Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Neue Rubrik auf Leiter-bAV.de - heute statt der Presseschau:

Aus Unternehmen, Behörden und Verbänden

 

In unregelmäßigen Abständen publiziert Leiter-bAV.de nun weitgehend unkommentiert Meldungen aus Unternehmen, Behörden und Verbänden. Heute: PE zur IORP-II-RL, BaFin lädt zu S II, Comp & Ben zum zweiten.

 

Pro Tag immer nur eine einzige Meldung zu bringen, ist ein Charakteristikum, das Leiter-bAV.de – neben der Fokussierung auf das betriebliche Pensionswesen – von anderen Medienformen und Newslettern unterscheidet. Die Beschränkung auf eine tägliche Meldung bedeutet aber auch, dass zwangsläufig einiges unter den Tisch fällt, was lesenswert wäre. Um dies abzustellen nun die neue Rubrik „Aus Unternehmen, Behörden und Verbänden“. Hier werden weitgehend kommentarlos interessante Pressemitteilungen und Veröffentlichungen der für die bAV relevanten Akteure gepostet. Die Rubrik erscheint in unregelmäßigen Abständen.

 

 

PensionsEurope (6. Oktober): „PensionsEurope published position paper on IORP II.“

Positionspapier des europäischen Pensionsverbandes (aba ist dort Mitglied) zu IROP-II-RL, allerdings entstand das Papier vor Veröffentlichung des zweiten Kompromissvorschlags der gegenwärtigen italienischen Ratspräsidentschaft.

 

 

BaFin: „Informationskonferenz „Vorbereitungsphase Solvency II – Branche und Aufsicht im Dialog.“

Donnerstag, 13. November 2014, von 09.30 bis 16.15 Uhr im Rheinischen Landesmuseum in Bonn +++ Kontakt zur Anstalt in dieser Sache: Wilfried Demmer (0228/4108-7514 wilfried.demmer@bafin.de) und Miriam Mischke (0228/4108-7208 miriam.mischke@bafin.de) +++ Anmeldungen waren bis zum 1. Oktober 2014 möglich. Auch in diesem Jahr übersteigt die Anzahl der eingegangenen Anmeldungen die zur Verfügung stehenden Plätze +++ Tut mir leid +++

 

 

Comp & Ben (21. Oktober): „Oktoberausgabe des Online-Fachmagazins für HR-Vergütung erschienen.“

Titelgeschichte: Neue Regeln für die Vorstandsvergütung, ein Korsett für gelistete Gesellschaften, Spielraum für Familienunternehmen +++ M&A: HR als strategischer Erfolgsfaktor für Übernahmen und Fusionen +++ Mitarbeiterbeteiligung: Personalaufwand oder doch kein Personalaufwand? +++

 

 

Frankfurt Trust (15. Oktober): „Erstmal die Sicherheitsgurte angeschnallt lassen.“

Zwei Faktoren sind für die Entwicklung an den Aktienbörsen entscheidend: Zinsen und Gewinne der Unternehmen +++ Ad Zinsen muss man insbesondere mit Blick auf Europa optimistischer denn je sein, EZB-Zinserhöhungen auf Jahre nicht in Sicht +++ Doch mit schwachen Konjunkturentwicklungen in Europa, Japan und vielen Schwellenländern Gewinnprognosen rückläufig, am besten noch USA +++ Party an den voreilig abgeschriebenen Rentenmärkten (außer aktienmarktkorrelierten Segmenten wie High Yield) scheint in der Erwartung von EZB-QE und einer vorsichtiger werdenden FED noch ihrem Höhepunkt entgegen zu streben +++

 

 

Fidelity (27. Oktober): „Weltweite Umfrage unter institutionellen Anlegern – Deutlich mehr Zuversicht.“

Institutionelle Investoren haben wieder Vertrauen in die Märkte, so das Ergebnis einer weltweiten Umfrage +++ 91 Prozent der befragten Institutionellen sind überzeugt, ihre Zielrendite in fünf Jahren zu erreichen +++ 2012 waren es nur 65 Prozent +++ Hauptsorge Institutioneller in Europa das Niedrigzinsumfeld +++ Hauptsorge in Asien Änderungen der regulatorische Bestimmungen +++ Hauptsorge der US-Pensionspläne ist der Finanzierungsstatus +++

 

 

TowersWatson (29. Oktober): „Pensionsverpflichtungen in DAX und MDAX – Deutsche Unternehmen trotzen dem Niedrigzins.“

German Pension Finance Watch 3. Quartal 2014“ +++ Unternehmen erzielten im dritten Quartal starke Renditen trotz Niedrigzinsumfeld +++ Planvermögen von Pensionsplänen entwickelt sich weiterhin positiv, Rendite von YTD fast 8 Prozent +++ Rechnungszins fällt im dritten Quartal 2014 weiter auf 2,69 Prozent +++ Ausfinanzierungsgrad fällt im DAX auf Jahrestief von knapp 59 Prozent +++ Trend zu kapitalmarktorientierten Zusagen setzt sich fort +++

 

 

VBL: „Für Arbeitgeber. Vorläufige Rechengrößen in der Zusatzversorgung 2015.“

Die im kommenden Jahr in der Sozialversicherung maßgebenden Werte sind inzwischen mit dem Referentenentwurf für die „Verordnung über maßgebende Rechengrößen der Sozialversicherung für 2015“ vorgestellt worden +++ Dieser Entwurf bedarf insbesondere noch der Zustimmung des Bundesrats, erfolgt vermutlich vor Jahresende +++ Aufgrund der Entwurfsfassung zu den Sozialversicherungs-Rechengrößen 2015 werden sich für die Zusatzversorgung im nächsten Jahr insbesondere folgende Änderungen ergeben: Erhöhung des Steuerfreibetrages für die Umlage des Arbeitgebers – Erhöhung des Steuerfreibetrages für Beiträge im Kapitaldeckungsverfahren – Anhebung der Höchstgrenze des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts +++

 

 

Campus for Finance – WHU: „New Year’s Conference 2015 – Cheap Money, Easy Borrowing, Tough Investing?”

Der nach Angaben der Veranstalter europaweit größte von Studenten organisierte Finanz-Event +++ 14. und 15. Januar 2015 in Koblenz +++ CEOs, Manager, Studenten und junge Unternehmer treffen sich zum Meinungsaustausch im Bereich Finanzen +++

 

 

 

Die freitägliche Presseschau entfällt heute.

 

 

 

Derzeit aktuell auf pensions.industries hrservices

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

© Pascal Bazzazi – LEITERbAV – Die auf LEITERbAV veröffentlichten Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Keine Nutzung, Veränderung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung (auch auszugsweise, auch in Pressespiegeln) außerhalb der Grenzen des Urheberrechts für eigene oder fremde Zwecke ohne vorherige schriftliche Genehmigung. Die Inhalte einschließlich der über Links gelieferten Inhalte stellen keinerlei Beratung dar, insbesondere keine Rechtsberatung, keine Steuerberatung und keine Anlageberatung. Alle Meinungsäußerungen geben ausschließlich die Meinung des verfassenden Redakteurs, freien Mitarbeiters oder externen Autors wieder.