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FT Comment – Endet die Reform der bAV im Run-off?

Die Ungunst der Verhältnisse

 

Auch wegen eigener Versäumnisse steht die Politik in der bAV vor einer Herkulesaufgabe, und ein Scheitern kann nicht ausgeschlossen werden. Doch für den Fall sollte man nicht alten Fehlern neue folgen lassen, sondern einfach mal ganz pragmatisch werden.

 

 

Bild Sonderausgabe LDI 6-15 fuer LbAV

Anfang Juni ist die erste Print-Sonderausgabe bAV der dpn in Kooperation mit LEITERbAV mit folgendem FT Comment erschienen:

 

Einfache Lösungen drängen sich nicht auf.“ Diesen Satz nutzt der Chronist stets, wenn die Situation in der deutschen bAV mal wieder vertrackt ist, und daher nutzt er ihn oft.

 

Doch in diesen Monaten der Debatte zur bAV-Reform erreichen Komplexität, Konfusion und Vielfalt der offenen Fragen eine Dimension, die selbst auf diesem Parkett nicht alle Tage vorkommt. Nachdem die beiden Gutachten von BMF und BMAS nun veröffentlicht sind, liegt der Reform-Ball jetzt endgültig beim Gesetzgeber. Und dieser ist hier in keiner einfachen Lage…

 

DER GESAMTE KOMMENTAR DES SONDERHEFTES FINDET SICH ALS PDF ZUM DOWNLOAD HIER:

 

Bild Sonderausgabe LDI 6-15 fuer LbAV FT Comment

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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