Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

aba-Herbsttagung im November:

Szenetreff in Köln

 

Am 3. und 4. November findet die turnusgemäße aba-Herbsttagung statt – diesmal nicht in Berlin, sondern in Köln. Das Programm kann sich wie immer sehen lassen.

 

 

Regulierungsfragen werden seit einigen Jahren besonders groß geschrieben in der bAV, und so ist es auch auf der kommenden Herbsttagung der aba:

 

Das BMAS gibt auf der Tagung ein Update zur Reform des Betriebsrentenrechts – die große Real-Baustelle heißt hier wohl Umsetzung der Mob-RL mit all seine angedachten Appendices, die große Virtuell-Baustelle 17b. Des weiteren wird sich das BMF – endlich – zu dem Fall FATCA äußern, wo das zugehörige Schreiben erstaunlicherweise immer noch auf sich warten lässt (doch zum Zeitpunkt der Tagung durchaus vorliegen könnte, wie man hört).

 

Weitere wichtige Themen auf der Tagung sind unter anderem die Frage der nationalen handelsrechtlichen steuerlichen Bilanzvorschriften und die Pensionsfondsrichtlinie-II, die sich nach der Sommerpause jüngst im ECON in Brüssel zurückgemeldet hat. Außerdem auf dem Programm die geplante, unschöne Reform der Investmentbesteuerung, das neue BMF-Schreiben zur Auslagerung auf Pensionsfonds und der EIOPA-Stresstest.

 

Das gesamte Programm der aba-Herbsttagung 2015 findet sich hier.

 

Weitere Einzelheiten zu der Tagung hier.

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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