„Die Deutsche Betriebsrente“
Talanx und Zurich wollen eine Konsortiallösung im Sozialpartnermodell anbieten und...
Das BRSG bringt nicht nur eine neue Zusageart, sondern stärkt auch die Brutto-Entgeltumwandlung, insbesondere über die externen Durchführungswege. Es eröffnet so neue Chancen, die arbeitnehmerfinanzierte bAV anzukurbeln. Was sich ändert und wie sich Arbeitgeber dazu positionieren, machte Volkswagen kürzlich deutlich. LbAV-Autor Detlef Pohl hat dazu an der Quelle recherchiert.
Die Kreditmärkte scheinen, trotz leichter Volatilitäten, für 2018 sehr gut aufgestellt zu sein. Doch das positive Bild könnte besonders angesichts des zunehmenden Taperings täuschen. Ben Bennet analysiert die gegenwärtige Lage – und warnt davor die Gemengelage zu unterschätzen.
Auch wenn SPD, Grüne und Union bei dem leidigen Thema Doppelverbeitragung von Betriebsrenten gern auf Tauchstation gehen, die Linksfraktion beißt sich am Thema fest. Nun hat der Gesundheitsausschuss für den 25. April zu einer Expertenanhörung geladen. Es geht um viel Geld, das durch die Doppelverbeitragung in die Kassen der gesetzlichen Krankenkassen gespült wird. Gesundheitsminister Jens Spahn drängt unterdessen auf Beitragssenkungen der GKV-Kassen, die über reichlich Reserven verfügten. Manfred Brüss berichtet.
Der erneute hessische Vorstoß zu einer Deutschland-Rente geht nicht nur fachlich fehl, sondern kommt auch zur Unzeit. Kritik kann man unter zahlreichen Gesichtspunkten äußern – bis hin zum Vorwurf der Sabotage. Ein Kommentar.
Spätestens zum 25. Mai 2018 ist die europäische Datenschutzgrundverordnung umzusetzen – auch in der bAV. Was bedeutet das für die Unternehmenspraxis und wo liegen Fallstricke? Andre Cera erläutert.
Eine Oppositionspartei hatte die Bundesregierung nach dem Ausmaß der Kürzungen im Future Service von Pensionskassen gefragt. Die Fallzahl ist sichtlich größer, als es in der Öffentlichkeit bis dato bekannt war.
Erneut eine Studie zum BRSG: Der Consultant Lurse hat 66 Unternehmen befragt und ein plakatives Ergebnis erhalten: Die Notwendigkeit für Veränderungen wird kaum infrage gestellt, jedoch kritisieren 80 Prozent der Teilnehmer den konkreten Inhalt des Gesetzes.
Das Thema Governance beinhaltet ein vielschichtiges Spektrum von Faktoren, Kriterien und Sichtweisen und ist derzeit aus der modernen bAV nicht wegzudenken. Zudem rückt es im Zuge regulatorischer Eingriffe europäischer Behörden und strukturell schärferer Sicherungsmechanismen stärker in den Fokus aller EbAV. Für alle Marktteilnehmer wird es deshalb immer wichtiger, zu wissen, wo sie mit ihrem jeweiligen Versorgungskonzept stehen. Dazu zählt auch zu ermitteln, was das Vorsorge-Engagement überhaupt kostet. Frank Vogel analysiert.
Mehrere bAV-Berater und andere Marktteilnehmer haben in den letzten Wochen Studien zum Potenzial der Betriebsrente in Folge des BRSG vorgelegt. Die meisten vernachlässigen dabei zuweilen die Hauptzielgruppe des Gesetzes, nämlich Geringverdiener und Kleinbetriebe. Aon Hewitt hat diese Gruppe nun einbezogen, die Ergebnisse können optimistisch stimmen. LbAV-Autor Detlef Pohl hat sich die Studie angesehen.
Wer meint, dass derzeit für alle, die in der bAV irgendeine Verantwortung tragen, am Vorabend der Umsetzung der bAV-Reform genug zu tun sei und daher Ruhe an der politischen Front not tue, darf sich enttäuscht sehen. Eine Idee, die zwischenzeitlich fast etwas in Vergessenheit geraten schien, wird von ihren Urhebern weiter befeuert.
