
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: bAV für alle – und zwar zackig!
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: bAV für alle – und zwar zackig!
Eigentlich liegt der Ball in Sachen BRSG bei den Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD im Bundestag; formal leisten die Fachministerien nur noch über sogenannte Formulierungshilfen Zuarbeit, um die Änderungsanträge der Koalition vorbereiten zu helfen. Doch mit einer Antwort des BMAS auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hat die Bundesregierung die Eckpunkte nochmals festgezurrt. Bis auf einen. LbAV-Autor Manfred Brüss berichtet.
26. April 2017, Mannheim, turnusgemäßes aba-Forum Arbeitsrecht: Der „gefühlte“ Stillstand des Gesetzgebungsverfahrens zum BRSG dämpfte etwas die Stimmung der Teilnehmer. Doch gab es höchstrichterliche Aufklärung in einer anderen Sache. Carsten Hölscher war dabei.
Jeden Freitag – heute ausnahmsweise am Montag – bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Zitronen.
Die bAV-Reform wird auch zahlreiche steuerrechtliche Veränderungen mit sich bringen, die nach wie vor diskussionswürdig sind. Doch sorgt die bAV ob ihrer Komplexität auch abseits der Reform stets für ein dichtes Programm auf dem aba-Forum Steuerrecht. Thomas Hagemann berichtet.
Bei dem jüngsten Stresstest der BaFin sind acht Pensionskassen durchgefallen, eine mehr als im Vorjahr. Das bestätigte die Anstalt gegenüber LEITERbAV.
Die aba-Jahrestagung ganz im Zeichen des Sozialpartnermodells: Gestern Vormittag bezog die Arbeitsministerin persönlich kurz und knackig Stellung zur Lage der Reform. Von einer endgültigen Einigung bei strittigen Punkten kann dabei noch keine Rede sein. Für LEITERbAV berichtet Detlef Pohl.
Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Dieser Mikado-Strategie wollten wohl auch die Vertreter der Tarifparteien in der Diskussionsrunde der aba-Jahrestagung folgen.Doch der Moderator agierte geschickt. Rita Lansch war für LEITERbAV dabei.
Auf der aba-Jahrestagung sprach Frank Grund, Chef der Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht bei der BaFin, über neue Entwicklungen im Aufsichtsrecht der bAV. Im Fokus stand das BRSG, an dessen Entwurf die BaFin als neutraler Berater beteiligt war. LbAV-Autor Detlef Pohl hat aufschlussreiche Details notiert.
Auf den letzten Metern wird noch kräftig am BRSG geschraubt, um den „dritten Koalitionspartner“ wieder einzufangen. Wo die Kompromisslinien verlaufen könnten, hat Peter Görgen jetzt im Vorfeld der anstehenden Ausschuss- und Bundestagssitzungen aufgezeigt. Rita Lansch war für LEITERbAV dabei.
Der PSV als gesetzlich bestimmter Träger der Insolvenzsicherung der bAV in Deutschland und Luxemburg hat gestern in Köln den Geschäftsbericht für sein 42. Geschäftsjahr vorgelegt – und eine Prognose gewagt. Die Aussicht bleibt angenehm unspektakulär.
Im Sommer letzten Jahres hatte der BVV Schlagzeilen gemacht: Als Reaktion auf den Niedrigzins senkte der Verein die Rentenfaktoren für künftige Beiträge mit Wirkung ab 2017 um gute 24 Prozent, die Mitgliederversammlung gab ihr Plazet. Nun folgen bessere Nachrichten, und die ungeschminkt.
Tarifvertraglich im Sozialpartnermodell organisierte bAV, reine Beitragszusagen, Zielrenten, Haftungsbeschränkung, Auto-Enrolment in die Entgeltumwandlung und weitere Neuerungen werden nach der Verabschiedung des BRSG rasch große Bedeutung für die Praxis entfalten. Denn bereits zum 1. Januar 2018 soll das Gesetz in Kraft treten. Gestalter und Entscheider fragen schon jetzt, was rechtssicher möglich sein wird und was sinnvoll ist und was nicht. Ende Juni wird eine Fachkonferenz sich der Sache annehmen. Marco Arteaga berichtet.
