls der amerikanischen Wirtschaft investieren: Warum hier gerade das mittlere Segment vielversprechend ist, wo zwischen Rängen, variablen Zinssätzen, Vorfälligkeitsprämien, Gläubigerschutz und Due Diligencec genau hinzuschauen ist und welche Kernkompetenzen man in diesem Markt mitbringen sollte, erläutert Thomas Adler.
… ebensolchen Erkenntnissen, überflüssigen Staatsfonds, altbekannten Hintertüren, verschwiegenen Zwischenergebnissen und mehr. Außerdem macht die Aufsicht Hilfsangebote und ein Staatssekretär ein bemerkenswertes Versprechen. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei.
Dem Bedürfnis bAV-Berechtigter nach Sicherheit und nach Rendite gleichermaßen gerecht zu werden, ist kein Hexenwerk. Das lässt sich auch mathematisch belegen. Doch dass bei der boLZ das Aktuarielle nur das eine ist, weiß Peter Bredebusch.
… ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Was vom kollektiven Charakter übrig bleibt, was Sie hier für nur 60 Mio. bekommen – und wenn selbst den Clowns das Lachen vergeht.
Berlin-Mitte, erster Tag der diesjährigen aba-Tagung, die wie üblich an zwei Tagen stattfindet. Die Agenda wie stets prägnant, die Referenten standesgemäß, die Inhaltsdichte hoch. Heute zum Auftakt der mehrteiligen LbAV–Berichterstattung der „Bericht zur Lage“ des aba-Vorsitzenden. Und der hatte viel anzusprechen.
Ein IT-Consultant verpflichtet einen Arbeitsrechtler, der von einer Industrie-EbAV kommt, ein Multi Asset-Investmenthaus rochiert in seinem Vorstand, und ein echtes öffentlich-rechtliches Schwergewicht vermeldet einen Neueintritt in seinen Verwaltungsrat, der dort die Spitze übernimmt.
Von Unkraut, heißen Sommern, angeschmierten Jungen – und wer auf der Strecke bleibt: Im zweiten Teil der Berichterstattung zur neulichen Aktuarstagung dokumentiert LbAV-Autor Detlef Pohl Auszüge aus der Podiumsdiskussion, bei der Aktuare auf Polit-Akteure trafen.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Wie geht es weiter bei Wohnen? Das kostet nichts, das zahlt der Staat. Schlank in die Notaufnahme. Widerstand gegen den Gang zum schweizerischen Friseur. Und neues vom Monster.