Das BRSG soll zwar die bAV vorwiegend in nationalen KMU ankurbeln, doch auf der HB-bAV-Tagung bezogen auch Pensionsverantwortliche von internationalen Großkonzernen Stellung. LbAV– Autor Detlef Pohl dokumentiert Auszüge aus der Podiumsdiskussion.
Erneut geht eine Pensionskasse, diesmal eine unternehmenseigene, an eine Run-off-Plattform. Es geht um 50.000 Verträge und 1,8 Milliarden Euro Kapitalanlagen.
Einen Anlagenotstand sieht Karsten Weber nicht, und den Rechnungszins hält er auch im schwierigen Umfeld für erzielbar. Mit dem Kapitalanlagevorstand der COOP-Pensionskasse sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Eine Betriebsrente wegen Erwerbsminderung ist auf Antrag rückwirkend zu gewähren. Pikant: Besonders bei Nachweisen der Erwerbsminderung sollten EbAV und Arbeitgeber gegenüber dem Betriebsrentner halblang machen, zumindest wenn deren Vorlage mit Stichtagen verbunden wird.
Jüngst loteten auf HB-bAV-Tagung mehrere Fachleute Chancen und Risiken für Kapitalanlagemodelle rund um die Zielrente für das Sozialpartnermodell aus. LbAV-Autor Detlef Pohl dokumentiert Auszüge aus der Podiumsdiskussion.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. In den letzten Wochen wurde sie von der Nachrichtendichte verdrängt, doch nun ist Kassandra zurück. Heute: Der Fluch der bösen Tat.
Erneut kommt eine Studie zu dem Ergebnis, dass sich die Lage der deutschen Großkonzerne an der Pensions-Front entspannt hat. Das liegt an einem leicht gestiegenen Rechnungszins auf der Passivseite und an guten Returns auf der Aktivseite. Bemerkenswert auch: Über 13 Milliarden Euro haben die DAX-Unternehmen 2017 in ihre Versorgungswerke eingeschossen.
Das Thema Insolvenzsicherung von Betriebsrenten ist kein triviales. Erneut musste das oberste Arbeitsgericht in einem Streitfall entscheiden. Strittig war, ob ein Übergangszuschuss eine Leistung der bAV darstellt.
Nicht nur Podium, sondern auch Publikum hat und macht Meinung. Die Aufgabe, ebendiese zu evaluieren, hat auf der Tagung ein bAV-Consultant übernommen. Im Mittelpunkt naturgemäß das Sozialpartnermodell. Doch die Antworten zeigen wenig überraschend: Handlungsbedarf gibt es auch außerhalb des BRSG.
Vergangene Woche in Berlin, HB-Tagung zur bAV: Auf dem Podium mehrere Produktgeber und die Versorgungswerke BVV und Metall-Rente, die das Angebotsspektrum für das Sozialpartnermodell ausloten und sich sukzessive aufstellen. LEITERbAV dokumentiert Auszüge aus der Diskussion, sein Autor Detlef Pohl war dabei.
Rechnungszins nach zwei Jahren wieder leicht angestiegen, Märkte recht gut gelaufen: Auch die jüngste Mercer-Untersuchung zu den großen deutschen Konzernen ermittelt leichte Entspannung. Bemerkenswert: Innerhalb rund eines Jahrzehnts haben sich die Planvermögen im DAX-30 verdoppelt.
Die bAV ist für Kontinuität auf allen Ebenen bekannt, das betrifft auch ihr eigenes Personal. Hin und wieder gibt es jedoch auch hier Bewegung zu vermelden. Heute: Ein Consultant vermeldet zwei Zugänge.
Montag in Berlin, erster Tag der HB-bAV-Tagung: Auf dem Podium EIOPA-Präsident Gabriel Bernardino: Seine Rede: „Sustainable finance – sustainable pensions?“. Dort stellt der Portugiese eine interessante Verbindung her. LEITERbAV dokumentiert Auszüge.
Gestern in Berlin, Auftakt der der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung bAV. Die neuen alten Koalitionäre von Union und SPD probten schon einmal den Schulterschluss in der Rentenpolitik. Manfred Brüss war dabei.