„Nach der Reform ist vor der Reform“ – so das Fazit des diesjährigen Pensionskassentags von Willis Towers Watson. Am 16. Mai haben mehr als 70 Unternehmensvertreter sowie Experten des Beraters unter dem Motto „Betriebsrentenstärkungsgesetz – neue Chancen für Pensionskassen?“ aktuelle und künftige Herausforderungen für Pensionskassen diskutiert. LEITERbAV gibt einen Überblick.
Über eine höhere Nettoverzinsung und über die Rolle von Alternatives, über Volatilitäten, Risikokennzahlen und Währungsexposure – und wo man bereits Gewehr bei Fuß steht. Mit dem Vorstand Kapitalanlage des BVV sprach Pascal Bazzazi.
Es ging am Mittwoch bereits via dpa durch den Blätterwald: Die Koalitionsparteien haben sich offenbar in den strittigen Punkten der anstehenden bAV-Reform geeinigt. LEITERbAV hat dort nachgefragt, wo der Widerstand herkam.
Zumindest auf größere deutsche EbAV kommt mit dem jüngst gestarteten Stresstest der europäischen Aufsicht zusätzlicher Aufwand zu. Die Frage nach dem Gestaltungswillen der Behörde bleibt, ebenso wie die nach der Sinnhaftigkeit der Operation. Frank Zagermann erläutert.
Nachdem es vor kurzem noch nach einem Konflikt aussah, sind sich die drei Koalitionsparteien im Bundestag nun endgültig einig, den Regierungsentwurf zur bAV-Reform mitzutragen. In einigen Punkten satteln die Fraktionen drauf, doch substantiell ändert sich an der Reform nichts mehr.
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat gestern der bAV-Reform zugestimmt. Damit dürfte der heutigen Abstimmung im Bundestag endgültig nichts mehr entgegenstehen. UPDATE 1. Juni 2017, 16.40: Entgegen einer ersten Verlautbarung des Deutschen Bundestages hat die Opposition im Ausschuss geschlossen dagegen gestimmt.
Erwartungsgemäß ist das BRSG in der Fassung des Ausschusses gestern vom Bundestag beschlossen worden. Erste Reaktionen gibt es bereits, darunter auch schon recht handfeste.
So begrüßenswert es ist, dass die Politik die große bAV-Reform durchsetzt, sind gleichwohl zu den bestehenden Defiziten der Reform kurz vor Schluss weitere hinzugefügt worden – und die hätte man sich sparen können. Und wird ein kleines Wort vielleicht noch zum Problem werden?
Ihre Rolle in der Wirtschaft gewinnt ständig an Bedeutung, doch scheint der Sektor für Unternehmen, die klimafreundliche Lösungen anbieten, auf den Kapitalmärkten häufig noch Ineffizienzen aufzuweisen. Henning Padberg sieht hier für Investoren interessante Potenziale.
Die Sozialversicherungsbeiträge auf VBL-Eigenanteile müssen an den Arbeitgeber zurückgezahlt werden, auch wenn der hierfür Lohnsteuer abgeführt hat. Das hat Ende Mai das Bundessozialgericht in einem Musterverfahren entschieden.
Aufgrund von E-Commerce erlebt die Nachfrage nach Logistikimmobilien einen Boom. Institutionelle Investoren wollen daran teilnehmen – zumal die Renditen immer noch vergleichsweise hoch sind. Doch die Anforderungen an diese Immobilien können sich schnell ändern, die Dynamik der Entwicklung birgt auch Gefahren. Ulrich Lohrer gibt einen Überblick über die Lage.
Dass nicht alles Gold ist an der laufenden bAV-Reform, ist offenkundig. Doch gerade mit der lang diskutierten und oftmals geforderten Erhöhung des steuerfreien Förderrahmens hat sich die Politik möglicherweise keinen Gefallen getan. Kritik kommt auf.
Angesichts der Notenbankpolitik bleibt die Lage in der Asset-Klasse Fixed-Income für Pensionsinvestoren herausfordernd. Doch Möglichkeiten, hier zu auskömmlichen Renditen zu kommen, bestehen nach wie vor. Monika Ritter erläutert.
