Das Forum für das institutionelle deutsche Pensionswesen

Nach dem Tode von Peter Hadasch:

Aden neuer VFPK-Vorstandsvorsitzender

Im Oktober hat das Schicksal dem Verband der Firmenpensionskassen die Neukonstituierung seines Vorstandes befohlen. Diesem Befehl ist er nun nachgekommen.

 

Erst im August dieses Jahres hatte sich der VFPK-Vorstand mit dem Einzug von Andreas Hilka (Hoechster Penka) in das Gremium neu konstituiert. Dann starb Mitte Oktober VFPK-Vorstandschef Peter Hadasch (Personalvorstand der deutschen Nestlé). Erneut wurde also eine Neukonstituierung nötig, und die ist just vollzogen, wie der Verband gestern gegenüber LEITERbAV erklärte:

 

Helmut Aden, BVV.

Neuer Vorstandsvorsitzender ist Helmut Aden, Aktuar und Vorstand des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes in Berlin. In dem nunmehr nur noch dreiköpfigen Vorstand übernimmt Carsten Ebsen von der Hamburger Pensionskasse die Funktion des ersten Stellvertretenden Vorsitzenden, Hilka die des zweiten.

 

Der Verband der Firmenpensionskassen e.V. (VFPK) ist die Interessenvertretung der regulierten Pensionskassen in Deutschland. Die Verbandsmitglieder repräsentieren mehr als 4.200 angeschlossene Trägerunternehmen, über die mehr als 1,2 Millionen Arbeitnehmer und rund 270.000 Rentner bei den Mitgliedskassen versichert sind.

 

Diskriminierungsfreie Sprache auf LEITERbAV

LEITERbAV bemüht sich um diskriminierungsfreie Sprache (bspw. durch den grundsätzlichen Verzicht auf Anreden wie „Herr“ und „Frau“ auch in Interviews). Dies muss jedoch im Einklang stehen mit der pragmatischen Anforderung der Lesbarkeit als auch der Tradition der althergerbachten Sprache. Gegenwärtig zu beobachtende, oft auf Satzzeichen („Mitarbeiter:innen“) oder Partizipkonstrukionen („Mitarbeitende“) basierende Hilfskonstruktionen, die sämtlich nicht ausgereift erscheinen und dann meist auch nur teilweise durchgehalten werden („Arbeitgeber“), finden entsprechend auf LEITERbAV nicht statt. Grundsätzlich gilt, dass sich durch LEITERbAV alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen fühlen sollen und der generische Maskulin aus pragmatischen Gründen genutzt wird, aber als geschlechterübergreifend verstanden werden soll. Auch hier folgt LEITERbAV also seiner übergeordneten Maxime „Form follows Function“, unter der LEITERbAV sein Layout, aber bspw. auch seine Interpunktion oder seinen Schreibstil (insb. „Stakkato“) pflegt. Denn „Form follows Function“ heißt auf Deutsch: "hässlich, aber funktioniert".

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