Die Installation von Sozialpartnermodellen läuft nur über entsprechende Tarifverträge. Doch die gibt es bislang nicht. Dennoch arbeiten die Akteure an ersten Ideen zur Umsetzung des SPM. LEITERbAV befragte dazu die relevanten unter ihnen. LbAV-Autor Detlef Pohl berichtet in Teil III der Auswertung von den Plänen ausgewählter tarifvertraglich orientierter Versorgungswerke.
bAV in Deutschland im Jahre 18 des dritten Jahrtausends: Trotz verstärkten Engagements von Unternehmen in der bAV vergrößern sich die Versorgungslücken bei Arbeitnehmern im Lande des Exportweltmeisters immer weiter, zumindest laut zweier aktuellen Studien. Nötig wären quasi doppelte Anstrengungen.
Nicht nur die Tarifparteien, auch die Versorgungswerke unterhaltende Industrie hält sich mit öffentlichen Aussagen zur möglichen Umsetzung der bAV-Reform zurück. Doch das, was die Redaktion an Rückmeldung erhielt, lässt Abschätzungen gleichwohl zu.
Diese oder ähnliche Gedanken könnten dem einen oder anderen Personalleiter nach Veröffentlichung und Durchsicht des Nikolaus-BMF-Schreibens zur steuerlichen Förderung der betrieblichen Altersversorgung vom 6. Dezember 2017 durch den Kopf gegangen sein. Andre Cera auch.
Der europäische Gesetzgebungsprozess ist abgeschlossen, nun steht die nationale Umsetzung der Verordnung vor der Tür. Roberto Cruccolini und Cornelia Schmid erläutern die Lage und geben einen Ausblick.
Time flies. And waits for no one. Auch nicht auf bAV-Experten. Denn schon wieder sind zweieinhalb Jahre vorüber: Entsprechend muss die europäische Aufsichtsbehörde EIOPA erneut das Parkett aufrufen, ihre Bewerbungen für eine Mitgliedschaft in ihren beiden Stakeholder Groups abzugeben.
Nach Verabschiedung des BRSG hielt sich LEITERbAV nicht lange mit der Vorrede auf und bat die Tarifpartner und andere Marktakteure schon im Spätsommer 2017 zu Meinungen und ersten Umsetzungsideen. Die Resonanz war seinerzeit jedoch arg zurückhaltend. Auch eine hartnäckige Nachfrage zu Jahresbeginn brachte keine wirkliche Aufklärung, interessante Einzelmeinungen aber durchaus. LbAV-Autor Detlef Pohl berichtet in Teil I der Auswertung von den Reaktionen durch Arbeitgeber und Gewerkschaften. Ergebnisse ausgewählter EbAV und Versorgungswerke folgen.
Gestern in München, Bundesfinanzhof, das Verfahren III R 10/16 zur Höhe der Nachzahlungszinsen von 6 Prozent p.a., die das Finanzamt verlangt, konkret im Jahr 2013. Urteil: rechtmäßig und nicht verfassungswidrig. Nun haben Nachzahlungszinsen auf Steuerschulden zwar nicht unmittelbar mit 6a-Rückstellungen nach EStG für Pensionslasten zu tun, doch das Institut der Wirtschaftsprüfer nutzt die Gelegenheit zu einer Klarstellung.
Nachdem die Akteure sich im Zuge der bAV-Reform zunehmend positionieren und aufstellen, ist heute für Anfang nächster Woche die Vorstellung des ersten Zielrentenproduktes angekündigt worden – mit umfassendem Anspruch.
UPDATE 6. März 2018: Nun stehen die ersten Durchführungswege der Modelle fest.
Private Equity erweist sich als krisenfest und befindet sich auf einem langfristigen Wachstumspfad. Der Trend zur Größe macht aber auch vor Beteiligungsgesellschaften nicht Halt. Die Anbieterseite teilt sich in zwei Lager. Detlef Mackewicz analysiert.
Noch bevor die neue Regierung steht, haben die politischen Parteien sich in ihre rentenpolitischen Karten sehen lassen, darunter erstmals auch die zuständigen Fachleute von AfD und FDP. Es ging um Riester, bAV, Selbständige und mehr. Rita Lansch war für LEITERbAV dabei.
Diese Woche diskutierten Fachleute in Berlin aktuelle Entwicklungen in der gesetzlichen, privaten und vor allem betrieblichen Altersversorgung. Auf dem Podium auch eine Runde mit Verbandsvertretern. Alle wollen Opting-out auf betrieblicher Ebene, fast alle.LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei.