Wer die andauernde Notenbankpolitik des billigen Geldes unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten kritisiert, liegt richtig. Wer glaubt, dass es hiervon keine Exit-Strategie gebe, könnte aber zu kurz denken. Denn das Spiel aufs Ganze kann am Ende aufgehen, konstatiert Pascal Bazzazi.
Nachdem die Politik das Soka-Verfahren im Baugewerbe Anfang des Jahres auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt hat, legt sie nun nach, um auch in Nachbarbranchen Rechtssicherheit zu schaffen.
Ungeachtet zahlreicher offener Punkte durchläuft die bAV-Reform derzeit das parlamentarische Verfahren. Sobald das Gesetz den Bundesrat passiert hat, will das BMF beginnen, diese Detailfragen zu beantworten. Ein erstes BMF-Schreiben wird nicht lange auf sich warten lassen. Ein zweites nur wenig länger.
Der aktuelle Wert der erdienten Pensionszusagen der DAX-Vorstände ist im vergangenen Jahr moderat gestiegen, und die moderne Gestaltung der Zusagen verbessert Transparenz und Steuerung der Pensionsrisiken. Gleichwohl: Mehr Transparenz wäre möglich – sagt eine aktuelle Studie.
Weiterhin drückt sich das Notenbankgeld mittel- und unmittelbar in alle Asset-Klassen. Die Märkte bleiben kompliziert, die politischen Friktionen nehmen eher zu. In der Summe bleiben die Anforderungen an Pensionsinvestoren ebenso vielfältig wie herausfordernd. Über Strategien und Taktiken, über die Notwendigkeit weiterer Diversifikation und über Nischen, die längst keine mehr sind, sprach Pascal Bazzazi in den traditionsreichen Räumen der Hoechster Pensionskasse mit Anita Horstmann, Maria Haindl, Olaf John, Andreas Hilka, Christof Quiring und Jörg Schomburg.
Nicht nur das betriebliche Pensionswesen hat das Zeug, für die Unternehmen nachhaltig teurer zu werden. Auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement steigen die Kosten weiter. Bericht aus einer Nachbardisziplin.
Das Rundschreiben zu Derivaten und strukturierten Produkte bei „altregulierten“, kleinen Versicherern, Pensions- und Sterbekassen stand bis Ende Januar zur Konsultation und dürfte in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Paul Wessling analysiert für LEITERbAV die komplexe Materie.
Mit dem UI-Factor-Return-Ansatz erweitert Universal-Investment das regelbasierte Produktangebot um eine innovative Strategie mit einer integrierten Steuerung des Investitionsgrades. Markus Brechtmann, Senior Portfoliomanager Quantitatives Portfoliomanagement bei Universal-Investment, erklärt, wie das Ausnutzen verschiedener Faktorrisiken stabile Renditen in jedem Marktumfeld bringen kann.
Im Februar hatte er noch vielfältige Änderungen angeregt, doch vergangene Woche hat der für das BRSG zuständige Ausschuss im Bundesrat der Kammer die Annahme des Gesetzes empfohlen.
Donnerstag vergangener Woche in Frankfurt; ein deutscher Steuer- und ein dänischer Fondsexperte auf dem Podium. Auf der Agenda das Betriebsrentenstärkungs- und das Investmentsteuerreform-Gesetz.
Wie jedes Jahr um diese Zeit hat Joachim Schwind die Verteilung der Deckungsmittel in der bAV für das vorvergangene Jahr ermittelt. Der Zuwachs liegt bei knapp 18 Milliarden Euro, entsprechend 3,2 Prozent.
Laut einer aktuellen Umfrage reagieren viele Pensionskassen zurückhaltend auf die bAV-Reform. Zwei Drittel erklären gar explizit, keine Tarife ohne Garantien zu planen. Europäische Regulierung, BaFin-Vorgaben und Niedrigzinsumfeld genießen dagegen mehr Aufmerksamkeit von den EbAV.
Der typisch teutonische Pensionsinvestor ist im europäischen Vergleich defensiv investiert? Das war einmal. Eine aktuelle Studie zeigt jedenfalls, dass bei der Suche nach Ertrag die dynamischsten Akteure in den Asset-Klassen Aktien und Alternatives ausgerechnet aus Deutschland kommen.
Während der Diskussion um die bAV-Reform war eines praktisch unstrittig: Dass die Reform die deutsche bAV nicht einfacher macht. Ein halbes Jahr vor dem möglichen Inkrafttreten widmet sich Andre Cera auf LEITERbAV einigen Fragen der praktischen Umsetzung. Und die haben es in sich.
Die bAV-Reform wird auch – vermutlich sogar zuvorderst – zahlreiche Rechtsfragen aufwerfen. Die Fachdiskussionen dazu laufen bereits auf Hochtouren. LEITERbAV hat bei einem Szenetreff zugehört.
In ihrer heutigen Sitzung hat die Länderkammer die bAV-Reform passieren lassen. Damit kann das Gesetz wie geplant Anfang 2018 in Kraft treten.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV; wegen der gegenwärtigen Nachrichtenlage heute ausnahmsweise am Montag. Heute: Alle heißt alle, und Deutschland allein zu Haus.
Die Vorstände des Pensions-Sicherungs-Vereins aG haben heute wie üblich zur Jahresmitte eine erste grobe Schätzung für den Beitragssatz 2017 abgegeben.
Unregelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Real Estate weiter widerstreitend, keine Achterbahn in Endspiel bitte – und wie der Betriebsrentner zum Mitmachen animiert wird.
Der BFH hat in einem Urteil jüngst nicht nur die Besteuerung von Pensionskassenleistungen im Gegensatz zur Vorinstanz restriktiver gefasst, sondern in einem Nebensatz eine Grundsatzfrage gestellt. Auf dem Parkett erntet das Gericht vor allem eines: Unverständnis.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Gar kein Funding ist auch ein Funding.
Neben den Tarifparteien haben sich zahlreiche andere Stakeholder zu dem Sozialpartnermodell positioniert – darunter auch welche, die gleichermaßen gut rechnen können, aber gleichwohl nicht die gleiche Rechnung aufmachen. LEITERbAV dokumentiert Auszüge aus verschiedenen Stellungnahmen. Heute: DAV und IVS.
In den Wochen rund um den Jahreswechsel hat es nicht nur Rückzüge in den Ruhestand gegeben, sondern auch personelle Veränderungen. Drei davon greift LEITERbAV heute auf.
Zwei weitere AVE betreffend das Baugewerbe sind unwirksam. Das hat gestern das BAG entschieden. Die Gründe für die Entscheidung überraschen nicht.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Off topic only.
Die bAV-Reform biegt nun endgültig auf die Zielgerade ein. Jetzt hat das Parkett in Berlin von maßgeblicher Stelle ein Update zu Hintergründen, Perspektiven und Zeitplan erhalten. LEITERbAV war dabei.
Nun haben sich auch die Ausschüsse des Bundesrates mit dem Gesetzesentwurf zum Sozialpartnermodell befasst – und der zweiten Kammer klare Empfehlungen für ihre kommende Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf gegeben.
Nach dem Berliner bAV-Auftakt folgte gestern nach wenigen Tagen eine zweite gut besetzte Tagung zur bAV. Veranstalter waren diejenigen, die nach der Reform mehr Verantwortung übernehmen sollen. LEITERbAV war dabei.
Diese Woche haben die Ausschüsse des Bundesrates ihre Empfehlungen für die Stellungnahme ihrer Kammer zu dem BRSG-Entwurf der Bundesregierung formuliert. Heute gibt es bereits den ersten Widerspruch.
Einer der wichtigsten Stakeholder im Rahmen der bAV-Reform ist die Metallindustrie, namentlich die Arbeitgeber. Jüngst hat sich deren Geschäftsführer öffentlich positioniert. Für LEITERbAV berichtet Nikolaus Bora.
Nachdem das Gesetzgebungsverfahren in Gang gekommen ist, hat dieser Tage nun mit Yasmin Fahimi eine politisch Verantwortliche die Kernpositionen der Bundesregierung (fach-)öffentlich klargestellt. LEITERbAV war zugegen – und fragte in einem entscheidenen Punkt im Ministerium nochmal nach. Sicherheitshalber.