… und wurde gestern in der Hauptstadt verliehen, zeichnet erneut herausragende Versorgungswerke aus, zeigt damit, was in der Vielfalt der deutschen bAV alles möglich ist (und ist mit seinen fünf Jahren übrigens nur rund ein halbes Jahr jünger als LEITERbAV).
bAV über Pensionskasse, diese unterdeckt, Arbeitgeber pleite. Was dann? PSV? Obwohl doch Pensionskassen gar nicht der gesetzlichen Insolvenzsicherung unterliegen? Und weder Arbeitgeber noch Kasse je PSV-Beiträge entrichtet haben? Für heute hatte das BAG seine Entscheidung angekündigt – und die ist keine, zumindest keine finale. Eine Meinung hat der Dritte Senat gleichwohl. Außerdem ist zu jung nunmal zu jung.
Heute entscheidet der Dritte Senat des BAG über die Wirksamkeit einer Abstandsklausel in einer betrieblichen Versorgungsordnung unter dem Gesichtspunkt der Benachteiligung wegen des Alters – und hat für heute noch ein viel wichtigeres Urteil angekündigt.
Talanx und Zurich wollen eine Konsortiallösung im Sozialpartnermodell anbieten und planen dazu eine entsprechende Kooperation. Das haben die beiden Unternehmen heute bekannt gegeben. Die Ziele sind ambitioniert.
…kann auf der Leistungsseite nicht ausgegeben werden.“ Am 7. Februar trafen sich Rechtsexperten in Wiesbaden und sprachen – über das BRSG, über das Sozialpartnermodell, über höchstrichterliche Entscheidungen und mehr. Nils Börner war dabei.
Nahezu 100 bAV-Experten tauschten sich bei der der Jahresauftaktveranstaltung „betriebliche Altersversorgung“ 2018 der Pensions-Akademie am 7. Februar 2018 in Frankfurt aus. Es ging um das Sozialpartnermodell ante portas – und mehr. Frank Vogel war dabei.
Die neuen Möglichkeiten durch das BRSG sind hinlänglich diskutiert, allein es fehlt marktweit bisher an konkreten Umsetzungen für die reine Beitragszusage im Sozialpartnermodell. Nach dem jüngsten Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten – der die bAV noch aussparte – könnte sich dies aber ändern. Allerdings wohl erst im Jahre 2020. Für LEITERbAV berichtet Detlef Pohl.
Der Wechsel waren es in diesen Wochen zuviele, als dass nur zwei Meldungen gereicht hätten. Daher hier eine dritte, und heute: eine Privatbank und eine Pensionskasse mit Verstärkung.
Regelmäßig freitags – heute am Rosenmontag – bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Kafkaeske SPD.
Zwei Verbände haben jüngst Zahlen vorgelegt, die mittel- oder unmittelbar die bAV betreffen. Und eine internationale, recht stattliche Größenordnung gibt es auch.
Kollektivmechanismus der bAV sollte wirken, einige denkbare Lösungswege – und eine hätte eigener Aussage zufolge die bAV nicht weiter verkompliziert. Zweiter und letzter Teil eines Impressionen-Beitrages der bAV-Auftakt-Fachtagung „Die bAV im Dialog – offene Fragen und Umsetzung des BRSG“ Ende Januar in Berlin-Dahlem von LbAV-Autor Detlef Pohl. Heute: CDU, AXA und der Moderator.
Die bAV-Reform steht schon seit einem halben Jahr als Gesetzestext fest; seit wenigen Wochen ist sie in Kraft. Was sich jetzt an neuen Möglichkeiten durch das BRSG auftut, wurde auf der turnusgemäßen bAV-Auftakt-Fachtagung „Die bAV im Dialog – offene Fragen und Umsetzung des BRSG“ Ende Januar in Berlin-Dahlem zusammengetragen. LbAV-Autor Detlef Pohl war dabei und gibt die wichtigsten Gedanken in Kurzform wieder. Heute: BMF, Nordmetall und ver.di.
DBO 392, Plan Assets 254, Funding Ratio 65: Leichte Entspannung für IAS-19-Bilanzierer, und offenbar haben die großen deutschen Konzerne ihre Pensionslasten im Wesentlichen im Griff. Aber den Zins sollte man weiter im Auge behalten. Und: Die bAV wird wertgeschätzt.
Regelmäßig freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Raub, Raub und nochmal Raub…
In der bAV ist langjährige personalpolitische Kontinuität eher die Regel denn die Ausnahme. Prominente Wechsel kommen selten vor, aber nicht nie. Heute: ein Asset Manager und ein Verband vermelden Zugänge; hinzu tritt eine interne Rochade.
Er ist für das Sozialpartnermodell optimistisch, betont aber auch Spielräume und Vitalität der bestehenden bAV. Mit dem Leiter Investment- und Pensionslösungen von Fidelity International in Deutschland sprach für die dpn Pascal Bazzazi. mehr →
Jüngst gab es bis in die Politik hinein Unruhe angesichts vorgeblicher Pläne der Ergo, der Generali und auch der AXA, LV-Bestände an Run off-Gesellschaften abzugeben. In der bAV wird nun ein externer Run off offenbar Realität. Es geht um drei Milliarden Euro.
„Kapitalanlagestrategien für die bAV“ lautete Anfang Dezember 2017 das Thema des 13. Symposiums der Forschungsgruppe für finanzielles und aktuarielles Risikomanagement (FaRis) der Technischen Hochschule (TH) Köln in Kooperation mit der deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Ein Thema unter mehreren: die Folgen des BRSG für bestehende Versorgungswerke. Felix Miebs berichtet.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Man darf schon ganz gespannt sein…
Nicht die passende Methodik, falsche Schlussfolgerungen, einseitige Kommunikation: Auch der europäische bAV-Verband PensionsEurope übt Kritik an dem jüngsten EbAV-Stresstest der EIOPA – und betont eine spezielle Rolle, die EbAV in ihrem ökonomischen Umfeld spielen können.
Eine große Pensionierungswelle ist ausgeblieben, ein paar Rochaden gab es auf dem Pensions-Parkett rund um den Jahreswechsel gleichwohl. Heute: Ein Londoner Asset Manager und ein Kölner Consultant verstärken sich.
Beizeiten wird sich das deutsche Verfassungsgericht erneut mit der bAV beschäftigen müssen. Wie berichtet wird ein Verfahren zum steuerlichen Rechnungszinsfuß in Karlsruhe landen. Nun sind weitere Einzelheiten zu dem Verfahren bekannt geworden: Streitgegenständlich sind Altlasten in überschaubarer Größe.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Martin Schulz goes BMAS?
Er findet den zweiten Pensions-Stresstest der europäischen Aufsichtsbehörde EIOPA auf technischer Ebene durchaus interessant und ausgewogen. Doch nütze das nichts bei einer ungeeigneten Methodik des Tests. Alf Gohdes erläutert, analysiert und kritisiert.
Eine Oppositionspartei verlangt von der Bundesregierung umfassend Auskunft in Sachen Finanzaufsicht. Betroffen ist auch die bAV, genaugenommen die Pensionskassen.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: So viele alte Bekannte…
Mit dem BRSG werden in Deutschland erstmals bAV-Zusagen möglich, die auf Garantien nicht nur verzichten können, sondern dies sogar müssen. Diese bAV-Reform wirft in allen Bereichen des Pensionswesens eine Vielzahl an Fragen auf, nicht zuletzt im Asset Management. Die kommende Lage, im unverändert schwierigen Kapitalmarktumfeld losgelöst von den Lasten der Garantien zu investieren, diskutierte Pascal Bazzazi in den Räumen des BVV am Berliner Kurfürstendamm mit Andreas Hilka, Thomas Huth, Rainer Jakubowski und Olaf John.
Bereits zum 19. Mal treffen sich viele der wichtigsten Vertreter aus Unternehmen sowie Versorgungs- und Pensionskassen bei der Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ in Berlin. Vom 12. bis 14. März 2018 diskutieren die versammelten Experten unter anderem über die bAV in Zeiten des neuen Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Katharina Kellner erläutert.
Ein für die deutsche bAV ereignisreiches Jahr ist vorbei. Mittels der wichtigsten Schlagzeilen blickt LEITERbAV zurück – und beendet damit seine redaktionelle Weihnachts-Pause.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Alarmismus mit Ansage. Und faulen bis zum bittren Ende.
Besieht man sich Systematik und Ergebnisse des jüngsten Stresstests der europäischen Behörde sowie den Umgang mit diesen genauer, muss man fragen, ob angesichts der Wirkung auf die bAV und die Altersvorsorge insgesamt die Aufsicht überhaupt verantwortungsvoll handelt. Georg Thurnes nimmt Stellung.