Die Gewerkschaften wollen sich weiter für Änderungen am Sozialpartnermodell einsetzen. Doch mindestens eine von ihnen hat offenbar bereits erste Pläne, wie sie das Modell nutzen könnte. Für LEITERbAV berichtet Nikolaus Bora.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Vertriebe? Schulungen? Argumente am Kunden testen?
Nachdem das übliche, allgemeinverbindliche Soka-Verfahren im Baugewerbe jüngst höchstrichterlich verworfen worden ist, hat der Gesetzgeber nun schnell reagiert – und damit auch rückwirkende Fragestellungen geklärt. Offenbar ging es ums Ganze. LbAV-Autor Manfred Brüss berichtet.
Neben BMAS, Arbeitgebern und Gewerkschaften hat sich auf einer der beiden neulichen Tagungen in Berlin auch der Fachverband zu Stand und Perspektive der bAV-Reform geäußert. Und zeigte sich nur teilweise zufrieden.
Nach seinen Ausschüssen hat sich nun der Bundesrat höchstselbst mit dem Gesetzesentwurf zum Sozialpartnermodell befasst. Anwälte, Aktuare und Consultants sind mäßig begeistert.
Schon fast ein kleines bisschen Tradition hat die Trophäe mittlerweile. Gestern in Berlin erfolgte die bereits vierte Verleihung. Die diesjährigen Preisträger zeigen Wege auf, wie auch in Zeiten, in den üppige Zusagen der Vergangenheit angehören, bAV gleichwohl attraktiv sein kann.
Nachdem sich jüngst ihre Staatssekretärin auf einer Tagung zu der bAV-Reform positioniert hatte, war die Reihe nun an der Ministerin persönlich. Und die nutzte die Gelegenheit zu einem Rundumschlag. Rita Lansch war für LEITERbAV dabei.
In einer der Kardinalfragen der bAV-Reform – der des Garantieverbots – haben nicht alle Verbände der Arbeitgeber die gleiche Position. LEITERbAV dokumentiert Auszüge aus verschiedenen Stellungnahmen. Heute: BAVC.
Dass ein Spitzenbeamter aus dem Finanzministerium bei der Erläuterung einer Reform auch vor Einzelheiten nicht halt macht, ist nicht überraschend. So war es auch bei einem neulichen Auftritt in Berlin. Für LEITERbAV berichtet Rita Lansch.
Nicht nur zum Jahreswechsel, sondern auch kurz darauf haben einige Persönlichkeiten das Pensions-Parkett Richtung Ruhestand verlassen – zumindest partiell. Heute: Alfred E. (Alf) Gohdes von Willis Towers Watson.
Nachdem die Länderkammer jüngst nicht zuletzt einige Kernaspekte des Sozialpartnermodells infrage gestellt hatte, legt die Bundesregierung in ihrer Antwort Stehvermögen an den Tag. Für LEITERbAV berichtet Manfred Brüss.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Alle Dinge sind relativ.
Jüngst erst hat der Gesetzgeber mit der Umsetzung von Solvency II die Pflicht zu einer Risikoaversion für einige Durchführungswege der bAV in ein Regularium gegossen. Im Sozialpartnermodell will er aber nun explizit mehr Risiko verankern. Manfred Hoffmann sieht einen Bruch mit bewährten Systemen.
In dem Themenkomplex „bAV und neue Ehefrau“ hat ein Kläger vergangene Woche ein höchstrichterliches Grundsatzurteil erstritten. Leer geht der Kläger – beziehungsweise seine Frau – trotzdem aus.
Auslagerungen, bei denen Garantien abgebildet werden müssen, sind teuer, das gilt in Zeiten des anhaltenden Niedrigzinses umso mehr. Nun kommt ein Vorstoß auf das Parkett, der hier Milderung zu schaffen sucht. Nötig ist dazu eine bestimmte Sicht auf die Dinge.