Die Niederlande ziehen an: Dank attraktiver Renditechancen, geringer Ausfallraten und langer Laufzeiten richten professionelle Investoren den Blick verstärkt auf niederländische Wohngebäude-Hypothekendarlehen. Die Anlageklasse etabliert sich in institutionellen Portfolios. Jörg Schomburg erläutert.
Im Oktober hat das Schicksal dem Verband der Firmenpensionskassen die Neukonstituierung seines Vorstandes befohlen. Diesem Befehl ist er nun nachgekommen.
Von Private Equity bis Debt Funds – Alternatives sind gefragt und bieten das, was besonders bAV-Einrichtungen suchen: Duration, Diversifikation, niedrige Vola und interessante Renditen. Der Umgang mit ihnen ist jedoch anspruchsvoll. Die richtige Struktur bringt Asset, Regulierung und Administration unter einen Hut. Sofia Harrschar erläutert.
Sein Entwurf war mehrfach Gegenstand von Diskussionen auf LEITERbAV. Nun liegt das BMF-Schreiben zu Steuerfragen rund um die bAV-Reform vor. Erfreulich: Zwei Tretminen sind entschärft.
Könnte in Europa manch ein Träger von Versorgungswerken über Nachschusspflichten in den Abgrund gerissen werden? Die europäische Aufsichtsbehörde schlägt jedenfalls Alarm. Geht es nach dem Amt, zeichnen sich am Horizont Dramen ab.
Lang ersehnt von dem Parkett, das es nach Klarheit dürstete, hat die BaFin gestern das Kapitalanlagerundschreiben 11/2017 (VA) versendet. Neben Klarstellungen und Pragmatischem bringt das Schreiben aber auch Unerwartetes – und das ist nicht durchweg positiv, im Gegenteil.
bAV-Riester mit Zulage oder 3.63 mit künftigem Arbeitgeberbeitrag von 15 Prozent – welche Variante ist für Geringverdiener lohnender, sei es in Anspar- oder Bezugsphase? Und wie ist das bei Gutverdienern und Matching-Versorgungen? Doch auch bei den Prozessen muss etwas passieren. Klaus Bednarz untersucht.
Auf juristischem Wege wird sich die Finanzierung der Euro-Staaten mit der Notenpresse nicht stoppen lassen, weder in Luxemburg noch in Karlsruhe. Doch sollte das Bundesverfassungsgericht wenigstens so viel Rückgrat haben, ein paar wichtige Weichen richtig zu stellen, schreibt Pascal Bazzazi.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Die Volkspartei und der Treppenwitz.
Verpflichtungsübernahmen, Schuldbeitritte und Erfüllungsübernahmen: Viele Einzelfragen zur steuerlichen Behandlung waren ungeklärt – bis jetzt. Für LEITERbAV analysiert und bewertet Günter Hainz.
Mit dem Eintritt in das 20. Jahrhundert brach auch für die deutschen Einrichtungen der bAV ein neues Zeitalter an: das der Professionalisierung. Aber auch Kriege, Krisen und Erholung wechselten sich ab. Dann kam die Diktatur. In einer mehrteiligen Serie blickt Nikolaus Bora zurück. Teil II: Von der Jahrhundertwende bis zum Dritten Reich.
Wenn das BRSG Anfang Januar 2018 inkraft tritt, werden auch Neuerungen abseits des Sozialpartnermodells wirksam. Eine davon: Im Insolvenzfall des Arbeitgebers können Mitarbeiter Rückdeckungsversicherungen künftig selbst weiterführen. Jetzt hat sich der PSV der praktischen Umsetzung angenommen.
Gestern hat die BaFin hat zwei überarbeitete Rundschreiben zur Konsultation gestellt: Die Hinweise für die Aufstellung versicherungsmathematischer Gutachten bei Pensionskassen R9/2008 (VA) sowie die entsprechenden Hinweise für Pensionsfonds R8/2008 (VA). Für Stellungnahmen bleibt Zeit bis nach Weihnachten.
Dass die operative Umsetzung des Sozialpartnermodells keine triviale Angelegenheit wird, ist mittlerweile Legion. Jetzt sind erste konkrete Optionen der möglichen Gestaltung ausgearbeitet worden. Vom Ansparmodell bis zur Kommunikation wird kaum ein Aspekt ausgelassen.
Wenn neue Richttafeln erscheinen, müssen auch Rückstellungen neu berechnet werden. Unstrittig: Der Unterschiedsbetrag muss verteilt werden. Doch unklar ist die Lage, wenn es um Stichtage geht. Hier wird höchstrichterlich entschieden werden müssen.
Wie ist es eigentlich um das Pensionswesen bestellt – in der OECD und weltweit? Ein OECD-Bericht könnte einen Überblick geben. Könnte – wen man als Leser denn wüsste, woran man überhaupt ist.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Abgesang.
bAV? Hierzulande mit Nachholbedarf! Opting-out? Zentral! Ausblick? Von Zurückhaltung bis Zuversicht! Und ohne den Arbeitgeber als dritten Akteur geht nichts. In Frankfurt trafen sich Experten.
Engagieren wird sich sein Haus im Sozialpartnermodell, auch wenn dort viele Fragen offen bleiben. Mit dem Geschäftsbereichsleiter bAV der Zurich Gruppe Deutschland und Vorstand Deutscher Pensionsfonds AG sprach für die dpn Pascal Bazzazi.
Wie Sozialpartnermodelle im Einzelnen aussehen werden, ist noch unklar. Doch die grundsätzlichen Basics lassen sich über einen Prototypen sehr wohl schon vorbereiten. Mit Roland Weber, Dezernent für Krankenversicherung, Lebensversicherung und Pensionskasse der Debeka VVaG und daneben Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), sprach Nikolaus Bora.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Den Spaten auspacken!.
Der Consultant komplettiert sein DFW-Portfolio. Achim Lüder, Geschäftsführer von Mercer in Deutschland, und Stefan Oecking, Partner bei Mercer und Vorstandsvorsitzender der Mercer Pensionsfonds AG, sprechen über Hintergründe, Zielgruppen, und Asset Management.
15 Jahre nach der Gesetzgebung hat in Deutschland Pensionsfonds Nummer 32 das Licht der Welt erblickt. Im Fokus der Mercer-Strategie stehen weder Entgeltumwandlung noch Sozialpartnermodell, sondern die Ausfinanzierung von Pensionslasten.
Bekanntlich droht bAV-Einrichtungen innerhalb der EU mit den geplanten Reportingpflichten von EZB und EIOPA eine neue Doppelbelastung. Zwischenzeitlich hat sich auch der europäische Pensionsverband zu Wort gemeldet.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Ebenso dumm wie zerstörerisch.
Die Vorstände des Pensions-Sicherungs-Vereins aG haben den Beitragssatz für das Jahr 2017 festgelegt. Überraschungen sind ausgeblieben, die Belastungen halten sich in den üblichen Grenzen.
Zwischen Versicherungspflichtgrenze und Beitragsbemessungsgrenze sowie von Katastrophen, Beispielen und Bedeutungslosigkeit: Das BMF bereitet ein Schreiben vor, um offene Steuerfragen in der bAV klarzustellen. Und das BMAS stellt klar, dass es eine Sache nicht klarstellen wird.
Die einzige Konstante ist der Wandel – doch hat sich die Welt noch nie so schnell und fundamental geändert wie derzeit. Und es sieht nicht so aus, als würde sich das Tempo der Veränderung verlangsamen: Mit Demographie, Technologie und Energie gibt es drei große Themen, die die Zukunft maßgeblich bestimmen werden. Anton Eser analysiert.
Regelmäßig Freitags bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Heute: Frei nach Winston Churchill. Und am Ende wird geheiratet.
Dürfen geringfügig Beschäftigte von der bAV ausgenommen werden? Diese Frage sollte eigentlich höchstrichterlich entschieden werden. Wurde sie aber nicht. Dabei entbehrte der Fall nicht einer gewissen Ironie.
Im dritten Quartal gab der Rechnungszins in den großen Wirtschaftsräumen nur leicht nach. Doch reichte das zumindest in der Eurozone, die positiven Returns der Planvermögen nahezu zu kompensieren.
Regelmäßig Freitags – heute ausnahmsweise am Montag – bringt LEITERbAV eine kommentierte Presseschau zur bAV. Von der Sabotage zum Treppenwitz.
IAS 19, Versorgungsausgleich, BMF-Schreiben: Auch abseits der rBZ gibt es für bAV-Aktuare genug zu besprechen, besonders wenn sie unter ihresgleichen sind. Gegen Ende der Tagung gab es noch einen Ausblick auf eine arbeitsreiche Zukunft. André Geilenkothen war dabei. Teil II eines zweiteiligen Berichts.