Viel ist die Rede von KMU, doch was bedeutet das BRSG für diejenigen, die nicht im Fokus der Reform stehen? Wie werden Unternehmen, die bereits bAV-Strukturen aufgebaut haben, mit den neuen Möglichkeiten umgehen? Ein Consultant hat sich umgehört. Und warnt die Politik vor Ignoranz.
Vergangenen Freitag in Berlin: Erste Lesung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes im Deutschen Bundestag. Wurde zwar noch Korrekturbedarf angemeldet, erfreut sich die bAV-Reform offenbar gleichwohl fraktionsübergreifender Sympathie. Wirklich dagegen ist nur eine. Für LEITERbAV berichtet Manfred Brüss.
Vor fünf Tagen ist der ehemalige, langjährige Pensions-Chef von Bosch bei einem Motorradunfall in seiner Wahlheimat ums Leben gekommen. Die aba nimmt Abschied von einem Vorstandsmitglied.
Die Pensionsverpflichtungen im DAX haben Ende 2016 den Rekordwert von 396 Milliarden Euro erreicht. Auch die Planvermögen stiegen auf bisher nie gesehene 251 Milliarden Euro. Der Deckungsgrad bleibt fast unverändert. Mercer blickt zurück und nach vorn.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Wenn Geiz mal wirklich geil ist.
Die erste Lesung des Gesetzentwurfs zur bAV-Reform im Bundestag ist vorüber, und Ende März wird es eine öffentliche Anhörung im Bundestag geben. Teilnehmer wie Tagesordnung stehen bereits fest.
Die erste Lesung hat das BRSG im Bundestag hinter sich, morgen beginnen die Beratungen im A+S-Ausschuss. Abgesehen von den vielen positiven Elementen im Steuer- und Sozialrecht, die die bAV voranbringen werden, bleibt das Verbot jeglicher Arten von Garantien, selbst für Invaliditäts- oder Hinterbliebenenleistungen und in der Rentenphase, streitig. Peter Schwark nimmt Stellung.
Erneut eine Analyse zu Pensionsverpflichtungen und Planvermögen im DAX: Rechnungszinsbedingt deutlicher Anstieg der Pensionsverpflichtungen – Performance und Dotierungen liften Pensionsvermögen – Ausfinanzierungsgrad langfristig nahezu gleichbleibend.
Die Zeiten sind vorbei, in denen Themen wie „Pure DC“ sowie die Streichung von Garantien für Pensionszusagen in Deutschland nur hinter vorgehaltener Hand und mit wehmütigem Blick in die Niederlande, nach Großbritannien oder in die USA diskutiert worden sind. Mit dem BRSG steht dies alles nun auch in Deutschland auf der Agenda. Doch kann es die Erwartungen wirklich erfüllen? Hans-Peter Bauder analysiert.
Geringverdiener, Tarifexklusivität, Garantieverbot: In diesen Wochen entscheidet sich, ob und welche Änderungen das BRSG im Deutschen Bundestag erfahren wird. Mit dem Berichterstatter bAV in der SPD-Fraktion sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Zunehmende Komplexität und Garantieverzicht, Tarifexklusivität und Paralleluniversen: Nicht jeder blickt der bAV-Reform mit Optimismus entgegen. Mit dem Chef der Dresdener Pensionskasse sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Im Zeichen des Sozialpartnermodells: Gestern Vormittag bezogen die Staatssekretäre der federführenden Ministerien Stellung zu ihren Reformplänen. Nachmittags hörten sie im Ausschuss für Arbeit und Soziales die betroffenen Verbände an. Für LEITERbAV berichtet Rita Lansch.
Hinter den Kulissen suchen die Fachpolitiker nach Optimierung – und haben sich jüngst für einen Nachmittag Fachkompetenz vom Parkett ins Haus geholt. Für LEITERbAV hat Manfred Brüss zugehört.
In der bAV-Reform werden dieser Tage die finalen Weichen gestellt. Eine Kardinalfrage ist die des Garantieverbotes, die andere die der Tarifexklusivität – vor allem für diejenigen Akteure, denen die Politik im Sozialpartnermodell eine zentrale Rolle zuweist. Peer-Michael Dick kommentiert. Und stellt besonders eines unmissverständlich klar.
Er ist ein alter Hase im bAV-Geschäft. Doch bei aller Erfahrung ist er zu jung, um sich vom Parkett zu verabschieden: Olaf Keese. Der Geschäftsführer der im Finanzverbund mit den Sparkassen agierenden S-Pensionsmanagement GmbH wird das Unternehmen zum 1. April verlassen. Für LEITERbAV vermeldet Rita Lansch.
Nachdem die erste Fassungslosigkeit über seinen Tod überwunden ist, blickt LEITERbAV mit ein wenig Abstand auf einen Menschen zurück, der die jüngere Geschichte der deutschen bAV geprägt hat wie kaum ein anderer. Ein Nachruf.
Wie lässt sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine Zielrendite mit Private Debt zu erreichen? Über Secured Finance und die Rolle von besicherten Kapitalmarktanlagen bei Absolute-Return-Strategien, insbesondere im Niedrigzinsumfeld – erläutert von Olaf John.
Den Tarifpartnern ist vom Gesetzgeber die Hauptrolle im Sozialpartnermodell zugedacht. Die Akteure nehmen diese offenbar auch an – was fehlt ist Leidenschaft. In Berlin sah es kürzlich eher nach einem reinen Akt der Vernunft aus. Einfacher wird ohnehin nichts. Für LEITERbAV berichtet Rita Lansch.
Für KMU fordert er einen bAV-Staatsfonds und schrittweise für alle ein Arbeitgeber-Obligatorium. Mit dem Sprecher für Rentenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Obmann im Ausschuss Arbeit und Soziales sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Nachdem das parlamentarische Verfahren läuft, hat sich die BDA Ende März veranlasst gesehen, ihre Stellungnahme vom November zu überarbeiten. Eine Kardinalfrage fasst die Bundesvereinigung dabei praktisch gar nicht mehr an, doch bei einer weniger prägnanten legt sie nach.
Dienstag vorvergangener Woche in Berlin, eine weitere Podiumsdiskussion auf der 18. Handelsblatt Tagung bAV: Der Moderator spricht mit Industrie, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei – und stellt fest, dass es offenbar niemand wirklich eilig hat.
Betonung auf der ersten Säule und Ablehnung der Zielrente: Die Partei Die Linke hat sichtlich andere Vorstellungen von der künftigen Rolle der bAV als sie sich durch die Reform abzeichnet. Mit dem rentenpolitischen Sprecher ihrer Bundestagsfraktion sprach für LEITERbAV Nikolaus Bora.
Die Assekuranz setzt sich für eine Aufweichung des Garantieverbotes im BRSG ein. Als offenkundigen Versuch der Versicherungswirtschaft, den bAV-Markt vom Wettbewerb zu bereinigen, sieht dies Peter Hadasch, und er findet klare Worte.
Pensionskassen und Unternehmen, die eine solche tragen, sehen in der reinen Beitragszusage die Möglichkeit, Flexibilität und Chancen einer langfristigen Kapitalanlage endlich verstärkt für die bAV zu nutzen. Für LEITERbAV berichtet Barbara Ottawa.
Jeden Freitag bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Dann die Reform bitte abbrechen!
Die Opposition im Bundestag verlangt von der Bundesregierung Auskunft zur gegenwärtigen bAV-Reform. Diese ist bekanntlich keine einfache, und die Fragen treffen in der Tat einige ihrer neuralgischen Punkte. Nur einen nicht.
In Frankfurts heiligsten Hallen wird an Plänen gearbeitet, bAV-Einrichtungen neue, zusätzliche Meldepflichten aufzuerlegen, deren Auswirkungen besonders bei den IT-Kosten Relevanz entfalten dürften. Auf einer Tagung in Frankfurt gab es Prognosen, Kritik und Vorschläge.
Vergangenen Freitag in Berlin: ver.di lädt zum bAV-Fachgespräch mit Einzelgewerkschaften und anderen Marktteilnehmern. Diskutiert werden die kritischen Punkte des Sozialpartnermodells. LbAV-Autor Detlef Pohl ist dabei. Und vernimmt so manche Klarstellung.